Hama Kopfhörer

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Das sind schon Headsets

Eigentlich unterscheidet man zwischen Kopfhörer und Headsets ganz klar. Die Headsets haben zu den zwei Ohrmuscheln noch ein Mikro, auf das die Kopfhörer verzichten. Aber so genau nehmen es Kopfhörer-Hersteller wie Hama heute nicht mehr. Das Modell „Joy“ wird sowohl unter dem Begriff Kopfhörer als auch unter Headset beworben.

Unterschiede gibt es bei Kopfhörern und Headsets nicht nur, was die Ausstattung angeht. Kopfhörer sind vornehmlich dem Musikhören gewidmet, während Headsets für den Sprachverkehr gedacht sind. Die Gesprächsmanagement-Funktion entlarvt die Hama Kopfhörer als Headsets. Allerdings ist nicht immer ein Mikro dabei. Die Tonqualität ist bei heutigen Kopfhörern und Headsets generell recht gut, sodass man auch mit einem Headset Musik hören kann. Mit der Klangqualität eines Hi-Fi-Kopfhörers können die Headsets von Hama nicht mithalten. Aber sie sind weitaus besser als viele Billigsysteme unter 10 Euro.

Der Markt zeigt über 2.600 Offerten. Hama gehört nicht zu den Topanbietern, zeigt aber ein sehr gut gestaffeltes Programm solider Kopfhörer. Unter dem Namen Joy gibt es diverse unterschiedliche Versionen. Bei einigen sind auch Ohrhörer dabei. Wer das Headset regelmäßig nutzt, sollte auf einen soliden Hama Kopfhörer mit großen Ohrmuscheln setzen. Der vergleichsweise deutlich größere Abstand zwischen Trommelfell und Lautsprecher (teilweise 10 x größer) reduziert die Belastungen für das Ohr erheblich. Ohrmuscheln sind auf Dauer geradezu komfortabel. Wer täglich längere Zeit damit arbeitet, wird den Unterschied sehr gut merken und nicht wieder auf billigeren Kram wechseln wollen. Hama Kopfhörer haben gegenüber Lautsprechern Unterhaltungselektronik) den Vorteil, dass man getrennt von der Umwelt hören kann. Das ist beispielsweise praktisch, wenn mehrere Mitarbeiter in einem Büro arbeiten. Bei der Verwendung von Headsets können die Mitarbeiter ihre Schreibtische sogar recht dicht beieinander stehen haben, ohne dass die Kommunikation gestört wird.

Komfort

Für die häufige Nutzung der Hama Kopfhörer muss der Komfort stimmen. Dabei sind viele Bauteile von Bedeutung. Das fängt bei dem Material an, aus dem der Hama Kopfhörer hergestellt ist. Es wird Kunststoff und Metall verwendet. Die Ohrmuscheln sind stark gepolstert, was den Tragekomfort sehr hoch definiert. Das verdrillfreie Nylonkabel zeigt ebenfalls, wie wichtig Details für den Gesamtkomfort sind. Ein Kabel, das immer gut geführt ist, erhöht ebenfalls den Tragekomfort. Ein Kabel, das bei jeder Bewegung verdreht ist, ist keine angenehme Sache. Das Problem stört immer wieder und lenkt von der eigentlichen Arbeit ab. Das ist ein wesentlicher Punkt professionellen Werkzeugs: Es soll funktionieren und nicht ständig auf sich selbst zeigen. Ein Werkzeug soll die Arbeit vereinfachen und nicht erschweren.

Das tun die Hama Kopfhörer auch mit ihren Funktionen wie etwa der Telefonfunktion mit Rufannahme. Man kann also direkt damit arbeiten. Die Lautsprecher haben einen Durchmesser von 40 mm. Das ist für Kopfhörer schon ein hoher Wert.

Tragekomfort

Das Thema war schon mehrfach angesprochen worden. Bei Kopfhörern gibt es neben der Funktionalität und der Klangqualität noch die Frage des Tragekomforts. Wer länger als 10 Minuten einen Kopfhörer nutzt, merkt schnell, wie gut der Tragekomfort ist. Ein Kopfhörer engt den Kopf ein und liegt fast wie eine Last auf. Da kommt es beim Gewicht auf jedes Gramm an. Andererseits gehört zum Komfort auch die Konzentration auf die Lautsprecher. Das gelingt besser, wenn der Hama Kopfhörer die Ohren umschließt.

Die Erfahrung zeigt, dass die Wünsche des Trägers manchmal widersprüchlich sind. Die Kunst eines guten Kopfhörers wie der von Hama liegt darin, die Balance zu finden (siehe Waage).