Desinfektionsständer

Desinfektionsständer: Für die schnelle und sichere Handdesinfektion

Hände kommen täglich mit zahlreichen Gegenständen und Oberflächen in Berührung. Ob Türklinken oder Einkaufswagengriffe, Touchdisplays oder Wasserhähne auf öffentlichen Toiletten: Überall tummeln sich Krankheitserreger.

Eine sorgfältige Handhygiene ist daher äußerst wichtig, um die Übertragung von Keimen zu vermeiden. Desinfektionsständer ermöglichen es Kunden, Klienten und Gästen, ihre Hände direkt zu desinfizieren, wenn sie einen Betrieb oder ein Ladenlokal betreten.

Ein Desinfektionsständer ist ideal für den Einsatz in öffentlichen Bereichen und Gebäuden mit viel Publikumsverkehr. Dazu zählen etwa:

• Die Wartezimmer von Arztpraxen.
• Der Eingangsbereich von Einzelhandelsgeschäften.
• Die Foyers von Hotels und Restaurants.
• Der Empfang von Bürogebäuden und Kanzleien.

Was gibt es bei der Auswahl von Desinfektionsspendern zu beachten?

Im Gegensatz zu Desinfektionssaeulen und Hygienestationen, die sich oft auch für den Außenbereich eignen, sind Desinfektionsständer überwiegend für den Innenbereich gedacht. Die meisten Modelle sind kompakt gestaltet und bestehen aus einem Standfuß, einer schlanken Säule und einem Behälter für das Desinfektionsmittel.

Manche Modelle sind zusätzlich mit einem Tropfschutz ausgestattet, der überschüssiges Desinfektionsmittel auffängt. Einige Hersteller bieten zudem Desinfektionsständer mit Infotafel an, über die Hinweise zur sicheren Handdesinfektion gegeben werden können.

Bei der Auswahl ist vor allem auf einen festen Stand zu achten. Der Desinfektionsständer sollte nicht kippeln oder umfallen können. Steht er auf glattem Boden, empfehlen sich zudem rutschfeste Gummifüße. Die verhindern auch, dass empfindliche Bodenbeläge verkratzen.

Möchte man das Desinfektionsmittel über Nacht an einem anderen Ort verwahren, sollte auf ein möglichst leichtes Gewicht geachtet werden. Das vereinfacht den Transport. In der Regel bestehen die Säulen aus pulverbeschichtetem Edelstahl oder leichtem Aluminium, während die Behälter für das Desinfektionsmittel aus Kunststoff gefertigt sind.

Ein weiteres Auswahlkriterium ist das Fassungsvermögen des Dispensers. In stark frequentierten Bereichen sollte dieser mindestens einen halben Liter, besser noch einen Liter Desinfektionsmittel fassen. Für ein einfaches und sauberes Nachfüllen sollte sich der Behälter leicht öffnen lassen und über eine ausreichend große Öffnung verfügen. Zur Befüllung eignet sich flüssiges Handdesinfektionsmittel. Bei der Wahl des Mittels sollte darauf geachtet werden, dass es gegen Bakterien, Pilze und eine möglichst große Anzahl von Viren wirksam ist.

Desinfektionsständer mit Pumphebel oder Sensor?

Um eine optimale Hygiene zu gewährleisten, sollte der Desinfektionsspender nicht mit der Hand bedient werden. Zwar desinfizieren Nutzer anschließend direkt ihre Hände, durch den direkten Hautkontakt mit dem Spender steigt dennoch das Risiko, Krankheitskeime zu übertragen. Desinfektionsständer gibt es daher in zwei verschiedenen Ausführungen:

• Desinfektionsständer mit Armhebel, bei denen der Pumparm mit dem Ellenbogen oder dem Unterarm bedient wird. Diese Modelle verringern das Infektionsrisiko bereits.
• Kontaktlose Desinfektionsspender mit Sensor. Diese Modelle funktionieren komplett berührungslos. Über einen Sensor erkennen sie automatisch, wenn Hände unter den Dispenser gehalten werden. Das Desinfektionsmittel wird meist als feiner Sprühnebel ausgegeben. Berührungslose Spender eignen sich insbesondere für Bereiche mit besonders starkem Publikumsverkehr. Der Sensor wird über eine Batterie betrieben, die regelmäßig ausgetauscht werden muss.