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Diktieren

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Hier ist Vorsagen erlaubt

Aus dem Lateinischen stammt das Wort dictare für diktieren, bestimmen im Sinne von sagen, sprechen. Das Diktat ist ein vieldeutiger Begriff, wobei sich alle Deutungen an dem lateinischen Ursprung orientieren:

  • Das Diktat meint demnach allgemein etwas Gesagtes, das in seiner Verbindlichkeit dem Geschriebenen ähnelt.
  • Im Schulunterricht gehört das Diktat zum Lernprogramm Orthografie.
  • In der Politik wird damit ein Vertrag mit verbindlichen Auflagen (meist nur für eine Seite; Beispiel: Versailler Vertrag) bezeichnet.
  • In der Bürowelt dient das Diktieren der Informationsweitergabe.

Eine Person diktiert einen Text, den eine andere Person verschriftet. Meist obliegt der Fachkraft im Sekretariat dabei die Aufgabe, das Diktat in Reinschrift auf dem Briefpapier mit Firmenlogo usw. und ggf. auch inklusive weiterer Informationen oder Anhänge umzusetzen, damit beispielsweise der diktierte Brief versendet werden kann. Früher diktierten Chefs ihren Sekretärinnen den Text, heute wird meist ein Diktiergerät verwendet. Das Diktiergerät ist ein wenig aus der Mode gekommen, obwohl es vielfach auch heute noch sinnvoll eingesetzt werden kann. So ist das Aufnahmegerät zum Beispiel eine Hilfe, wenn Abläufe beschrieben werden, während man keine Hand frei hat, um dabei Notizen anzufertigen. Laborversuche und Untersuchungen gehören zu solchen Arbeitsfeldern, bei denen das Diktiergerät hilfreich ist.

Damit nichts verloren geht

Ein wesentlicher Vorteil bei der Verwendung eines Diktiergeräts ist der, dass bei der ersten Erfassung der Daten eine deutlich geringere Vorsortierung stattfindet. Es kann frei gesprochen werden. Wer sich Notizen macht, verfasst oft in Gedanken schon einen (korrigierten) Text oder spart sich Formulierungen, um den Schreibaufwand zu reduzieren. Zudem zeichnet der Voice Rekorder präzise auf und verliert keine Infos aufgrund unleserlicher Schrift auf dem Notizblock. Manche Idee wird erst beim erneuten Zuhören erkannt.

Technisch gesehen gibt es unterschiedliche Grundkonzepte, die zum Teil der auch in der Fotografie und der Unterhaltungselektronik bekannten Unterscheidung nach digital und analog entsprechen:

  • Diktiergerät mit Kassette. Auch diese Geräte gibt es inzwischen digital. Die Aufzeichnungsqualität ist größtenteils besser geworden. Eine Kassette ist beim Löschen von Teildiktaten und beim Spulen oft unpraktischer. Dafür kann man die Kassetten als Datenspeicher aufbewahren.
  • Festspeicher finden sich vor allem bei kompakten Diktiergeräten, da sie keinen Einschub für ein Laufwerk benötigen. Allerdings ist der Speicherplatz oft noch sehr begrenzt. Gelegentlich wird hier auch von integriertem Speicher gesprochen.
  • Diktiergeräte, die eine Speicherkarte nutzen, setzen sich immer mehr durch. Die Karte kann dann im PC oder Laptop weiterverarbeitet werden und das Diktiergerät ist wieder frei.

Man kann also feststellen, dass sich mit der Digitalisierung einiges verändert und auch verbessert hat. Der Nachteil liegt noch unter anderem in der Aufbewahrung. Wer seine Diktate als Backups aufbewahren möchte oder sogar muss, ist nach wie vor mit den Kassetten am besten bedient. Das gilt zumindest solange, bis die Texte verschriftet und hinterlegt sind. Aber auch dann sind die Aufnahmen gelegentlich noch gefragt. Ergibt der verschriftete Text keinen Sinn, so können die Mitschnitte des Diktiergeräts bei der Aufklärung helfen.

Die Tonqualität

Die digitalen Flashspeicher wie etwa die Speichermedien oder Festspeicher haben einen enormen Vorteil, was die Klangqualität angeht: Diese Diktiergeräte führen nicht intern ein Laufwerk, das Lärm verursacht. Auf alten Aufnahmen von Kassettenrekordern aus den 1960er und 1970er Jahren hört man oft hauptsächlich das Motorgeräusch, wenn das integrierte Mikrofon genutzt wurde. Mit diesem Problem haben auch Diktiergeräte zu kämpfen, auch wenn man an Laufwerksgeräusch und Mikrofoncharakteristik schon einiges tun konnte.


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