Werkzeugwagen

Werkzeugwagen – der praktische Werkzeugschrank auf Rollen

Eine praktische Möglichkeit, Werkzeug aufgeräumt, sortiert und vollständig und dabei zugleich stets griffbereit genau dort parat zu haben, wo es gerade benötigt wird – mit dieser kurzen Beschreibung werden die Vorzüge eines Werkzeugwagens eindeutig herausgestellt. Ein Werkstattwagen vereint dabei die jeweiligen Vorteile eines Werkzeugschranks mit einem umfangreichen Equipment und einer Werkzeugkiste, die stets griffbereit ist. Zusätzlich verfügt Werkzeugwagen sogar über eine Ablagefläche, an der sogar gearbeitet werden kann.

Für Profis und Heimwerker: Für wen lohnt sich ein Werkzeugwagen?

Ein Werkstattwagen als mobiler Werkzeugschrank auf vier Rollen kann sich sowohl im heimischen Werkraum für Hobby-Heimwerker lohnen als auch für Unternehmen und Werkstätten und damit für Profis im Handwerk und in der Industrie. Sinnvoll ist er vor allem dann, wenn Werkzeug regelmäßig benötigt wird und die Arbeitsbereiche zwar an einem Standort, aber dort an wechselnden Orten sind. Auch dann, wenn mehrere Personen Zugriff auf das Werkzeug haben müssen, ist ein Werkzeugwagen eine gute Wahl.

Dank seiner Rollen lässt sich ein Werkstattwagen schnell und einfach von einem Ort zum anderen, zum Beispiel zu den Werkbänken, rollen. Man hat zudem die gesamte Werkzeug-Ausrüstung stets griffbereit und muss – aufgrund der vielfältigen Ablage- und Lagermöglichkeiten mit Schubladen und Fächern – nicht nur mit einer Grundausrüstung vorliebnehmen. Nach dem Einsatz wird das Werkzeug einfach wieder im Montagewagen verstaut, ohne dass dafür weite Wege nötig sind. Und damit es richtig aufgeräumt aussieht, kann er nach Feierabend auch schnell an die Wand oder in eine Ecke der Werkstatt geschoben werden.

Die Vorteile des Werkstattwagens:

• schafft Ordnung in der Werkstatt
• hält das komplette Werkzeug in griffbereiter Nähe
• das Werkzeug bleibt sortiert und aufgeräumt
• sorgt für eine bessere Organisation am Arbeitsplatz
• ist äußerst stabil und hält auch größeren Belastungen stand

Das gehört hinein in den Werkzeugwagen

Grundsätzlich bleibt es natürlich Ihnen selbst überlassen, mit welchen Werkzeugen ein Werkzeugwagen bestückt sein soll. Zur üblichen Grundausstattung gehören @Handwerkzeuge::{assortment#30~25~02~~~}, wie Schraubendreher, Zangen, Wasserwaage, Zollstock und Inbusschlüssel, sowie ein Akkuschrauber und/oder eine Bohrmaschine. Darüber hinaus hängt es vom jeweiligen Einsatzgebiet und Bedarf ab, welches weitere Werkzeug sinnvoll ist. So benötigt der Kfz-Mechaniker beispielsweise eine andere Ausstattung als der Tischler, der Installateur oder etwa der Heimwerker.

Wer sich für einen leeren Werkzeugwagen entscheidet, kann ihn ganz individuell mit Werkzeug bestücken und die einzelnen Geräte und das Zubehör so anordnen, wie es für die einzelnen Einsätze am praktikabelsten ist. Es gibt aber auch Wagen, die bereits gefüllt sind. Diese sind in diversen Ausführungen und mit verschiedenen Werkzeugen erhältlich und bieten sich zum Beispiel dann an, wenn ein neuer Arbeitsplatz eingerichtet wird.

Die Varianten und Ausführungen der Werkstattwagen

Werkstattwagen punkten mit einigen markanten Eigenschaften, die sich in einzelnen Aspekten unterscheiden und wie folgt erfüllt werden:

Stabilität

Da auf einen Werkzeugwagen mit der Vielzahl an schweren Werkzeugen eine Menge Gewicht aufgeladen wird, ist eine hohe Stabilität ein wesentliches Merkmal. Es gibt auch Modelle aus Kunststoff, meist sind sie aber aus robustem Metall oder Stahl. Achten Sie beim Kauf auf jeden Fall auf die maximale Traglast. Während einige Wagen für maximal 100 Kilogramm geeignet sind, haben andere eine Traglast von 400 Kilogramm und mehr.

Flexibilität

Für die Flexibilität und Mobilität des Werkzeugwagens sorgen seine vier Rollen. Häufig haben die Wagen jeweils zwei Block- und zwei Lenkrollen. Letztere garantieren eine besonders hohe Wendigkeit. Modelle mit einer thermoplastischen Elastomer-Bereifung (TPE) rollen sehr leise, leicht und spurlos und sind auch für empfindliche Bodenbeläge geeignet. Dank Feststellbremsen an diesen Lenkrollen ist aber auch der stabile Stand am Arbeitsplatz gesichert.

Organisation

Je nach Ausführung haben die Werkstattwagen zwischen drei und sechs Schubladen und meist auch noch einen kleinen Schrank mit festen oder variablen Einlegeböden. Offene Modelle verfügen dagegen über sogenannte Sichtlagerkästen, die flexibel entnommen werden können. Zusätzlich gibt es an den Außenseiten häufig auch Halter oder Haken, an denen weitere Werkzeuge oder Handtücher Platz finden. Auf einer Fläche lässt sich das Werkzeug nicht nur ablegen, sondern es können auch kleinere Arbeiten daran erledigt werden.

Sicherheit

Der Sicherheitsaspekt spielt in zweierlei Hinsicht eine Rolle: Zum einen soll das Werkzeug in dem Werkstattwagen gut geschützt sein. Um einen unerlaubten Zugriff von unberechtigten Dritten zu verhindern, sind die Wagen mit einem Zylinderschloss häufig abschließbar. Zum anderen sollte der Werkzeugwagen eine ausreichende Standfestigkeit und einen Stoß-Schutz bieten, um Sicherheit im Hinblick auf mögliche Beschädigungen und Unfälle zu geben. Bei einigen Modellen lässt sich beispielsweise nur eine Schublade gleichzeitig öffnen, um ein Ungleichgewicht und damit ein Umkippen des Wagens zu verhindern.