Bodenschutzmatten

Solider Schutz vor Überanstrengung

Das typische Merkmal für professionelle Einsätze ist, dass hier die Belastungen von ganz anderer Natur sind als im Privatbereich. Allenfalls kann man etwa die Belastung für Böden, insbesondere für Teppichböden, zwischen Büro und Kinderzimmer vergleichen. Allerdings geht es im professionellen Bereich natürlich um ganz andere Gewichtsklassen. Ergänzt wird das tägliche Belastungsprogramm zudem nicht selten durch Sonderschichten. Da werden dann beispielsweise Pakete oder Akten direkt an die Arbeitstische ausgeliefert. Der Lieferant will auch so schnell wie möglich fertig werden, also packt er alles auf den Transportkarren und schiebt ihn über den guten Boden. Wer will es ihm verdenken? Auch für ihn ist Zeit Geld.

Im professionellen Bereich ist es wichtig, dass die Dinge funktionieren. Ein Teppich im Büro, der wegen Abnutzung die Rollbewegungen von Arbeitsstuhl oder Mappenboy behindert, ist nicht akzeptabel. Da kann man auch nicht, wie etwa im privaten Bereich, auf eine Renovierung in einigen Wochen oder Monaten setzen. Abhilfe muss sofort geschaffen werden. Die Bodenschutzmatte kann hier sogar prophylaktisch wirken und den Teppich schonen. Gleichzeitig gleiten die Rollen auf der Bodenschutzmatte besser dahin. Schutzmatten sind also nicht nur als Fußabtreter im Eingangsbereich sinnvoll. Je nach Aufgabe ist die Bodenschutzmatte für Hartboden oder Teppichboden zu haben. Ein besonderes Angebot stellt das Sortiment an Motiv-Schutzmatten dar. Ohne der Qualität die Absage zu erteilen, wird hier Wert auf eine interessante Optik gelegt.

Sichtbare und unsichtbare Bodenschutzmatte

Die Motiv-Bodenschutzmatte unterscheidet sich dabei in einem wesentlichen Punkt von der typischen Bodenschutzmatte aus einem fast vollständig durchsichtigen Material: Sie hebt sich optisch stark von der Umgebung ab. Ob man die eine oder andere Form bevorzugt, hängt auch von den persönlichen Präferenzen ab. Wenn man intensiv am Computer arbeitet, kann die Motiv-Bodenschutzmatte eine Orientierungshilfe sein und sozusagen das Bewegungsgebiet für den Schreibtischstuhl mit Rollen abgrenzen. Unter Einsatz der Bodenschutzmatte kann allgemein ein flauschiger Teppich verwendet werden, der unter anderem dazu beiträgt, dass sich die Geräuschkulisse im Büro niedrig hält. Auf Dauer empfiehlt sich diese Kombination mit Bodenschutzmatte also auch aus gesundheitlichen Gründen.

Die sichtbaren Unterschiede zwischen Bodenschutzmatte und Bodenoberfläche, egal, ob Teppich oder Hartboden, zeigen sich auf jeden Fall, wenn man zu Boden schaut oder sich sogar herunterbeugt. Bei einem solch kontrollierten Blick ist es nicht möglich, den Einsatz einer Bodenschutzmatte zu verheimlichen. Das ist aber auch nicht notwendig und hat praktische Vorteile. Vor dem Hintergrund der Farbstruktur der Bodenschutzmatten finden sich kleine Gegenstände wie etwa Büroklammern und selbst die Ersatzminen für den Druckbleistift schnell wieder.

Format ist entscheidend

Die Aspekte, die beim Kauf eine Rolle spielen, sind kurz aufzulisten:

• Hart- oder Teppichboden. Zunächst ist zu klären, auf welchem Untergrund die Bodenschutzmatte ausgelegt werden soll.
• Format: Hier geht es um Länge und Breite der Bodenschutzmatte. Dazu sollte man den Bewegungsraum mit dem Stuhl ausmessen. Wer vorhandene Abriebspuren verdecken möchte, sieht natürlich sofort, wie groß die Matte sein muss.
• Besondere Eigenschaften. Bodenschutzmatten können einen Arbeitsbereich mit Bodeneigenschaften ausstatten, die vorher nicht gegeben waren. Da wären Stichworte wie antistatisch, emissionsfrei, antiallergisch, schwer entflammbar usw. zu nennen. Hier wird oft unterschätzt, welche Möglichkeiten sich bieten. Deshalb empfiehlt es sich, die möglichen Eigenschaften bei den besseren Modellen anzuschauen, bevor man vielleicht eine preisgünstige Matte wählt und auf mögliche Verbesserungen verzichtet.
• UV-Beständigkeit. Eine Bodenschutzmatte, die ganz oder teilweise am Fenster liegt, verblasst vielleicht zu schnell.