Duftspender

Duftspender – für die Raumbeduftung und die Lufterfrischung

Fühlen wir uns in einem Raum wohl, dann spielt der Geruch darin meist eine nicht unwesentliche Rolle. Für einen guten Raumduft als wichtiger Wohlfühlfaktor ist frische Luft von draußen jedoch nicht immer ausreichend. Mit Aromen von Zedernholz, Rose und Vanille oder Duftnoten von Meeresbrise, Sommerfrische und Blumenwiese sorgen Duftspender für eine angenehme Atmosphäre in einem Raum. Da sie gleichzeitig auch die weniger angenehmen Gerüche beseitigen, sind Duftspender in einigen Räumen sogar ganz besonders wichtig.

Was sind Duftspender?

Bei einem Duftspender handelt es sich um eine Vorrichtung, die dafür sorgt, dass verschiedene Duftstoffe und Aromen in die Luft abgegeben werden, um hier einerseits ein angenehmes Wohn- und Arbeitsklima zu schaffen und um andererseits unangenehme Gerüche zu überdecken. Häufig lassen sich die Duftspender nachfüllen. Sie sind damit wiederverwendbar.

Duftspender gibt es dabei in verschiedenen Varianten – von den manuell auf Knopfdruck betriebenen Sprays über die mechanisch wirkenden automatischen Spender mit Zeitintervall bis hin zu den elektrischen Geräten. Die gängigsten Duftspender sind:

• Raumsprays
• automatische Duftspender
• Dufft-Diffuser
• Duftstäbchen im Flakon
• Duftstecker

Wie funktionieren Duftspender?

Die Funktionsweise eines Lufterfrischers hängt von der Art des Duftspenders ab: Während das eine Raumspray auf Knopfdruck seinen frischen Duft in die Luft abgibt, reagiert das andere bei einer leichten Berührung, teilweise sogar schon bei Bewegung. Es gibt zudem Duftspender, wie der Air Wick „Freshmatic“, die in bestimmten Zeitintervallen automatisch eine festgelegte Menge an Duftdosen im Raum verteilen. Bei einigen dieser Spender lässt sich sogar die gewünschte Intensität einstellen. Wer sich für einen Duft-Diffuser entscheidet, erhält so lange einen angenehmen Geruch im Raum, wie das elektrisch betriebene Gerät eingeschaltet ist. Für eine dauerhafte frische Raumbeduftung sorgen dagegen die Raumdüfte mit den Duftstäbchen in den Flakons.

Unabhängig von der Variante des Duftspenders ist die Wirkungsweise immer gleich: Durch den Spender werden kleinste Partikel an Duftstoffen in die Luft abgegeben. Diese übertünchen bereits bestehende Gerüche im Raum, eliminieren können sie diese aber nicht. Sofern der Duftspender nicht dauerhaft aktiv ist, wird ein möglicher Gestank daher wahrscheinlich wieder auftreten, sobald die Duftstoffe verflogen sind. Bedeutet: Duftspender ersetzen weder das regelmäßige Lüften noch die gründliche Reinigung.

In welchen Räumen lohnt sich die Verwendung von Lufterfrischern?

Lufterfrischer sind in allen Räumen gefragt, in denen man sich eine angenehme Raumbeduftung wünscht. Besonders praktisch sind sie dort, wo schnell mal unangenehme Gerüche entstehen und das regelmäßige Lüften entweder nicht möglich ist oder aber auf die Schnelle nicht den gewünschten Effekt bringen würde. Das WC ist daher ein beliebter Ort für die Duftspender. Aber auch im Flur, im Keller und in fensterlosen Räumen kann sich die Verwendung lohnen.

Mit Aroma und Duftstoffen gefüllte Duftspender findet man aber auch in Wohn- und Arbeitsbereichen. Im Wohnzimmer, im Schlafzimmer und auch im Büro geht es dabei vor allem darum, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Abhängig von den Duftnoten können die Raumdüfte dabei zum Beispiel entspannend, erfrischend, konzentrationsfördernd oder auch anregend wirken. Einen zunehmenden Stellenwert gewinnen die Duftspender auch in Unternehmen. Eine spezielle Beduftung soll zum Beispiel eine verkaufsfördernde Wirkung erzielen.

Sind Duftspender schädlich?

Wer sich mit dem Thema Duftspender auseinandersetzt, wird schnell auf die gesundheitlichen Warnungen aufmerksam werden. Die Raumdüfte stehen dabei vor allem im Verdacht, Allergien auszulösen. Tatsächlich gibt es einige Duftstoffe, die in hoher Konzentration ein Allergierisiko aufweisen. Dazu gehören unter anderem Citral, Linalool und Farnesol, welche mittlerweile als Inhaltsstoffe auf den Verpackungen der Duftspender separat ausgewiesen werden müssen. Eine Studie des Umweltbundesamts belegt jedoch, dass es abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen nicht zu allergischen Reaktionen durch die Inhalation der sogenannten Kontaktallergene in den Duftspendern kommt.

Um gesundheitliche Risiken auszuschließen, lohnt es sich aber auf jeden Fall, auf natürliche Inhaltsstoffe zu setzen und die Duftspender nicht als Ersatz für eine gute Belüftung zu sehen. Achten Sie zudem auf die Konzentration und Intensität der Duftstoffe und „übertreiben“ Sie es nicht, falls bereits ein Allergierisiko vorhanden ist.

Für welche Duftspender gibt es Nachfüller?

Um Geld zu sparen und um die Umwelt nicht übermäßig zu belasten, sind Nachfüller für die Duftspender sehr praktisch. Erhältlich sind die (teils sogar plastikfreien) Nachfüllpackungen für fast alle Arten von Duftspendern – für die mit Zeitintervall geregelten Duftsprays genauso wie für die Duftflakons, die Duftstecker und die Diffuser. Achten Sie beim Kauf dabei immer darauf, dass die Produkte kompatibel sind. In der Regel passen die Nachfüller nur in Duftspender desselben Herstellers.