Kochplatten

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Kochplatten: Die platzsparende und mobile Alternative zum Herd

In den meisten Küchen findet sich heute ein Herd mit Kochfeld. In einigen Räumlichkeiten findet sich für einen Herd mit vier oder gar sechs Platten jedoch kein Platz. Mobile Kochplatten bieten dann eine gute Alternative.

Ob einzeln oder als Doppelplatte, elektrisch betriebene Kochplatten bieten einige Vorteile:

• Mobilität: Insbesondere Einzelkochplatten sind so handlich, dass sie sich praktisch überall hin mitnehmen lassen. Sie sind ein unverzichtbarer Begleiter beim Camping und ermöglichen es, auf Reisen kostengünstige Speisen zuzubereiten. Geht es zum Kochabend zu Freunden, lässt sich die Einzelkochplatte ebenfalls unkompliziert unter den Arm klemmen und dient als Ergänzung für den vorhandenen Herd.
• Geringer Platzbedarf: Kochplatten sind vor allem dort ein sinnvoller Ersatz für einen Herd mit Kochfeld, wo nur wenig Platz vorhanden ist. In der Teeküche im Büro erlauben sie es, mitgebrachte Speisen aufzuwärmen oder Milch zu erhitzen. Sie eignen sich für die kleinste Kochnische und sichern mehr Unabhängigkeit im Studentenwohnheim oder in der kleinen Single-Wohnung, wenn das Essen nicht nur aus Mikrowellen kommen soll. Selbst in größeren Küchen kann eine moderne Doppel-Induktionsplatte eine gute Alternative zum herkömmlichen Induktionskochfeld sein - etwa für alle, die sich mehr Platz zum Anrichten ihrer Speisen wünschen.
• Als Ergänzung zum Herd: Wer gerne viele Gäste bewirtet, merkt schnell, dass ein Kochfeld mit vier Platten häufig nicht ausreicht. Eine zusätzliche Kochplatte ist wesentlich günstiger als der Einbau eines neuen, größeren Kochfelds.

Welche Kochplatte ist die beste?

Bei der Suche nach einer geeigneten Kochplatte steht zunächst die Entscheidung an, ob es eine Einzel- oder eine Doppelplatte werden soll. Ist diese Frage geklärt, geht es um die Technik: In der Regel stehen herkömmliche Elektrokochplatten aus Gusseisen oder gebürstetem Edelstahl und Induktionskochplatten mit Glaskeramik-Kochfeld zur Wahl. Beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Elektrische Kochplatten aus Gusseisen und Edelstahl sind sehr robust und eignen sich daher vor allem fürs Camping. Sie heizen sich allerdings vergleichsweise langsam auf und verbrauchen relativ viel Energie. Dafür speichern sie die Wärme länger. Die Reinigung kann sich etwas schwierig gestalten. Induktionskochplatten arbeiten effizienter, da sie über elektromagnetische Felder nicht das Kochfeld selbst, sondern nur den Topf erhitzen. Induktionsplatten erhitzen Speisen sehr schnell und kühlen nach dem Kochen sofort ab. Allerdings müssen geeignete Pfannen-und-Kochtoepfe verwendet werden.

Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium ist die Leistung. Bei Einzelkochplatten liegt diese meist zwischen 1.500 und 2.000 Watt. Bei Doppelkochfeldern sollte die Leistung der einzelnen Platten berücksichtigt werden.

Schließlich hängt die Wahl der Kochplatten noch davon ab, welche Funktionen diese mitbringen sollen. Klassische Elektro-Kochplatten bieten meist nur einen Drehregler zur Temperatureinstellung. Induktionskochfelder weisen oft wesentlich mehr Funktionen auf, bieten zum Beispiel eine automatische Topferkennung, eine Abschaltautomatik und einen Timer mit Signalton. Derartige Funktionen machen das Kochen nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer. Viele Induktionsplatten lassen sich zudem über ein übersichtliches Touch-Display bedienen.

Wer die Kochplatten gerne in den Urlaub oder auf Ausflüge mitnehmen möchte, sollte auf ein möglichst geringes Gewicht achten. Elektro-Kochplatten aus Edelstahl sind in der Regel leichter als Modelle aus Gusseisen.