Klebestifte

Ratgeber Klebestifte – Sticks, die bleibende Verbindungen schaffen

Sein großes Vorbild ist der Lippenstift – dabei geht es dem Klebestift weniger um die Schönheit als vielmehr um die verbindende Wirkung. Die kleinen handlichen Sticks sind in der Lage, Papier, Karton und andere Materialien dauerhaft zusammenzukleben und dabei dank ihrer halbfesten Konsistenz äußerst sauber und präzise zu arbeiten. Für Bastelarbeiten, kreative Projekte und die tägliche Büroarbeit sind die Klebestifte daher praktische und nützliche Helfer.

Was ist ein Klebestift, welche Materialien lassen sich mit seiner Hilfe zusammenfügen und seit wann gibt es ihn überhaupt? Wer wissen möchte, warum Klebestifte in keinem Büro und Haushalt fehlen sollten und worauf bei ihrem Kauf zu achten ist, erhält in diesem Ratgeber alle wichtigen Informationen und viele praktische Hinweise und Tipps. Sie erfahren dabei unter anderem, was es bedeutet, wenn der Kleber lösungsmittelfrei ist, ob er sich auswaschen lässt und wie man ihn am besten aufbewahrt.

Was sind Klebestifte?

Bei einem Klebestift handelt es sich um eine spezielle Klebstoff-Variante, die sich vor allem durch ihre halbfeste Konsistenz von anderen Klebeprodukten unterscheidet. Ähnlich wie die Farbe bei einem Lippenstift befindet sich der meist transparente oder weiße Klebstoff in Form eines Sticks in einer Kunststoffhülle, aus der er sich bei Bedarf manuell herausdrehen lässt.

Klebestifte schaffen bleibende Verbindungen: Optimal geeignet sind sie zum dauerhaften Zusammen- beziehungsweise Verkleben von Papier, Pappe und diversen anderen, vorzugsweise leichten Materialien. Klebestifte arbeiten sehr sauber und punktgenau und im Gegensatz zu ihrer „Konkurrenz“ gibt es kein Tropfen, Kleckern und Verschmieren. Da der Klebstoff meist lösungsmittelfrei sind, gelten die Sticks zudem als eine umweltfreundliche Klebstoffvariante. Im Hinblick auf ihre Klebekraft fällt ihre Leistung gegenüber dem flüssigen Alleskleber jedoch etwas ab. Klebestifte gibt es in verschiedenen Größen, seltener auch in der farbigen Variante und teils auch mit besonderen Eigenschaften.

Wer hat den Klebestift erfunden?

Dass wir den Klebestift auch gerne als Pritt®-Stift bezeichnen, obwohl er vielleicht gar nicht von dieser Marke ist, hat seinen guten Grund. Der Pritt®-Stift war nämlich der erste Vertreter seiner Art. Dabei war es der für das Unternehmen Henkel tätige Wissenschaftler Dr. Wolfgang Dierichs, dem diese Erfindung anzurechnen ist. Inspiriert wurde er von der Funktionsweise des Lippenstifts und der Überlegung, warum es eigentlich keinen Kleber gibt, den man so einfach und sauber herausdrehen kann wie einen Lippenstift.

Zwei Jahre tüftelte Dierichs, bis es im Jahr 1969 dann so weit war und er den ersten Klebestift für die Firma Henkel präsentierte. Pritt-Stifte verkauften sich dabei nicht nur in der Bundesrepublik mit zunehmendem Erfolg, sondern sie wurden auch weltweit zu einem Verkaufsschlager. Auch heute genießt der Name der Marke stellvertretend für alle Klebestifte einen internationalen Bekanntheitsgrad: Klebestifte gehören vor allem bei Kindern, für Bastelarbeiten und im Büro zu den beliebtesten Klebevarianten.

Welche Materialien klebt ein Klebestift zusammen?

Das Lieblingsmaterial der Klebestifte ist definitiv Papier. Die optimale Klebewirkung entfaltet die Masse daher zum Beispiel bei Bastelkarton, bei Fotos, bei Notizzetteln, bei Paketen und Päckchen sowie natürlich bei ganz normalem Kopier- und Druckerpapier.

Abhängig vom Produkt eignen sich auch weitere Materialien für die Arbeit mit dem Klebestift. Dazu können gehören:

• Holz
• Styropor
• Folie
• Kork
• Textilien
• Hartschaum
• Glas
• Metall

Hinweis – begrenzte Haftung: Die Klebekraft ist im Vergleich zu Flüssigkleber und anderen Klebstoffarten etwas geringer. Daher kommen Klebestifte schneller an ihre Grenzen. Vor allem dann, wenn es nicht um Verbindungen mit Papier geht, sondern darum, zwei schwerere Gegenstände miteinander zu verbinden, ist ein Klebestick in der Regel nicht die beste Wahl. Hier eignen sich zum Beispiel Sekundenkleber, Alleskleber, Bastel- oder Holzleim oder auch Montagekleber besser.

Auf welche Eigenschaften und Kriterien sollte ich beim Kauf achten?

Hauptsache er klebt verschiedene Materialien zusammen und erfüllt damit seinen Zweck – ganz so einfach sollte man sich den Kauf eines Klebestifts lieber nicht machen. Denn neben den wichtigen Klebeeigenschaften gibt es weitere Kriterien und Aspekte, die eine genauere Betrachtung lohnen. Nur so erhalten Sie am Ende ein Produkt, das passgenau dem eigenen Bedarf entspricht.

Das sind die relevanten Unterscheidungsmerkmale:

• die Größe / die Menge
• die Farbe
• die Form
• besondere Eigenschaften
• die Mengeneinheit

Klebestifte erhalten Sie in unterschiedlichen Größen. Neben den tatsächlichen Maßen des Stifts ergibt sich die Größe vor allem aus der Menge beziehungsweise dem Gewicht des enthaltenden Klebstoffs. Kleine Stifte für den seltenen bis gelegentlichen Gebrauch bringen ein Gewicht zwischen acht und zwölf Gramm auf die Waage. Mittelgroße Produkte sind mit circa 20 Gramm Klebemasse gefüllt. Für regelmäßige Einsätze eignen sich die großen Klebestifte mit bis zu 40 Gramm.

Empfehlenswert sind größere Modelle nicht zuletzt auch aus Gründen der Nachhaltigkeit, da hierbei weniger Müll entsteht, als wenn man mehrere kleine Klebestifte verwendet. Da nach dem ersten Öffnen die Klebemasse mit der Zeit immer mehr an Klebekraft verliert, sind die kleinen Produkte jedoch das Mittel der Wahl, wenn man nur hin und wieder Klebearbeiten hat.

Im Hinblick auf die Farbe spielt weniger das Outfit der Kunststoffhülle als vielmehr jene der Klebemasse selbst eine Rolle. Da die Optik beim Kleben nicht nur weniger entscheidend ist, sondern bestenfalls komplett in den Hintergrund tritt, führt daher beim Produktangebot kein Weg an den transparenten, teilweise auch weißen Klebemassen vorbei. Sowohl für den Einsatz im Büro als auch bei Bastelarbeiten sind Stifte, die keine sichtbaren Klebestreifen auf dem Material hinterlassen, das Produkt der Wahl.

Geht es hingegen um kreativen Bastelspaß, dann darf gerne auch etwas Farbe ins Spiel kommen. Vor allem Kinder freuen sich über Sticks mit grünem, rotem oder blauem Kleber oder sogar mit Glitzer.

Wer sich einen Klebestick vor dem geistigen Auge vorstellt, hat in der Regel immer die kreisrunde Form im Kopf. Das ist wenig verwunderlich, schließlich sind fast alle Stifte auf dem Markt rund. Es gibt aber Ausnahmen: Dreieckige Klebestifte sind immer dann praktisch, wenn es um präzises Arbeiten geht. Mit einem dreieckigen Stift lässt sich der Klebstoff beispielsweise gezielt und optimal in Ecken (von Papier) verteilen.

Je nach Verwendung und Einsatzort sind einige Eigenschaften der Klebesticks besonders praktisch. Je nach Modell und Marke gehören dazu folgende:

• lösungsmittelfrei

Im Gegensatz zu anderen Klebern (zum Beispiel Kontaktkleber oder Sekundenkleber) sind die Klebestifte heute mit ganz wenigen Ausnahmen standardmäßig frei von Lösungsmitteln. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass der Klebstoff auf Wasserbasis hergestellt wird und keine gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffe enthält.

• geruchsarm

Den typischen Klebstoffgeruch findet man bei Klebestiften heute nur noch sehr selten. Die meisten Produkte werben vielmehr damit, dass sie geruchsarm, teilweise sogar geruchsneutral sind.

• schnelltrocknend

Soll die Klebemasse bereits nach kürzester Zeit ihre volle Klebewirkung entfalten und eine feste Verbindung zwischen zwei Materialien herstellen, dann achten Sie auf die Eigenschaft schnelltrocknend. Praktisch ist das vor allem dann, wenn man die Materialien ansonsten eine gewisse mit der Hand oder den Fingern fixieren müsste, bevor die volle Haftwirkung des Klebers einsetzt.

• auswaschbar

Diese Eigenschaft ist besonders dann sehr nützlich, wenn der Klebstoff in den Händen von Kindern ist. Denn schnell kann es passieren, dass Klebstoffreste auf der Haut oder auf der Kleidung landen. Ist der Klebstoff auswaschbar, lässt er sich unkompliziert aus Textilien und von anderen Materialien rückstandsfrei wieder entfernen. Teilweise reicht eine Wassertemperatur von 20 Grad Celsius dafür bereits aus.

• wasserfest

Dass Klebestifte wasserfest sind, ist nicht selbstverständlich. Wer sich dennoch auch bei Feuchtigkeit und Wasser (zum Beispiel im Außenbereich) auf die permanente Klebehaftung verlassen will, der wählt ein entsprechendes Produkt.

Klebestifte gehören zu den Büromaterialien, die man häufig auch einzeln kauft. Vor allem dann, wenn nur selten geklebt wird, kann ein einzelnes Produkt bereits ausreichen. Natürlich sind die Glue-Stifte aber auch in größeren Mengeneinheiten erhältlich. Üblich sind Verpackungen mit zwei, drei oder fünf Stiften.

Für welche Arbeiten bietet sich ein Klebestift an?

Für verbindende Arbeiten sind Klebestifte in vielen Bereichen aufgrund ihrer einfachen, sauberen und punktgenauen Handhabung ideal. Das sind die häufigsten Anwendungsgebiete:

• Bastelarbeiten:Für kreative und individuelle Projekte mit Papier, Karton und Co. geht es nicht ohne ihn. Beim Basteln hilft der Klebestift dabei, zum Beispiel Verzierungen, Deko-Elemente, Fotos und andere Dinge auf Bastelkarton anzubringen, damit sie dort dauerhaft haften. Auch zum Einkleben von Fotos in ein Album sind die Klebestifte ideal. Für Bastelarbeiten greifen nicht nur Erwachsene gerne zu den handlichen Sticks, sondern sie sind bereits für die Lütten im Kleinkindalter geeignet.
• Schule: Ein Klebestift steht immer auf der Materialliste all der Dinge, die Eltern für den Unterricht ihrer Kinder anschaffen müssen. Dementsprechend gehört er zu einem absoluten Must-have in jeder Federtasche – von der Grundschule bis hin zur Oberstufe. Dabei zücken die Schüler nicht im Fach Kunst immer mal wieder diesen Stift.
• Büro: Ein Klebestift versteckt sich wahrscheinlich in den meisten Schreibtischschubladen am Arbeitsplatz. Vom Vorschein kommt er dann regelmäßig für alltägliche Aufgaben, zum Beispiel um Etiketten miteinander zu verkleben oder um Notizzettel zu befestigen.
• Reparaturen: Für die schnelle und temporäre Reparatur sind die Klebestifte schnell zur Hand und leisten bei leichteren Materialien Erste Hilfe.

Welche Vorteile haben Klebestifte?

Klebestifte überzeugen mit einigen unschlagbaren Argumenten. Das sind:

• Die Arbeit mit einem Klebestift gestaltet sich spielend einfach und lässt sich auch ohne Anleitung mühelos bewerkstelligen. Auch für Kinder ist diese handliche Form des Klebstoffs geeignet und eine gute Alternative zu Flüssigkleber.
• Im Gegensatz zu Flüssigkleber kann die feste Masse des Klebestifts nicht auslaufen. Dies macht die Arbeit mit ihm zu einer sehr sauberen Angelegenheit.
• Der feste Stick ermöglicht ein exaktes und punktgenaues Auftragen und Verteilen der Klebemasse auf einer Fläche. Das Risiko einer Überdosierung besteht nicht.
• Da die Masse relativ fest ist, kann sie das Papier nicht beschädigen – so schlägt dieses beispielsweise keine Wellen, wie das bei flüssigem Klebstoff auch mal vorkommt.
• Die Arbeit mit dem Klebestick bietet eine Menge Flexibilität. Kleinere Korrekturen können sogar nach dem Zusammenkleben noch für eine kurze Zeit ausgeführt werden.
• Klebestifte eignen sich für verschiedene Materialien. Besonders starke Arbeit leisten sie bei Papier, Karton und Pappe.
• Die Klebemasse trocknet in der Regel transparent, sodass sie sehr unauffällig und fast unsichtbar ist.
• Dank der kompakten Größe und der handlichen Form liegt ein Klebestift gut und sicher in der Hand.

Worauf ist bei der Anwendung eines Klebestifts zu achten?

Auch wenn die Arbeit mit einem Klebestift kein Vorwissen erfordert und sich die Bedienung spielend einfach gestaltet, ist es für ein optimales Ergebnis dennoch empfehlenswert, auf einige Aspekte bei der Anwendung zu achten. Das sind.

• Auch wenn ein Klebestift sauber arbeitet, gehen Sie als vorbereitende Maßnahme mit einer Unterlage auf Nummer sicher, dass keine Klebeüberschüsse auf die Möbel gelangen.
• Die zu verklebenden Materialien sind vor der Arbeit frei von Schmutz, Staub, Fett und Feuchtigkeit.
• Die Verschlusskappe des Glues wird erst just in time geöffnet.
• Durch das Drehen des Bodens vom Stift lässt sich der Klebstoff aus der Hülle in gewünschter Höhe nach oben schieben. Um ein Abbrechen des Sticks zu verhindern, sollte dieser nicht zu weit über die Kante hinausragen.
• Fahren Sie nun mit dem Klebestift über das Papier oder eine andere Oberfläche und verteilen den Klebstoff dabei gleichmäßig. In der Regel reicht es aus, lediglich eine Fläche der zwei zusammenzuklebenden Komponenten mit einer Klebeschicht zu versehen.
• Im direkten Anschluss bringen Sie die beiden Materialien zusammen. Ziehen Sie mögliche Unebenheiten glatt und drücken Sie die beiden Oberflächen dann kurze Zeit fest aufeinander.
• Mögliche Ausbesserungen, zum Beispiel ein Verschieben, sind innerhalb der ersten wenigen Minuten meist noch problemlos möglich.
• Setzen Sie die Verschlusskappe schnellstmöglich wieder auf den Klebestift auf.

Wie lange sind die Klebestifte haltbar?

Klebestifte haben grundsätzlich kein Ablaufdatum, sie werden auch nicht schlecht oder fangen gar an zu schimmeln. Wohl aber können sie mit der Zeit austrocknen und ihre Klebekraft einbüßen. Bei ordnungsgemäßer Lagerung sind Klebestifte jedoch relativ lange und mindestens ein Jahr haltbar. Teilweise lassen sie auch darüber hinaus noch verwenden.

Worauf sollte ich bei der Lagerung von Klebestiften achten?

Für eine möglichst lange Haltbarkeit raten wir dazu, auf einige Aspekte bei der Aufbewahrung von Klebestiften zu achten:

• Die Verschlusskappe sollte nach jedem Gebrauch bestenfalls direkt, spätestens aber innerhalb weniger Minuten wieder aufgesetzt werden.
• Lagern Sie Klebestifte bei Raumtemperatur und bewahren Sie sie weder zu warm noch zu kalt auf.
• In Verbindung mit Feuchtigkeit und Wasser büßen Klebestifte ihre Klebekraft ein.

Wie entferne ich Klebstoffreste aus der Kleidung?

Auch Kleber, der nicht die Eigenschaft „auswaschbar“ aufweist, lässt sich in der Regel wieder sehr gut aus der Kleidung entfernen. Der große Vorteil der Klebestifte besteht ohnehin darin, dass dank der festen Masse Klebereste gar nicht so schnell entstehen. Und sollte doch mal etwas danebengehen, helfen folgende Tipps:

• Frieren Sie die Kleidung in einem Gefrierbeutel für ein paar Stunden ein. Danach lässt sich der Klebstoff mit einem Messer, teilweise sogar bereits mit dem Fingernagel abkratzen.
• Sehr effektiv, aber weniger materialschonend ist die Behandlung mit Nagellackentferner. Hier gilt: Testen Sie die Verträglichkeit mit dem Stoff zunächst an unauffälliger Stelle.
• Auch die Behandlung mit Wasser kann erfolgreich sein: Hierfür wird das Kleidungsstück einfach mehrere Stunden in ein Behältnis mit Wasser gelegt.

Wie entsorge ich einen Klebestift?

Auch wenn Kleber grundsätzlich zu den Problemstoffen zählt und gesondert über einen Recycling- oder Wertstoffhof entsorgt werden muss, gilt dies für die Klebestifte nicht. Befindet sich noch Klebstoff darin, dann sind sie ein Fall für die Restmülltonne. Die reine Hülle (ohne Inhalt) dürfte aber auch in der Gelben Tonne landen.

Flüssig und fest: Welche Alternativen gibt es zu Klebestiften?

Unter die Rubrik Kleber für den Haus- und Bürogebrauch fallen neben den Klebestiften auch andere Varianten von Klebstoffen – diese unterscheiden sich im Wesentlichen in ihrer Konsistenz voneinander. Wer nach einer Alternative für Klebestifte sucht, kann daher zurückgreifen auf

• Flüssigkleber:

Der Name ist unmissverständlich. Dieser Klebstoff ist flüssig und punktet mit einer hohen Klebekraft – allerdings erst nach einer gewissen Trocknungszeit. Angeboten wird er entweder in einer Tube oder in einer kleinen Flasche. Dank einer Dosierungshilfe lässt sich Flüssigkleber gezielt und sauber auf verschiedene Materialien auftragen.

Der bekannteste Vertreter unter den Flüssigklebern ist der UHU-Alleskleber in der typisch gelb-schwarzen Tube. Varianten (auch von anderen Marken) sind Bastelkleber, Textilkleber und Heißkleber.

• Klebebänder:

Eine ein- oder beidseitig mit Klebstoff beschichtete, in der Regel transparente Kunststofffolie wird auch als Klebeband bezeichnet. Weltweit bekannt ist vor allem der Tesafilm® als Marke aus dem Hause Beiersdorf. Für die einfache und komfortable Handhabung wird das Klebeband über einen Abroller bedient. Die Klebekraft ist vergleichbar mit der des Klebestifts.

• Klebepads:

Klebepads sind in kleinen Rechtecken vorgestanzt, meist weiß, von beiden Seiten mit einer Klebeschicht versehen und in der Regel etwas dicker als Klebefilm. Man kennt sie zum Beispiel als Fotoecken. Als Weiterentwicklung gibt es darüber hinaus auch Modelle mit höherer Klebekraft. Mit diesen lassen sich sogar Poster an der Wand befestigen lassen.