Schneider Tintenroller

Die Tradition rollt in die Moderne

Man will dem klassischen Füller seine historische Rolle und sein Leben in der Moderne gar nicht absprechen. Und wichtige Unterschriften und noch wichtigere Dokumente schreibt man gefälligst mit einem hochwertigen Füllfederhalter und nicht etwa mit einem Kugelschreiber oder mit Schneider Tintenrollern. Andererseits wird der Schneider Tintenroller, der ebenfalls für die diese Aufgabe geeignet ist, im Alltag oft näher sein als sein Ahn. So schwer verdaulich die Tatsache für Ästheten auch sein mag, selbst Schneider Einweg-Tintenroller sind den gehobenen Aufgaben handschriftlicher Arbeiten gewachsen.
Dass die Schneider Tintenroller die Historie ihrer Vorfahren aufgreifen, ist unter anderem an zwei Besonderheiten festzustellen:

• Der Schneider Tintenroller schreibt dokumentenecht
• Es gibt Schneider Tintenroller, die nicht einfach die Farbe Blau verwenden, sondern Königsblau.

Königsblau ist mehr als Blau

Vorwegzunehmen ist die Farbe Cyan, die man als Blau bei Druckern kennt und die sogar manchmal als Tintenroller, etwa von Schneider oder Konkurrenten, zu haben ist. Allerdings ist diese Farbe Teil des additiven Farbraums, liegt zwischen Blau und Grün und ergänzt damit als Sekundärfarbe den RGB-Farbraum, der sich für Drucker & Multifunktionsgeräte etabliert hat.
Bei Königsblau für Schneider Tintenroller geht es um etwas ganz anderes. Neben Universalblau, Lasurblau und Pfaublau ist Königsblau ein anderer Name für das Pigment Ultramarinblau. Dieser Farbton ist im Farbspektrum am kurzwelligen Ende zu definieren. Das Besondere an einem Pigment Farbton ist, dass er lichtecht ist. Die solide Farbbasis ist auch für den Schneider Tintenroller von Bedeutung, soll er denn dokumentenecht sein. In der Malerei beispielsweise waren und sind Pigmente sehr gefragt, da sie entsprechend deckend wirken. Wollte man ein solch deckendes Blau haben, war das jahrhundertelang ein weit größerer Aufwand als etwa bei anderen Farben. Ultramarinblau ist hier seit alters her sehr beliebt, da es kein vergleichbar intensives Blau in der Natur gab. Blau aus anderen Stoffen ist oft in seiner Wirkung flüchtig wie das Blau des Himmels. Der Name Ultramarin bezeichnet den Herkunftsweg, denn die Farbpigmente mussten von China, Persien, Afghanistan usw. über den Seeweg nach Venedig, der Residenz der Kunst, geschafft werden. Bei dem Pigment handelte es sich um das Mineral lapis lazuli ultramarine. In Italien heißt es dann azurro ultramarine: Das Blau, das von jenseits des Meeres stammt. Der Begriff Ultramarin steht allerdings auch anderen Farben vor. Gemeint sind damit allgemein anorganische Pigmente; das Blau ist nur die bekannteste Farbe, deren Pigmente man auf dem langen Seeweg heranholte. Der Umgang mit dem teuren überseeischen Blau war im Mittelalter und in der Renaissance ein wichtiger Teil der Ausbildung zum Maler. Dem ging meistens das Erlernen der Beschaffung von Farben aus der Natur voraus. Lichtechtes Blau war aber eben nicht im nächstgelegenen Wald zu bekommen. Dieses starke, deckende Blau ist auch heute noch für viele Schreiber die beliebteste Schriftfarbe und daher natürlich auch in Schneider Tintenrollern zu finden.

Feinste Linien für ein erstklassiges Schriftbild

Die Schönschrift ist gut lesbar, ausdrucksstark und individuell. Dafür benötigt man ein gutes Schreibgerät wie etwa einen Schneider Tintenroller. Da wären etwa die Modelle der Serie XTRA06 zu nennen, die präzise Linien auf das @Papier@3 zaubern. Dass selbst bei den Einweg Tintenrollern auf eine perfekte Ergonomie gesetzt wird, ist typisch für Schneider. Die Griffzone erleichtert das Schreiben. Das Gehäuse der preisgünstigen Schneider Tintenroller ist aus Kunststoff, macht aber in Sachen Haptik eine gute Figur.