Pelikan Kohlepapier & Durchschlagpapier

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Pelikan Durchschlagpapier »plenticopy 200 H®« Format: DIN A4, für farbintensive Handdurchschriften, Farbe: blau, blanko, Inhalt pro Pack: 10 Blatt

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Pelikan Kohlepapier »interplastic 1022 G®« Format: DIN A4, Ausführung: für intensive Durchschläge mit Ihrer Schreibmaschine, Farbe: schwarz, blanko, Inhalt pro Pack: 10 Blatt

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Pelikan Kohlepapier »interplastic 1022 G®« DIN A4 100 Blatt, Kohlepapier für Schreibmaschinen, für Urkunden geeignet und thermokopierbar, Farbe: schwarz, Format: DIN A4, Inhalt pro Pack: 100 Blatt

29,69 
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Pelikan Durchschreibepapier »plenticopy 200 H®« DIN A4, 100 Blatt Farbe: blau, Format: DIN A4, Produkteigenschaften: Papierträger mit Wachs-Farbschicht für hohe Ergiebigkeit für sofort wischfeste farbintensive Handdurchschriften, Inhalt pro Pack: 100 Blatt

42,79 
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Druckfarbe im Seitenformat

Man könnte meinen, die Idee vom Pelikan Kohlepapier hätten die Thermosublimationsdrucker kopiert, die den Tintenstrahlern als Fotodrucker Konkurrenz machen. Allerdings werden dort nacheinander vier Farbbögen genutzt, um ein Foto zu drucken. Im Unterschied zu diesen Fotodruckern kann das Pelikan Kohlepapier durchaus mehrfach verwendet werden, wenn der Anspruch an die Durchschrift nicht zu hoch ist.
Man kennt das Kohlepapier von Pelikan auch unter Namen wie Blaupapier, Durchschreibepapier oder Durchschlagpapier. Etwas komplizierter ist die Bezeichnung selbstkopierendes Papier, das den Schreibvorgang bei der Nutzung von Pelikan Kohlepapier nicht ganz genau trifft. Die Funktion ist leicht nachzuvollziehen. Will man von einem Schriftwerk (per Hand oder Schreibmaschine) eine oder mehrere Kopien erzeugen, so nimmt man entsprechend der Anzahl der gewünschten Durchschläge Schreibpapier und legt immer zwischen zwei Blätter das Pelikan Kohlepapier. So wird der Druck auf das obere Blatt durchgedrückt und bringt die Druckfarbe auf das nächste Schreibblatt. Üblich ist bei Schreibmaschinenarbeiten schwarzes Pelikan Kohlepapier und bei Handschriften blaues. Wie viele Durchschläge, also Kopien, erzeugt werden können, hängt natürlich von dem ausgeübten Druck ab. Drei oder vier Durchschläge sind aber in der Regel noch gut zu erkennen, wenn man kräftig mit einem Kugelschreiber schreibt. Wenn mehr Durchschriften notwendig sind, bietet sich für die Kopien dünneres Papier an. Der Österreicher nennt übrigens die Kopie Durchschreibepapier.
Unter Laien wenig bekannt ist, dass das Pelikan Kohlepapier auch bei Druckern genutzt werden kann. Hier sind aber nur Impact-Drucker gemeint. Damit sind Anschlagdrucker gemeint. Zum Einsatz kommen dabei meist Nadeldrucker und Zeilendrucker. In Rechenzentren und Industrieanlagen werden dafür auch Endlospapiersätze genutzt, bei denen das Kohlepapier wie das Beschriebene von Pelikan gleich integriert ist.

Geschichtliches zur Kohle in Papierform

Die Erfindung des Kohlepapiers, wie es von Pelikan heute offeriert wird, reicht vermutlich weit vor das Jahr 1800 zurück. Genaues ist diesbezüglich unbekannt. 1806 war es auf jeden Fall schon bekannt, als der Engländer Ralph Wedgwood (nicht zu verwechseln mit dem Erfinder der Kontaktkopien, Thomas Wedgwood) seinen „Apparat zur Verdoppelung von Schriftstücken“ patentieren ließ. Er verwendete dabei ein tintengetränktes Papier. Für die Schrift sorgte ein Metall-Schreibstift. Das Verfahren erinnert auch ein wenig an die heute weitgehend von Großformatdruckern abgelösten Plotter (siehe auch Plotterpapier).
In den 1970er und 1980er Jahren, in denen zum einen zunehmend Privathaushalte über Schreibmaschinen verfügten und zum anderen die Sozialsysteme immer mehr Antragsaktivitäten verlangten, gehörte das Pelikan Kohlepapier in jeden Haushalt. Auch Schreimaschinenkurse lehrten das passgenaue Aufeinanderlegen von zwei Blättern mit dem Pelikan Kohlepapier dazwischen. Die Kopien waren bei Anträgen für die eigenen Unterlagen gedacht, während das Original abgeschickt wurde. Heute druckt man bei mit dem PC geschriebenen Briefen einfach ein zweite Kopie für die eigenen Unterlagen aus.
Namentlich wird uns das Pelikan Kohlepapier noch lange erhalten bleiben. Die beim Email-Verkehr übliche Bezeichnung CC für eine kopierte Nachricht an eine zweite Adresse geht auf den englischen Begriff Carbon Copy (Karbonkopie) zurück.

Die Crux mit der Dokumentensicherheit

Wenn man am Computer einen Brief schreibt und ihn zweimal ausdruckt, geht man davon aus, dass beide Ausdrucke identisch sind. Das bestätigt in der Regel auch die praktische Erfahrung. Theoretisch kann es aber zu Störungen bei der Ausgabe der beiden Datensätze kommen, sodass die beiden Ausdrucke verschieden sind. Das passierte in den Anfangstagen der Computer durchaus öfter. Bei der Verwendung von Pelikan Kohlepapier wird aber eigentlich nur einmal gedruckt, weshalb Original und Kopie inhaltlich zuverlässig identisch sind.

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