Infoständer

Hier ist was zu sehen

Im Gegensatz zum Kundenstopper bewegt sich der Infoständer bereits deutlich mehr im Innenbereich. Entsprechend sind Infoständer nicht so wetterfest. Sie spielen ihre Vorteile beispielsweise auf Messen und in Ausstellungs- und Verkaufsräumen aus. Sie sind leicht und damit schnell platzierbar und haben die ideale Höhe, um weder aufdringlich zu wirken noch übersehen zu werden. Der Einsatz kann entsprechend vielseitig sein. Je nachdem, welche Infoschrift oder Werbung man im Computer vorbereitet, können Infoständer beispielsweise im Show-room eines Autohändlers über die ausgestellten Modelle informieren. Oder das Infodisplay weist auf besondere Veranstaltungen im Kino hin. Oder der Infoständer klärt darüber auf, wo neuerdings das Kunden-WC zu finden ist.
Die Aufgabe des Infoständers ist bereits mit der Bezeichnung angerissen. Hier steht eine Information. Das Wesen des Infoständers ist demnach seine Immobilität. Es wäre auch zu viel verlangt, wenn ständig jemand den Infoständer dem potenziellen Kunden entgegenträgt. Allerdings empfiehlt sich durchaus etwas Flexibilität. Es gibt, etwa bei Messen und Ausstellungen, zwei recht zuverlässig Methoden, um herauszufinden, ob der Infoständer seinen Zweck überhaupt erfüllt. Beide Methoden basieren auf der Beobachtung:

• Vor dem Ansturm der Besucher zu Beginn des Tages empfiehlt es sich, in die Rolle der möglichen Kunden zu schlüpfen. Nach dem Aufstellen der Infoständer geht man einfach mal so, wie ein Messebesucher es tun würde, an dem eigenen Stand vorbei und schaut, ob man auf die Infos aufmerksam wird. Mal geht man mit hoch erhobenem, mal mit gesenktem Kopf. Es ist auch durchaus sinnvoll, sich mit einer Tasche oder einem Stapel Prospekte zu beladen, um sich der Situation des Besuchers besser klar werden zu können.
• Über den Tag ergeben sich dann immer mal Möglichkeiten, das tatsächliche Verhalten der Besucher zu beobachten. Dazu sollte man, wenn möglich, auch mal den eigenen Stand verlassen und aus der Richtung bzw. den Richtungen schauen, aus denen die Interessierten kommen.

Mittels dieser Beobachtungen lassen sich oft grobe Fehler schon beseitigen. Ein Infoständer, der nur Text bietet, sieht oft aus wie ein Stativ mit grauer Dachplatte. Buntes gefällt eher.

Einfacher Aufbau, einfache Handhabung

Der typische Aufbau des Infoständers ist ein stabiles Bodenstativ, auf dem eine Infotafel angebracht ist. Das Stativ und die Tafel des Info-ständers lassen sich meist stufenlos zwischen etwa 60 cm und 120 cm Höhe einstellen. Die Tafel kann zudem im Winkel verstellt werden, um – je nach Höhe – den Lesekomfort zu verbessern. Die Tafeln der angebotenen Infoständer funktionieren meist ähnlich wie Wechselrahmen und sind auf die gängigen Papier – Formate (DIN A4 und DIN A3) zu-geschnitten. Die sichtbaren Unterschiede finden sich nicht selten im Design. Hier sollte man sich die angebotenen Modelle anschauen. Die Franken Infoständer sind dabei sicherlich genauso interessant wie die Durable-Ausführungen „Sherpa Infobase“, „Crystal Sign“ oder „Info Sign“. Alle Infoständer fallen stabil aus, ohne gleich zu schwer zu werden. Wer tagaus, tagein die Infoständer aufstellen und wieder einsammeln muss, weiß das zu schätzen.

Sachlichkeit soll auf sich aufmerksam machen.

So einfach ist die Aufgabe für den Infoständer gar nicht. Sein Ziel ist natürlich, den Kunden anzulocken und damit den ersten Schritt zum Kauf des Produktes einzuleiten. Der Infoständer versucht dies eher dezent und verzichtet auf Bonbons oder Werbegeschenke. Die schlanke Linie des Infoständers wird es nicht ausmachen, dazu nutzen andere Anbieter zu viele ähnliche Varianten. Es kommt also ganz auf den Inhalt und die Darstellung der Information sowie die Position des Infoständers an.