Ricoh Laser-Multifunktionsdrucker

Sie sind klein

Das mit dem einfachen Laserdrucker ist ja schon eine Besonderheit, aber der Ricoh Multifunktionsdrucker ist in diesem Format eine Superleistung. Auf 40 x 37 cm Fläche und 20,5 cm Höhe findet man einen vollkommen ausgewachsenen Drucker, der ganz nebenbei auch noch

• scannen,
• kopieren und
• faxen

kann. Das hat man ihm alles nicht mal total simpel mit auf den Weg gegeben. Denn eine Druckgeschwindigkeit von 16 Seiten pro Minute ist nicht von schlechten Eltern. Auch die Druckauflösung (1200 x 600 dpi) oder Scan-Auflösung (600 x 600 dpi) ist vollkommen klassentypisch. Und ganz am Ende ist auch der Preis voll in Ordnung.
Für noch weniger Geld gibt es den rund 10 cm höheren Ricoh Multifunktionsdrucker, mit dem das normale Programm anfängt. Hier werden manuelle Duplexfunktion und 22 Seiten pro Minute Druckgeschwindigkeit geboten. Was den Start ins normale Programm allerdings besonders auffällig macht, ist seine Unauffälligkeit. Da muss man sich die Größe nicht erst vor Augen führen, dieser Ricoh Multifunktionsdrucker ist kompakt, komplett und günstig.
Am Ende der SW-Laserdrucker ist Ricoh immer noch günstiger bei den Multifunktionsdruckern - die auch als Kopierer ihren Dienst ableisten - als viele Konkurrenten. Das sieht man an der Ausstattung des großen Monochromdruckers, der von Ricoh für 180 Euro angeboten wird. Seine Leistung zeigt sich bei der Druckgeschwindigkeit von 28 Seiten pro Minuten, dem Netzwerk- und WLAN-fähigen Druck und dem automatischen Duplex.

Farbe bringt noch etwas mehr Kunst

Der Unterschied zwischen Monochrom und Farbdrucker ist für manche Firmen etwa so groß wie zwischen Aktenvernichter und Aktenvernichter. Bei anderen Unternehmen ist der Unterschied so groß wie zwischen Beamer und Leinwand. Da ist es für die Einkäufer eine große Verantwortung, den richtigen Bedarf zu ermessen und entsprechend einzukaufen. Die Frage nach Farbe oder nicht-Farbe ist so eine entscheidende.
Beim Farbdrucker ist auf jeden Fall das Gehäuse erheblich größer. Da ist kein Schritt zu machen, die vier statt einer Farbpatrone müssen integriert werden. Die Ricoh Multifunktionsdrucker bleiben trotzdem kompakt, konzentrieren sich aber nun mehr auf die Gesamtheit des Gerätes. Der kleine Farblaser zeigt dies etwa durch die 35 Blatt ADF. Auch, dass zu USB und Netzwerkfähigkeit noch PictBridge geliefert wird, ist so ein Zeichen. Da weiß der Kunde, dass man sich auch in Kleinigkeiten um ihn bemüht.
Beim letzten Großbetriebsmodell zeigt auch Ricoh, was ein Multifunktionsdrucker können muss, wenn er sich der Konkurrenz stellt. Hier kommen noch mal die 2400 x 600 dpi (Druckauflösung) bzw. 1200 x 1200 dpi (Scan-Auflösung) zum Tragen. Hier will die Fax-Funktion mit bis zu 33.600 bps agieren und als Schnittstellen sind USB, Netzwerk und WLAN denkbar. Die Druckgeschwindigkeit ist mit 20 Seiten in Farbe pro Minute ausreichend schnell. Der Duplexdruck ist jetzt vollautomatisch, was die Handhabung eindeutig erleichtert. Wer beidseitig drucken möchte, ist hier richtig.

Qualität und Haptik gehören zum Preis

Über das, was Drucker im Allgemeinen und Ricoh Multifunktionsdrucker im Besonderen heute beherrschen können müssen, sind sich Hersteller wie Kunden ziemlich einig. Das zumindest zeigt die große Akzeptanz der Produkte auf dem Markt. Die Preisorientierung spielt natürlich eine Rolle. Aber auch Qualität und Haptik sind nicht von der Hand zu weisen. Die Auswahl der Materialien und die Oberflächenbeschaffenheit sind wichtige Aspekte, mit denen sich auch Laien gut vertraut machen können. Jetzt kommt es auf die Kleinigkeiten an, bei denen sich Ricoh Multifunktionsdrucker als meisterlich beweisen können.