Individuelle Textstempel

Schnell mal eben perfekt auszeichnen

Der Firmenstempel ist oft gleichbedeutend mit einem Siegel und einer Visitenkarte. Mit dem Firmenstempel kann man beispielsweise bequem neue Prospekte auszeichnen. Erhält die Filiale wieder eine aktuelle Produktübersicht vom Unternehmen, kann mit dem Firmenstempel kurz und bündig auf die Filiale verwiesen werden. Auch notwendige Kopien sowie Werbegeschenke lassen sich einfach, schnell und professionell mit dem Firmenstempel versehen. Lesbarkeit und Korrektheit sind dabei automatisch gegeben, was im Kontakt mit Kunden nicht zu unterschätzen ist. Vorrangig wird mit dem Stempel auf Objekte aus Papier gedruckt, aber Pappe und manch andere Stoffe können ebenfalls mit einem Stempel gekennzeichnet werden.
In den Grundzügen bleibt es natürlich auch beim Firmenstempel bei dem, was man von anderen Stempeln für den Bereich Papier & Co. kennt:

• Mit dem Begriff Stempel wird sowohl das Gerät, gleich welcher Ausführung, benannt als auch der erfolgte Abdruck. Üblicherweise ergibt sich der Sinn aus dem Zusammenhang. Fragt jemand nach einem Stempel, so weiß der Gefragte meist, ob der Fragende nach einem Gerät oder nach dem Stempelabdruck sucht.
• Stempel sind bei aller Kunstfertigkeit Informationsweitergabegeräte. Es ist sehr wichtig, dass der Stempel die für den anvisierten Empfänger gedachten Infos auch wirklich präzise weitergibt. Hierin unterscheidet sich auch ein Prägestempel oder ein "Partystempel" (wer hat Eintritt?) nicht.
• Stempel stellen in vielen Fällen einen besonderen Wert dar. Dies sollte man immer wieder beachten. Ein leichtfertiger Umgang mit Stempeln kann diese entwerten.
• Rein technisch gesehen sollen Stempel die Arbeit vereinfachen. Daher ist auch gut darauf zu achten, dass man sich bei bestimmten Arbeitsprozessen für die richtige Stempeltechnik entscheidet. Vollautomatisierte Stempelanlagen können teuer sein und trotzdem am Ende Kosten sparen.

Stempelarten

Grundsätzlich gibt es auch bei Firmenstempeln verschiedene Modelle. So ist beispielsweise zu unterscheiden zwischen Firmenstempeln, die ihre Stempelfarbe mit sich führen und solchen, die vor dem Stempeln durch Druck auf das Stempelkissen eingefärbt werden. Hier handelt es sich gerade im Bürobereich überwiegend um die traditionellen Holzstempel. Diese sind vor allem am Arbeitsplatz sinnvoll, wenn gleich mehrere Standard- und Firmenstempel im Einsatz sind. Die Textplatte wird auf Kundenwunsch angefertigt. Selbstfärbestempel sind mobiler, weil sie ihr Stempelkissen mitführen. Wer also auf dem Messestand noch eben die Produkte oder Werbegeschenke wie Kalender & Terminplaner nachbearbeiten möchte, ist mit diesen Modellen besser bedient. Der selbst einfärbende Firmenstempel erübrigt dann das Mitführen eines Stempelkissens. Bei den Selbstfärbestempeln werden wiederum vor allem zwei Modelle unterschieden. Die klassischen Firmenstempel ähneln dabei den Datumsstempeln; seit vielen Jahren sind aber auch kompaktere Standard-Textstempel verbreitet, die ebenfalls als Firmenstempel genutzt werden können.

Bei den Kaufkriterien findet man unter anderem die Abdruckgröße, die sich in Höhe und Breite definiert. Bei der Höhe reichen die Angebote des Marktes von unter 4 Millimeter bis über 80 Millimeter. Bei der Breite liegt das Spektrum zwischen rund 1,5 mm und 75 mm. In der Praxis sucht man bei einem Firmenstempel zuerst nach einem Idealbild. Sind etwa vier Zeilen notwendig oder gar fünf? Vielleicht reichen auch drei? Auch wenn man gelegentlich vielleicht mal einen Stempel in DIN A4 Größe setzen möchte, so ist doch daran zu denken, wo der Einsatz erfolgt. Ein typischer Firmenstempel passt zur handschriftlichen Unterschrift. Rund 25 mal 60 mm ist eine gängige Größe.

Angemessenheit

Über die Bedeutung der Information ist schon geschrieben worden. Das setzt sich fort in der Angemessenheit eines Firmenstempels. Sicherlich soll er individuell die Firma vertreten. Aber bloße Übertreibungen bei der Größe können der Auffälligkeit auch Schaden zufügen. Am besten, man stellt sich bei der Planung vor, wie der Firmenstempel unter einer Firmenurkunde auf Motivpapier aussehen würde.