Timer

Was bedeutet Timer?

Der Begriff Timer entstammt dem Englischen und bedeutet direkt übersetzt Zeitmesser. In der technischen Informatik und der Elektronik wird damit ein Steuerbaustein beschrieben, welcher zur Umsetzung der verschiedensten zeitbezogenen Funktionen sowie in Zählern genutzt wird.

Als Timer wird auch der Countdown bezeichnet, der sich neben einer Stoppuhr in Smartphones findet. Hier lassen sich die gewünschten Stunden, Minuten und Sekunden einstellen, die für eine bestimmte Aktivität benötigt werden und nach dem Start drücken, läuft die entsprechende Zeit rückwärts runter.

Ein Organizer oder auch Manager-Timer wird im Business-Bereich für die Terminplanung und die Adress- und Aufgabenverwaltung eingesetzt. Es handelt sich hier um ein Arbeitsmittel des Büromaterials. Termine werden chronologisch, Adressen und Aufgaben alphabetisch verwaltet. Organizer sind im Bereich Selbstmanagement und dort in das Zeitmanagement zu verorten. Sie helfen dabei, die Arbeit zu organisieren und treten als Ringbücher, gebundene Bücher, Hefte oder auch lose Karteikarten auf.

Terminplaner vs. Smartphone

Neben dem Vorteil, in einem Smartphone neben dem Timer, der Stoppuhr, der Weltuhr, dem Weckertimer, usw. alles zusammen in einem kleinen Gerät wiederzufinden, gibt es auch Faktoren, die – selbst im Zeitalter der Digitalisierung – für den vermeintlich überholten Terminplaner sprechen. Zum einen kann er genauso individuell sein wie der jeweilige Mensch dazu. Ob farbenfroh oder schlicht, groß oder im Mini-Format, das in die Jackentasche passt, ob in klassischem Ledereinband oder mit einem Einband aus Lederimitat – der Terminplaner ist in großer Vielfalt und dabei in verschiedenen Preissegmenten erhältlich. Zum anderen trägt er im Vergleich zum Elektronikgerät eine höhere Nachhaltigkeit mit. Denn sowohl Ledereinband als auch Papiereinlagen sind aus regenerativen Ressourcen gewonnene Naturprodukte. Ein Manager Timer veraltet nicht. Und sind etwaige Notizen oder Daten veraltet und sollen nicht archiviert werden, lassen sie sich einfach und umweltfreundlich dem Recycling zuführen. Auch ein leerer Akku kann sich in diesem Fall nicht zu einem Problem entwickeln. Mit einem Terminplaner ist die Unabhängigkeit von äußeren Energieversorgungen gegeben. Wenn die elektronischen Geräte ausfallen, bleibt die Papierversion geduldig und greifbar. Es ist kein zusätzliches Equipment, wie etwa dem Ladekabel erforderlich, an das zusätzlich gedacht werden muss. Bank- und Kreditkarten, Visitenkarten & Zubehör oder Personalausweis lassen sich einfach in den Einschubtaschen des Timers unterbringen. Hier ist keine zusätzliche Visitenkartenbox o. ä. notwendig.

Auch nicht zu verachten: die Datensicherheit, die das Buchexemplar mitbringt. Denn die Daten auf dem Papier können nicht wie bei der elektronischen Konkurrenz gehackt werden. Persönliche Daten und private Gedanken bleiben dort, wo sie hingehören: beim kreativen Kopf, der sie mit den Menschen teilt, mit denen er sie auch wirklich teilen möchte.

Was bringt ein Terminplaner alles mit?

Neben den bereits erwähnten Einsteckfächern für verschiedene Karten und den Visitenkartenfächern sind die meisten Exemplare auch mit einer Stiftschlaufe ausgestattet, so dass auch ein Kugelschreiber sicher mittransportiert werden kann. Zur Grundausstattung gehört zudem eine systemische Einlage mit Deckblättern für Kalender, Notizen, Informationen und einem Adressregister zumeist in einer Sechsfachlochung, passend zur 6-Ring-Mechanik des Organizers. Verschließbar sind die Bücher über einen Druckknopf, durch einen Reißverschluss oder mit einem Magnetverschluss.

Ein Terminplaner ist ein praktischer, verlässlicher und attraktiver Begleiter auf Dienstreisen, im Außendienst oder im Büroalltag.