Essensboxen

Essensboxen: So transportiert man leckere Gerichte von A nach B

Im stressigen Alltag fehlt vielen Menschen die Zeit, um aus frischen Zutaten leckeres Essen zu zaubern oder um sich in aller Ruhe im Restaurant niederzulassen. In der Mittagspause oder nach einem langen Arbeitstag lassen sie sich ihre Lieblingsspeisen nach Hause liefern oder nehmen unterwegs schnell eine Kleinigkeit mit. Essensboxen sind für den Außer-Haus-Verkauf ein unverzichtbares Zubehör. In den praktischen Schachteln lassen sich die Lebensmittel sicher und hygienisch nach Hause transportieren.

Essensboxen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen:

• Pasta-Boxen eignen sich für den Verkauf frisch zubereiteter Nudelgerichte. Dank einer speziellen Beschichtung halten sie die Speisen warm. Oftmals sind sie mikrowellengeeignet, sodass Kunden die Gerichte zu Hause aufwärmen können.
• In Einweg-Menüboxen aus geschäumtem Kunststoff lassen sich allerlei Gerichte verpacken, von der Bratwurst bis hin zum Kartoffelsalat.
• Konditoren und Bäckereien verpacken ihre Kreationen in Tortenkartons.
• Gebäck und andere Kleinigkeiten für unterwegs werden in Snackschalen aus Frischfaser-Karton angeboten.
• Lunchboxen eignen sich zum Beispiel für den Transport von Salaten.
• Für Sandwiches und Feinkost finden sich spezielle Behälter mit Sichtfenster.

Aus welchen Materialien bestehen Essensboxen?

Bei To-go-Verpackungen kommt natürliche die Frage nach dem Umweltschutz auf. Essensboxen werden i.d.R. direkt entsorgt, nachdem man die Speisen verzehrt hat. Relativ unkompliziert und umweltfreundlich ist das bei Boxen und Schachteln aus Pappe möglich. Sie lassen sich ins Altpapier geben und so der Wiederverwertung zuführen.

Pappe allein verfügt aber nicht über eine ausreichende Isolierfunktion für warme Speisen. Pappschachteln nutzt man daher nur für kalte Speisen wie Kuchen und Sandwiches. Für den Transport warmer Gerichte wird die Pappe innen mit Kunststoff beschichtet. Im Verkauf werden zudem häufig Pappverpackungen mit Sichtfenster verwendet, um den Kunden Appetit auf die angebotenen Speisen zu machen. Die transparenten Folien bestehen ebenfalls aus Kunststoff.

Als Alternative zum herkömmlichen Plastik kommt heute verstärkt PLA zum Einsatz. Die Abkürzung steht für Polylactid, umgangssprachlich als Polymilchsäure bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen synthetischen Kunststoff, der auf Basis von Maisstärke und Milchsäure hergestellt wird. Da für die Produktion nachwachsende Rohstoffe verwendet werden, gilt PLA als ""Bio-Kunststoff"". Das Material ist kompostierbar und biologisch abbaubar.

In den Hauskompost dürfen PLA-Verpackungen allerdings nicht. Der Stoff kann nur in industriellen Kompostieranlagen zersetzt werden. Vielerorts untersagen es die Entsorgungsunternehmen jedoch, PLA in die Biomülltonne zu werfen. Essensboxen mit PLA-Bestandteil werden dann über den Hausmüll entsorgt und nicht kompostiert, sondern verbrannt. Dennoch stellt PLA eine umweltfreundlichere Variante zum erdölbasierten Plastik dar.

Wo kann man Essensboxen kaufen?

Essensboxen bekommt man im Fachhandel für Gastronomiebedarf. Werden größere Mengen benötigt, erweist sich die Online-Bestellung meist als vorteilhaft. Zum einen entfällt der Weg ins Geschäft und man kann sich die Boxen bequem an die gewünschte Adresse liefern lassen. Zum anderen profitiert man bei der Online-Bestellung häufig von Mengenrabatten. Je mehr man bestellt, desto preiswerter wird die einzelne Box.