Polstermöbel & Sitzbänke

Einen guten Sitz anbieten

Will man Gästen, Besuchern, Kunden oder Geschäftspartnern einen Sitzplatz anbieten, so muss es sicherlich nicht etwas übertrieben Teures sein. Aber ein wenig Stil und Eleganz ist schon angebracht. Die Rubrik Polstermöbel hält ein paar schmucke Variationen bereit, die, ob als Sitzbänke, Sofas oder Sessel, auch in der Bürositzecke oder im Chefzimmer eine gute Figur abgeben. Es wurde nicht nur auf die Optik Wert gelegt, sondern auch auf die Sitzqualität der Polstermöbel. Dabei gibt es durchaus mehrere Aspekte. Beispielsweise sollten Polstermöbel bequem sein. Die Bequemlichkeit beschränkt sich aber nicht nur auf das Sitzen. In einer Sitzgruppe werden auch schon mal Notizen gemacht oder Verträge (vgl. etwa Mietvertrag & Kaufvertrag) abgeschlossen. Manche Designermöbel sind hier nicht besonders praktisch. Das angebotene Sortiment zeigt sich dagegen derartigen Anforderungen gewachsen, ohne eine freundliche Optik und eine angenehme Haptik vermissen zu lassen. Als Material wird bei Polstermöbeln für den Geschäftsbereich gern auf echtes Leder gesetzt. Das Material ist strapazierfähig und kann in mehreren Farben geordert werden.

Der Begriff Polstermöbel vermittelt traditionelle Werte hoher Verarbeitungsqualität. Das Wort "polstern" steht eigentlich für alle Formen der Ausstaffierung von Gegenständen, um aus etwas Hartem etwas Weiches zu machen. Dabei steht das Weiche nicht absolut im Vordergrund, sondern die Balance zwischen Bequemlichkeit und Stabilität. Am einfachsten lässt sich dies an Matratzen erläutern:

• Ausgangspunkt stellt der harte Boden dar, der sich nur begrenzt zum Schlafen eignet, weil Hautabschürfungen und Aufschlagen spitzknöchiger Körperteile (Ellenbogen, Knie) möglich ist. Ziel einer Matratze ist es, den Körper weicher zu betten, sodass derartige Verletzungen vermieden werden.
• Eine Luftmatratze schließt Luft ein, um eine Polsterung des Körpers zu ermöglichen. Der Vorteil der Luftmatratze liegt in der Mobilität, nachteilig ist die geringe Körperstützung und die oft empfundene Kühle.
• Beim Wasserbett kann die Körperstützung höher ausfallen, allerdings stören viele Schläfer ebenfalls die Verdrängungseffekte. Ferner kann wie bei der Luftmatratze die Körperfeuchtigkeit nicht nach unten entweichen. Zudem muss das Wasser temperiert werden.
• Die Matratze aus weichen Gewebestoffen (Baumwolle, Vlies, Schafwolle, Rosshaar usw.) und stabilem Kern (bzw. stabilen Kernen) wie (Stahl-)Federn bzw. Federkern, Latex, Schaumstoff usw. ist der Klassiker unter den Polstern. Ein hohes Maß an Stabilität wird mit leichter Bauweise, sehr guter Polsterung und je nach Material guter bis hervorragender Belüftung kombiniert.

3er, 2er oder 1er?

Diese Frage stellt sich nicht nur bei einem süddeutschen Autohersteller. Die klassischen Größen für Polstermöbel sind 1er (Sessel), 2er und 3er (Sofa). Gemeint ist natürlich die Anzahl der Sitzplätze. Gibt der Stellbereich den Raum her, so sollte zumindest ein Sessel und ein Sofa aufgestellt werden. Ein Beistelltisch kann Kekse & Süßigkeiten bereithalten. Geht es um den Wartebereich für Kunden, könnte auch eine Kaffeemaschine interessant sein. Auch diesbezüglich eignen sich Polstermöbel mit Lederbezug sehr gut, da sie leicht von Krümeln usw. gereinigt werden können.

Die Handwerkskunst des Polsterers

Der Fachmann differenziert durchaus bei den Polstern und ein Polsterer darf sich noch nicht so nennen, wenn er lediglich ein Stück Schaumstoff mit einem Stofffetzen umnähen kann.

Der Begriff Polstermöbel wird bei weitem nicht einheitlich verwendet und schließt einfachste Dämmungen und hochwertige Polsterungen mit Sprungfedern ein. Der handwerklichen Arbeit des Polsterers oder Sattlers (Bereich Autositze) können die modernen Varianten wie Federkern oder Taschenfederkern nicht das Wasser reichen. Aber sie sind preiswerte und hochleistungsfähige Alternativen. Auf jeden Fall gebührt auch diesen Polstermöbeln ein schonungsvoller Umgang mit Reinigungsmitteln.