Pelikan Tintenroller

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Erfolg auf einer feinen Linie

Wer einen Pelikan Tintenroller nutzt, bedient sich dabei der über 180jährigen Erfahrung, die das Haus Pelikan inzwischen vorweisen darf. Und das zeigt sich auch bei der Qualität der Pelikan Tintenroller. Die Geräte, die für das Schreiben auf Papier, in Formularbüchern, auf Pappe, auf Folien usw. verwendet werden, haben sich seitdem stark verändert. Auch in der Mitte des 19. Jahrhunderts ging es um Bürobedarf und insbesondere um Geräte, die man für Schreiben und Zeichnen benötigte. Die Unterschiede zu heutigen Pelikan Tintenrollern lassen sich grob zusammenfassen:

• Heutige Schreibgeräte sind einfacher zu handhaben. Das betrifft nicht nur die Schreibführung, sondern insgesamt den Umgang damit. Pelikan Tintenroller versorgen die Schreibkugel an der Spitze des Stiftes mit selbst mitgeführter Tinte. Davon hätte man im 18. Jahrhundert noch träumen können.
• Moderne Pelikan Tintenroller klecksen fast gar nicht. Während man bei den Gänsekielen und Füllfederhaltern noch lange Zeit stets mit ungeahnten Tintentsunamis auf dem Schreibpapier rechnen musste, ist dies heute kaum noch ein Risiko.
• Dabei wäre es heute weitaus weniger ein Problem, käme es zu solchen Unfällen. Es gibt Pelikan Tintenroller, deren Tinte wieder entfernt werden kann. Und per Scanner und Drucker lassen sich solche Unglücksfälle ebenfalls korrigieren.
• Aktuelle Schreibgeräte bieten sehr hohen Schreibkomfort selbst zu vergleichsweise moderaten Preisen. Damit lässt sich schnell, lange und bequem schreiben.
• Die Strichstärke wurde immer kleiner und präziser und hat so ziemlich die Unterkante des Sinnvollen erreicht. Inzwischen werden Tintenroller, Gelschreiber, Kugelschreiber usw. von Herstellern wie Pelikan, Herlitz usw. auch wieder in dickeren Stärken als unter 0,4 mm angeboten. Gerade bei Tintenrollern sind 0,5 bis 1,0 mm gängige Strichstärken. Damit kann man immer noch einen präzisen Strich am Lineal entlang ziehen oder in engen Tabellen Daten eintragen.
• Häufiger als früher kann die Schriftfarbe ausgetauscht werden. Manche schreiben lieber in rot oder grün. Allerdings sind blau und schwarz auch bei den Pelikan Tintenrollern die Klassiker.

Die Zeit hat viele Veränderungen an Schreibgeräten und Schreibverhalten vorgenommen. Heute, wo man gar nicht mehr unbedingt auf Handschriftliches setzt, wo sogar ein Lebenslauf als Anhang einer Bewerbung mit Computer geschrieben werden kann, sind Handschreibgeräte auf der Höhe ihrer Entwicklung.

Der Pelikano

Der Pelikano ist vielen Schülern noch als Schulfüller bekannt. Jetzt ziert der Namen den Pelikan Tintenroller, was zuverlässig anzeigt, dass die Tintenroller bei Pelikan als vollwertige Alternative zum Füller stehen. Das zeigen auch Formensprache, Schreibkomfort und Haptik. Die Pelikan Tintenroller überlassen nichts dem Zufall und liefern eine perfekte Schreibführung. Dazu tragen die sehr flüssige, geschmeidige Tinte wie auch die herausragende Ergonomie bei.

Ein gelber Pelikano schreibt nicht gelb

Dass der Pelikan Tintenroller mit einer gelben Außenhaut (dem Schaft, der die Patrone aufnimmt) ausgestattet ist, sagt nichts über die Farbe der Tinte aus. Hierin unterscheiden sich etwa Füller und Kugelschreiber von Finelinern und vielen Gelschreibern. Tintenroller zeigen sich diesbezüglich noch etwas unentschlossen. Manche sind eher dem Lager der Filzstifte zuzuordnen, andere präsentieren sich so elegant wie Kugelschreiber oder gar Füllfederhalter.
Eine Verwechslungsgefahr besteht beim Pelikan Tintenroller indes nicht. Denn in der Regel nutzt man beispielsweise Tintenroller dauerhaft zum Schreiben, während man mit Finelinern tendenziell eher malt und zeichnet. Benutzt man den Pelikan Tintenroller wie einen Füller, also als ein Single-Gerät mit eigenständigem Design zum Schreiben (gewöhnlich mit blauer Tinte), so ist das auch praktischer, da das Hauptgerät auf Anhieb gut von anderen Gerätschaften in der Umgebung zu unterscheiden ist.