Motivpapier & Designpapier

Vollendetes Papierdesign

Die typischen Varianten, Motivpapier oder Designpapier zu verwenden, sind beispielsweise die Herstellung von Urkunden oder Bescheinigungen. Vor allem, wenn das jeweilige Papier ein Leben lang Gültigkeit besitzen soll, verbietet sich förmlich die Verwendung eines preiswerten Kopierpapiers. Selbst die Stärke des Motivpapiers sollte sich vom alltäglichen Einerlei abheben. Derartiges Designpapier für wichtige Beurkundungen einzusetzen, hat natürlich auch Werbeaspekte. Ein solches Papier ist vorzeigbar und es wird gleichzeitig nicht nur der Empfänger der Urkunde geehrt. Auch das verleihende Unternehmen zeigt auf diese Weise Kompetenz, denn der Glanz der Erfolgreichen fällt auch auf die Verleihenden zurück.
Im Detail gibt es eine Reihe unterschiedlicher Themengebiete:

• Urkundenpapier. Vordrucke dieser Art erübrigen einen Farbdrucker, weshalb hier auch der SW-Laser zum Einsatz kommen kann. Die Aufmachung des Urkundenpapiers präsentiert unter den Motivpapieren eindeutig traditionelle Werte, was oft allein schon an der Schriftart zu erkennen ist.
• Marmorpapier. Mit dem Marmorpapier hält man ein sehr universelles Motivpapier in den Händen. Es eignet sich auch für Urkunden, für die dann aber ein Farblaser oder ein guter Tintenstrahler zur Verfügung stehen sollte. Angesichts der Eigenfärbung des Designpapiers sind Testausdrucke empfehlenswert.
• Motivpapier. Hier präsentieren sich Motive zu verschiedenen Anlässen. Gegebenenfalls sollte man sich informieren, ob das Motiv wirklich dem Anlass entspricht. Manche Blumen und Farben sind traditionellen Vorstellungen verpflichtet.
• Gutschein-Vorlage. Damit können auch Jungunternehmer Gutscheine hochwertigen Zuschnitts produzieren.
• Farbverlaufpapier. Weitgehend lässt sich dieses Papier auch für diverse Anlässe nutzen. Allerdings sollte man hier mit dem Farbdrucker vorsichtig sein, damit nicht etwa farbige Schrift im Hintergrund verloren geht.
• Metallpapier. Sehr effektvoll ist unter den Motivpapieren und Designpapieren auch das Metallpapier, das durchaus universell einsetzbar ist. Man sollte bei allem Glanz aber auch nicht vergessen, bei einem grauen Metallpapier (Silber glänzend) auf den Auftritt zu achten. Ein Farbdrucker kann hier Wunder bewirken. Es gibt aber auch Metallpapier in anderen Farben.
• Strukturpapier. Damit steht noch einmal ein universelles Papier zur Verfügung. Hier gibt es traditionelle Strukturen wie etwa das bekannte Büttenpapier. Selbst bedrucktes Strukturpapier eignet sich auch als Einband für eigene Buchwerke.
• Perlmuttpapier. Das irisierende Papier gehört wieder zu den edlen Effektpapieren. Das Erstaunen ist sicher und die Selbstdarstellung wird kaum übersehen.

Praktische Vorteile von Motivpapier und Designpapier

Dass Motivpapier und Designpapier nicht nur Ruhm und Ehre verbreitet, sondern gelegentlich auch ganz banalen Aufgaben gerecht werden muss, mag hier überraschen. Fakt ist aber, dass eine Urkunde inklusive Siegel einzigartig und nicht ersetzbar ist. Die auf Motivpapier und Designpapier ausgedruckte Ehrung gilt auch dann noch, wenn das Schriftstück versehentlich in der Waschmaschine landet. Aber so weit braucht man mit den praktischen Vorteilen eines schmucken und stabilen Motivpapiers gar nicht zu gehen. Der stabile Karton auffälliger Farbe lässt sich beispielsweise einfacher in einem Papierstapel oder auch im Aktenordner wiederfinden. Sowohl die Farbe als auch die Papierstärke hilft dann beim Auffinden. Ganz banal ist auch der Vorteil, dass die auf einem Motivpapier oder Designpapier gedruckte Urkunde bei einer öffentlichen Verleihung nicht schwächlich durch die Gegend wedelt. Stabiler Karton hinterlässt hier bei allen Beteiligten einen gediegeneren Eindruck. Ergänzend ist natürlich ein Laserdrucker oder ein Fotodrucker empfehlenswert.

Einsatz gut überlegen

Mehr desselben kann auch mal zu viel des Guten sein und übertrieben wirken. Motivpapier und Designpapier sind interessante Alternativen zum gewöhnlichen Druckerpapier. Sie sind hilfreich, wenn sparsamer Text in Szene gesetzt werden soll. Spricht das Druckmotiv, etwa ein Foto, für sich, so kann Motivpapier oder Designpapier auch störend sein.