Glaskaraffen

Glaskaraffen: Die stilvolle Art, Getränke zu servieren

Rund zwei bis drei Liter Flüssigkeit sollte der Mensch pro Tag trinken. Am besten eignen sich Wasser und ungesüßte Getränke wie Tee. Vielen Menschen fällt es allerdings schwer, tagtäglich die geforderte Menge zu erreichen. Das Wasser in einer dekorativen Glaskaraffe zu servieren, kann tatsächlich dabei helfen, öfter einen erfrischenden Schluck zu sich zu nehmen. Ähnlich wie ein schön gedeckter Tisch den Appetit anregt, macht eine attraktiv gestaltete Karaffe Lust auf das kühle Nass.

Glaskaraffen gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Designs. Während sich einige Modelle am klassischen Wasserkrug orientieren, sind andere länglich und schlank gestaltet. Viele präsentieren sich als echtes Designobjekt. In einer solchen Glaskaraffe entfaltet selbst Leitungswasser eine wesentlich edlere Wirkung - insbesondere, wenn man es mit einigen Zitronenscheiben oder frisch gezupfter Minze aufpeppt. Das verleiht dem Wasser nicht nur mehr Geschmack, sondern sieht auch verlockend aus.

Welche Glaskaraffe ist die beste?

Für welche Form einer Glaskaraffe man sich entscheidet, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Entscheidend ist vielmehr die Füllmenge. Die meisten Glaskaraffen fassen einen Liter. Durch ihre moderate Größe eignen sie sich für Haushalt und Büro.

Wer häufiger mehrere Gäste zu Besuch hat, entscheidet sich für einen Wasserkrug mit 1,5 oder 2 Litern Fassungsvermögen. Auch für große Familien ist eine Karaffe mit hohem Fassungsvermögen praktisch. Für den kleinen Durst zwischendurch gibt es auch Ausführungen mit 0,5 bis 0,7 Litern.

Besonders an warmen Sommertagen wird Wasser gerne gekühlt serviert. Die einfachste Möglichkeit zur Kühlung besteht darin, Eiswürfel in die Glaskaraffe zu geben. Als elegante Alternative bieten sich Glaskaraffen mit Kühlfunktion an. Anders als eine Isolierkanne können sie Getränke zwar nicht warmhalten, aber herunterkühlen.

Glaskaraffen mit Kühlfunktion gibt es in unterschiedlichen Varianten. Einige Karaffen verfügen zum Beispiel über integrierte Kühleinsätze, die mit Eiswürfeln befüllt werden. Andere bringen ein zusätzliches Kühlelement mit oder sind mit einem Kühlakku ausgestattet. Ein Deckel verhindert, dass warme Luft ans gekühlte Wasser dringt und es wieder aufwärmt.

Weindekanter: Der feine Unterschied

Selbstverständlich lässt sich nicht nur Wasser aus Glaskaraffen servieren. Speziell für die Aufbewahrung und den Ausschank von Rotwein ist der Weindekanter. Durch das Dekantieren gelangt Luft an den Wein. Das führt dazu, dass seine Aromen besser zur Geltung kommen. Die meisten Hersteller bieten Dekanter aus hochwertigem Kristallglas an. Bei der Fertigung gibt es verschiedene Herangehensweisen.

Generell kann man zwischen gepresstem, maschinell geblasenem und mundgeblasenem Glas unterscheiden. Günstige Dekanter bestehen oft aus gepresstem Glas. Zu erkennen sind sie an einer Nahtstelle, an der die einzelnen Glasteile miteinander verbunden wurden.

Gepresstes Glas ist eher dickwandig und schwer. Dünnwandiger sind Dekanter aus maschinell geblasenem Glas. Sie weisen keine Nahtstelle auf. Besonders filigran und hochwertig sind mundgeblasene Dekanter. Weinliebhaber, die gerne einen edlen Tropfen genießen, entscheiden sich meist für diese edle Variante.