Türstopper

Türstopper - damit Tür und Wand keinen Schaden nehmen

Ein heftiger Windstoß und die Tür schlägt zu. Das ist nicht nur unangenehm laut, Glastüren oder Türen mit Glaseinsatz können auf diese Weise sogar zerspringen. Wird eine Tür mit viel Schwung geöffnet, schlägt die Türklinke auch schon einmal gegen die Wand. Das lässt auf Dauer unschöne Spuren zurück. In beiden Fällen helfen Türstopper weiter. Genau wie Bodenschutzmatten tragen sie dazu bei, das Inventar zu schonen und das Geld für aufwendige Schönheitsreparaturen zu sparen.

Türstopper erfüllen verschiedene Aufgaben:

• Sie verhindern das Zuschlagen von Türen bei Durchzug.
• Sie verhindern, dass Türen gegen die Wand schlagen, und schützen sowohl Tür als auch Wand oder Fußleisten vor Beschädigung.
• Einige Modelle verhindern auch das Öffnen von Türen. Mit einem Erschütterungssensor und einer Alarmfunktion ausgestattet, lassen sie einen Warnton erklingen, falls jemand versucht die Tür zu öffnen.
• Viele Ausführungen können auch als Fensterstopper eingesetzt werden und ermöglichen ein störungsfreies Lüften.

Welche Eigenschaften sollte ein guter Türstopper mitbringen?

Damit ein Türstopper seine Aufgabe erfüllen kann, muss er entsprechend hochwertig und stabil verarbeitet sein. Türfeststeller, die vor allem ein Zuschlagen der Tür verhindern sollen, gibt es in zwei Varianten: als Boden-Türstopper sowie als Türpuffer aus Seil oder Stoff, der um die Türklinke gehängt wird.

Boden-Türstopper müssen ein gewisses Gewicht aufweisen. Ein zu leichter Türstopper ließe sich von der Tür bei einem heftigen Windstoß zu einfach zur Seite schieben. Sie bestehen daher meist aus Edelstahl mit rutschfestem Boden oder sind aus Stoff gefertigt und mit Sand und Gewichten gefüllt. Eine weitere Variante ist der Türkeil, der zwischen Boden und unterer Türkante eingeklemmt wird.

Sollen Türstopper verhindern, dass Türen beim Öffnen gegen die Wand schlagen, können sie fest an einem Ort angebracht werden. Boden-Türstopper lassen sich häufig entweder per selbstklebendem Pad auf Hartboden anbringen oder am gewünschten Ort festschrauben. Bei hochwertigen Modellen lässt sich das Klebepad rückstandsfrei ablösen. Wandtürstopper werden dagegen direkt an der Wand montiert und federn die Tür ab, falls sie mit zu viel Schwung geöffnet wird. Vor allem für Räume mit Teppichboden sind sie eine gute Alternative.

Gummiringe zum Schutz der Tür

Schlägt eine Tür gegen einen harten Metallkörper, kann sie dennoch Beschädigungen davontragen. Türpuffer sind daher meistens mit einem schützenden Gummi ausgestattet. Das verläuft entweder ringförmig um den gesamten Türdämpfer oder ist an der Seite angebracht, die mit der Tür in Berührung kommt. Bei einigen Modellen kann zwischen einem harten und einem weichen Anschlagspuffer gewechselt werden.

Schlicht und unauffällig: Türstopper in Edelstahl-Optik

Sollen Türstopper im Büro oder im eigenen Heim zum Einsatz kommen, spielt bei der Auswahl nicht zuletzt das Design eine Rolle. Ebenso schlicht wie elegant sind Türstopper in Edelstahl-Optik. Sie fügen sich in die meisten Einrichtungsstile ein und sind angenehm unauffällig. In silberfarbig glänzender oder schwarzer Ausführung passen sie auch in eine gediegene Büro-Atmosphäre.

Wichtiger Hinweis: Beim Einsatz von Türstoppern ist stets zu beachten, dass Schutz- und Brandtüren nicht blockiert werden dürfen!