Faber-Castell Permanent-Marker

Feiner Strich für die Ewigkeit

Zunächst mögen die Worte Faber Castell Permanent-Marker nicht so recht zusammenpassen. Faber Castell kennt man als Hersteller hochwertiger Mal- und Zeichenstifte für Künstler. Als Beispiel kann man hier die Buntstifte heranziehen. Einen Permanent-Marker mit dem Kunsthandwerk zu verbinden, will aber nicht so recht gelingen. Man kennt allen Ortes den „Edding“, der Inbegriff des Permanent-Markers, der schon rein von der Gefühlswelt her weit von den filigranen Gebilden der Faber Castell Produktlinie entfernt ist. Der Abstand zwischen zwei Pulsaren könnte nicht weiter sein. Überraschen mag dann, dass Faber Castell bei den Permanent-Markern zwar nicht an das Volumen von Edding heranreicht, aber doch zu den Top-Anbietern gehört. Schaut man sich die Aufgabe des Permanent-Markers genauer an, so wird auch schnell klar, warum Faber Castell hier durchaus eine wichtige Adresse direkt hinter der Pole-Position von Edding ist. Grundsätzlich gilt für alle Stifte die Aufgabe, genau so viel Tinte an ausgesuchter Stelle zu platzieren, dass das Ziel, etwa einen Text auf ein Objekt aufzutragen, erreicht wird. Die Devise heißt: Nicht mehr und nicht weniger. Weniger würde bedeuten, dass man den Text, die Zeichen, die Markierung usw. nicht oder zu schwach erkennen kann. Zu viel des Guten kann aber entstehen, wenn der Permanent-Marker von Faber Castell oder einem anderen Hersteller beispielsweise kleckst oder die Schrift durchdrückt und andere Ebenen des Objektes beschädigt. Das ist etwa beim Wäschestift der Fall. Der klassische Edding kann natürlich problemlos und erfolgreich zum Auszeichnen von Wäschestücken verwendet werden. Das ist beispielsweise eine immer wieder beliebte Tätigkeit von Eltern, wenn ihre Sprösslinge auf die Teilnahme an einer Klassenfahrt der Schule drängen. Aber auch die Sportsachen für den Turnunterricht sollten gekennzeichnet werden. Dafür bringt man beispielsweise an dem Waschzettel, der am Kleidungsstück Wäschetipps und die Größe verrät, ein Namenskürzel an. Beim einfachen Permanent-Marker besteht nun die Gefahr, dass beim Schreiben die Farbe durchdrückt und so Farbe auf den Stoff gelangt. Im schlimmsten Fall kann man das von außen sehen, was insbesondere bei einem hellen Kleidungsstück sehr ärgerlich sein kann. Der Wäschestift ist hier ein besonderer Faber Castell Permanent-Marker, der gerade für diese Aufgabe konzipiert wurde.

Wie bei den Druckern

Drucker & Multifunktionsgeräte aus den Anfangstagen der Personal Computer haben ähnliche Probleme an den Tag gelegt. Und selbst heute gibt es noch ein Phänomen, dass auf diese Frage der Tiefeneinwirkung von Druck- oder Schreibfarbe auf eine Materialoberfläche verweist. Wer beispielsweise Papier doppelt bedrucken möchte, also von der Vorder- und Rückseite, sollte hier auf Papierqualität und die besonderen Künste hochwertiger Drucker setzen. Die Ergebnisse können sehr unterschiedlich sein und über Professionalität oder Billigprodukt entscheiden. So gibt es nicht nur Druckfarben, die derart intensiv durchscheinen, dass man die Rückseite nicht mehr wirklich bedrucken möchte. Andere Drucker walken das Papier bei jedem Druckvorgang mit einer solchen Inbrunst durch, dass minderwertiges Papier manchmal für den Druckvorgang der Rückseite gar nicht mehr stabil genug ist.
Ähnlich kann man sich die präzise Strichführung beim Faber Castell Permanent-Marker vorstellen. Dafür lohnt es sich im Einzelfall, auf spezielle Stifte für Spezialaufgaben zu setzen.

Breit gefächertes Angebot

Bei den Strichstärken zeigt sich bereits, wie solide Faber Castell in Sachen Permanent-Marker aufgestellt ist. Es gibt solche Stifte mit einer Strichstärke von 0,6 mm. Da ist man bereits auf einem Niveau, wo sich sonst Fineliner tummeln. Die Strichbreite kann aber auch zehnmal so stark geordert werden. Bei den Faber Castell Permanent-Markern sind viele Modelle korrigierbar.