Werkstattschränke

Werkstattschränke: Werkzeug und Zubehör ordentlich aufbewahren

Eine geordnete Werkstatt hilft dem Handwerker dabei, bei Projekten schnell voranzukommen. Als praktischer Ordnungshelfer bietet sich ein spezieller Werkstattschrank an.

Die stabilen Schränke sind eigens für die Aufbewahrung von schwerem Werkzeug gefertigt und bestehen meistens aus robustem Metall. In einem hochwertigen Werkstattschrank findet jedes Werkzeug und jedes Hilfsmittel seinen Platz. Von der Bohrmaschine bis hin zur kleinen Schraube. Ordentlich einsortiert, ist das Werkzeug nicht nur schneller zur Hand, sondern auch vor Beschädigung geschützt.

Welcher Schrank passt in die eigene Werkstatt?

Ob Garage, Hobbykeller oder die professionell eingerichtete Werkstatt: Werkstattschränke gibt es in vielen verschiedenen Größen und Ausführungen und damit passend für jeden Raum.

Heim- und Handwerker haben die Auswahl zwischen den folgenden Varianten:

• Freistehender Werkzeugschrank mit Flügeltüren: Der Klassiker unter den Werkstattschränken ist in verschiedenen Höhen und Breiten erhältlich. Ein großer Werkzeugschrank bietet natürlich den meisten Stauraum und ist extrem belastbar, nimmt aber auch viel Platz in Anspruch. Wer seine Werkstatt gleichzeitig als Büro nutzt, sollte darauf achten, dass die Fachböden eine Ordnerhöhe Abstand zueinander haben.
• Hängeschrank: Für kleine Werkräume mit wenig Stellfläche bietet sich ein Hängeschrank an. An der Wand montiert, nimmt er weniger Platz weg als ein frei stehender Schrank. Häufig schützen Flügeltüren das gelagerte Werkzeug vor Staub und Schmutz. Ein Hängeschrank ist allerdings weniger belastbar als die frei stehende Variante.
• Schubladenschrank: Speziell für die Aufbewahrung von Kleinteilen wie Schrauben, Nägeln und weiterem Zubehör sind Werkstatt-Schubladenschränke gedacht. Die Einschübe sind entweder mit Facheinlagen ausgestattet oder lassen sich entsprechend nachrüsten. So kommt im Schrank nichts durcheinander.
• Rollwagen: Kommissionierwagen und Schubladenschränke auf Rollen lassen sich schnell dorthin schieben, wo sie benötigt werden.
• Laptopschränke: Wird in der Werkstatt auch am Computer gearbeitet, bietet ein abschließbarer Laptopschrank viele Vorteile. Diese Schränke kombinieren einen kleinen, ausziehbaren Schreibtisch mit einem stabilen Schrank, in dem sich die Bürotechnik sicher aufbewahren lässt.
• Werkbänke: Als platzsparende Alternative zum Werkstattschrank dient eine Werkbank mit integrierten Schubladen und Ablageflächen.

Was gibt es bei der Auswahl von Werkstattschränken zu beachten?

Der optimale Werkstattschrank muss nicht nur in die eigene Werkstatt passen, sondern auch einige weitere Kriterien erfüllen. Werkzeugkoffer, Bohrmaschinen, Hämmer und Schraubenschlüssel bringen ein hohes Gewicht auf die Waage.

Der Schrank muss daher möglichst stabil verarbeitet sein und die einzelnen Fächer müssen eine hohe Tragfähigkeit aufweisen. Gute Werkzeugschränke weisen eine Belastbarkeit von mehr als 50 kg auf. Dieser Vorteil geht jedoch mit einem hohen Eigengewicht einher. Das ist vor allem bei Hängeschränken relevant. Die Wandmontage erfordert stabile Dübel. Auch die Beschaffenheit der Wand sollte beachtet werden. Bei porösen Wänden ist ein frei stehender Schrank oft die bessere Wahl.

Damit teures Werkzeug nicht entwendet wird, sollte sich der Werkstattschrank außerdem abschließen lassen. Ein hochwertiges Drehzylinder-Sicherheitsschloss schützt das Werkstattinventar vor Diebstahl.