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Werkstatt & Baumarkt

Bohren und Schrauben

Die handwerkliche Eigenleistung in den privaten vier Wänden oder auch in der Firma genießt nach wie vor einen hohen Stellenwert. Wer nicht gerade unter zwei linken Händen leidet und auch mal mit Spaß selbst anpackt, genießt diverse Vorteile:

  • Man kann vergleichsweise schnell auf Notwendigkeiten reagieren. Wenn zum Beispiel eine Zimmertür aus Holz nicht mehr richtig schließt, weil sie sich unter winterlichen Temperaturen verzieht, kann hier schnell für Abhilfe gesorgt werden, indem man etwa die Tür kürzt. Man nimmt sie heraus und sägt einen kleinen dünnen Rand unten an der Tür ab. Dann hängt man sie wieder ein und oft ist das Problem schon gelöst.
  • Man kann Geld sparen. In vielen Fällen ist die handwerkliche Eigenleistung deutlich kostengünstiger als der bestellte Profi-Handwerker, für den man oft auch noch viel Vor- und Nacharbeit leisten muss, wenn man keine horrende Rechnung möchte.
  • Der Hobby-Handwerker kann kreativ selbst gestalten. Das Regal passt dann beispielsweise nicht mehr nur ungefähr zwischen Tür und Wand. Es füllt den Zwischenraum perfekt aus, weil es genau mit der richtigen Breite gebaut wurde und kein Produkt “von der Stange ist”.
  • Man kann sich an der Arbeitsleistung erfreuen. Viele Hobby-Handwerker arbeiten gern im häuslichen Bereich, weil sie die Erfolge genießen.

Man muss aber gar nicht zu den extremen Hobby-Handwerkern gehören, um Werkzeug im Haus zu haben. Ein Schraubenzieher und ein Hammer sollten absoluter Standard sein. Ein Großteil der Haushalte und Firmen verfügt dagegen schon über eine recht solide Grundausstattung, was das Bohren und Schrauben angeht. Da schraubt der Handwerker nicht mehr nur per Hand; das erledigt der Akkuschrauber oder der Schlagbohrschrauber, egal welche Bits (etwa Torx, Phillips oder Pozidriv) die Schraubenköpfe verlangen. Und wer ein Regal an eine Wand setzen möchte, nutzt Bohrmaschine und Bohrer. Der Schraubendreher wird dagegen eher verwendet, um etwa Selbstbauschränke zusammenzubauen.

Drei weitere Beispiele zeigen, dass der Übergang vom Schrauber zum Hobby-Handwerker fließend sein kann. Da wäre etwa der Winkelschleifer zu nennen, mit dem man sehr vielfältige Arbeiten verrichten kann. So werden damit Böden oder Fensterrahmen abgeschliffen.

Die Wasserwaage ist dagegen eine Ergänzung zum Zollstock oder auch Lineal. Mit der Wasserwaage können Gegenstände lotrecht, also gerade, ausgerichtet werden. Man braucht sie etwa, um das gerade Hochziehen einer Mauer zu kontrollieren.

Auch der Drehmomentschlüssel hat seinen Platz in Werkstatt, Haushalt bzw. Auto. Man braucht ihn, um sogenannte Schlossschrauben präzise nach Vorgabe anzuziehen. Man braucht den Drehmomentschlüssel im Maschinenbau und bei der Autoreparatur. Wer etwa einen Motor überholt, muss beim Zusammensetzen des Motorgehäuses Muttern und Schrauben exakt nach Herstelleranweisung mit dem jeweils vorgegebenen Wert an Drehmoment anziehen. Das häufigste Beispiel im Alltag ist das Anziehen der Radmuttern bei Alufelgen. Im Gegensatz zu Stahlfelgen sollten die Radmuttern der Alufelgen präzise festgezogen werden. Sonst besteht die Gefahr, dass man etwa mit dem gewöhnlichen Radkreuz eine Radmutter zu stark anzieht. Das kann zur Folge haben, dass die Mutter oder sogar die Felge reißt.

Werkstoffbearbeitung

Gegenüber Bohren und Schrauben ist die Werkstoffbearbeitung schon oft eine aufwendigere Übung für den Handwerker und ruft geradezu nach einer Werkstatt. Und da ist es letztlich egal ob man Steckschlüssel für den Maschinenbau, Sägen für die Holzbearbeitung oder Feinwerkzeuge für die Elektronik nutzt. Generell gibt es hier eine große Vielzahl an Handwerkzeug, das direkt oder indirekt mit der Werkstoffbearbeitung zu tun hat. Werkstoffe können Metalle, Hölzer (vom Balsaholz bis zur Eiche), Dämmstoffe, Folien, Glas, Kunststoffe usw. sein. Die Materialfrage ist bei der Verwendung für ein Bauprojekt von großer Bedeutung. Sie betrifft nicht nur die Eigenschaften und Kosten des Materials selbst, sondern auch die Werkzeuge und die Möglichkeiten, den Stoff beliebig zu formen. Manch ein scheinbar idealer Werkstoff fällt aus, weil er beispielsweise nur ein oder zwei Eigenschaften hat, die ihn unbrauchbar machen. Ein Hängeregal aus Marmor ist sehr stabil und formschön, zeigt aber auf der Waage, wo die Grenzen sind. Für den Heimwerker ist gerade die Materialwahl ein spannender Moment. Hier sollte man sich extra Zeit nehmen, denn unzählig viele neue Werkstoffe und neues Werkzeug haben in den letzten Jahren den Markt bereichert. Dann kann vielleicht bei den Zangen (Werkstoff ist nicht heiß) oder bei den Schleifwerkzeugen (Werkstoff ist nicht extrem hart) gespart werden. Auch die Hände und Arme werden es danken.

Handwerkzeug betrifft aber auch das Thema Fahrrad und unterscheidet sich oft von Elektrowerkzeugen. Beim Reparieren von Fahrrädern sind Handwerkzeuge eher gefragt. Bei der Holz- und Metallbearbeitung sind dagegen Elektrowerkzeuge die schnelleren und stärkeren Helfer. Messwerkzeuge sind eine völlig andere Kategorie. Messwerkzeuge sind vor allem sehr empfindlich, was schon für die oben beschriebene Wasserwaage gilt. Man sollte jeden Stoß, den sie aushalten können müsste, abfangen, wenn es irgendwie geht. Ist die Libelle der Wasserwaage beschädigt, so ist das Messinstrument kaum noch nutzbar.

Eine noch andere Kategorie ist das Gartenwerkzeug. Gartengeräte zeichnen sich vor allem durch eine Eigenschaft aus, die man bei anderem Werkzeug häufig nur als Extra sieht: Sie können Wind und Wetter vertragen. Wer die Gartenschaufel am Ende des Tages in der Rabatte vergisst, findet anderen Morgen nicht gleich ein verrostetes Ding vor. Allerdings sind Gartengeräte inzwischen auch sehr vielfältig geworden.

Möbel in der Werkstatt

Der Handwerker braucht in seiner Werkstatt unbedingt Möbel und ein Ordnungssystem. Nichts ist schlimmer als unordentlich herumliegendes Werkzeug. Ideal ist, wenn jedes Teil seinen Platz hat, an den es nach Gebrauch wieder zurückgeführt wird. Dabei helfen unter anderem auch Werkzeug-Sets und Werkzeugkoffer. Die Werkzeugaufbewahrung ist ein ähnlich schwieriges Thema wie die Kleinteileorganisation, die man ja auch schon auf dem Büroschreibtisch kennt (vgl. Schreibtischzubehör). Die präzise Archivierung von Gegenständen und Teilen, die man „immer mal gebrauchen“ kann, wird gern hervorgehoben. Dafür braucht man entsprechende Helfer. Sie sind ein Zubehör, mit dem sich das Handwerken letztlich zu einer Arbeit formt, die für viel Befriedigung sorgt, wie auch schon Reinhard Mey in dem Lied „Männer im Baumarkt“ besungen hat. Allerdings sind Werkzeug und Baumarkt auch für Handwerkerinnen ein reizvolles Ziel.

 

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