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Ventilatoren & Klimageräte

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Wärmen oder Kühlen ohne Zugluft

Die Schwierigkeit bei der Arbeit innerhalb eines Gebäudes liegt vor allem an der passenden Klimatisierung. Im Winter soll es dort wärmer als draußen sein, im Sommer oft kühler. Ziel ist die optimale Klimatisierung, damit sich die Arbeitenden wohlfühlen und Krankheiten vermieden werden. Schon hier liegt ein weiteres Problem im Weg: Um Luft mit einer anderen Temperatur in einen Raum zu bekommen, muss die Luft normalerweise bewegt werden. Vor allem Klimaanlagen haben den Ruf, bei aller wirksamen Klimatisierung für ungesunde Zugluft zu sorgen. Hier sind fest installierte Klimaanlagen den Klimageräten zum Teil im Nachteil, denn Klimageräte lassen sich besser positionieren. Eine hauseigene Klimaanlage kann von den Mitarbeitern häufig nicht zeitnah bedient werden. Und viele solcher Anlagen verbieten etwa das Öffnen von Fenstern, wenn der Raumluft der Sauerstoff ausgeht. Klimageräte haben noch einen weiteren Vorteil, den sie beispielsweise mit vielen kleinen Haushaltsgeräten (siehe etwa Küchengeräte) teilen: Sie können bedarfsgerecht angeschafft werden. Gelegentlich ändert sich das Klima oder auch nur die subjektive Wahrnehmung. Da wird ein Sommer als besonders schwül empfunden und daher der Ruf nach Klimageräten laut.

Die Notwendigkeit von Klimageräten ist natürlich dem Umstand geschuldet, dass der Mensch zunehmend häufig eine sitzende Bürotätigkeit absolviert als etwa in der freien Natur zu arbeiten. Da sitzen die Angestellten stundenlang mit viel zu kurzen Pausen in der sengenden Sonne und sollen auf die Kunden einen frischen Eindruck machen. Hier können nachträgliche Klimageräte individuell helfen. Das sollte man den einzelnen Mitarbeitern gönnen, denn jeder Körper reagiert auf die Umweltbedingungen anders.

Besonders interessant sind Klimageräte, wenn sie nachträglich installiert werden können. Das gilt für die handlichen Heizstrahler, Ventilatoren, Kühlgeräte usw. Wer mit seiner neuen Firma erst einmal nur zur Miete arbeitet, der kann auf diesem Wege unkompliziert die Räumlichkeiten aufwerten. Ein gutes Betriebsklima ist oft nicht nur eine Frage des Umgangstons, sondern entscheidet sich auch anhand der Umweltbedingungen. Dabei gilt grundsätzlich, dass die meisten Menschen warme Füße und einen kühlen Kopf benötigen, um am PC-Arbeitsplatz oder anderen Einsatzstandorten optimal arbeiten zu können.

Diverse Technologien

Hersteller der Klimageräte liefern immer wieder neue Modelle. Eine interessante Technologie sind beispielsweise Wärmewellengeräte, auch Infrarotheizung genannt. Man kennt die Infrarotwärme auch von Lampen (vgl. etwa Glühbirnen & Leuchtmittel), aus der Physiotherapie und von der Sonne. Solche Klimageräte mit Infrarotheizung wärmen Körper und nicht die Luft auf. Sie vermeiden dadurch Luftbewegungen, die beispielsweise Staub aufwirbeln. Moderne Klimageräte funktionieren ähnlich komfortabel wie die Klimaautomatik im Auto.

Bei den Klimageräten gibt es eine Reihe interessanter Angebote:

  • Heizgeräte dienen dem Aufheizen der Räumlichkeiten. Man kann grob davon ausgehen, dass dauerhafte Temperaturen unter 18 Grad für die meisten Menschen bei einer sitzenden Tätigkeit zu wenig sind. Bei der Verwendung von Wärmewellengeräten ist allerdings zu beachten, dass durchaus 1 bis 3 Grad unterhalb der sonst üblichen Raumlufttemperatur bereits ein wohliges Gefühl entstehen kann.
  • Kühlgeräte wirken übermäßiger Hitze entgegen. Jenseits von 22 Grad wird es den meisten Menschen auf Dauer zu warm.
  • Luftentfeuchter sorgen für trockener Luft. Ideal sind Werte von 40 bis 50 Prozent Luftfeuchtigkeit. Je kühler die Luft ist, desto feuchter darf sie meist sein.

Ideal kombinieren

Das Beispiel der Luftfeuchtigkeit zeigt ein wenig die Problematik der Klimageräte. Ist die Luftfeuchtigkeit bei 60 Prozent und wird die Raumtemperatur als angenehm empfunden, so sollte man auf elektrische Hilfe verzichten. Gebläse bedingte Luftbewegungen produzieren Wärme und Luftfeuchtigkeit. Es muss nicht gleich im Ordner schimmeln. Aber die Verwendung von Klimageräten will wohl dosiert sein.


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