Laminierfolien & Laminiertaschen

Ratgeber Laminierfolien – die Kunststoffhülle mit starker Verbindung

Sie stiehlt dem Dokument definitiv nicht die Show, ist sogar eher unscheinbar und doch hat sie ein einnehmendes Wesen. Bei der richtigen Anwendung bietet sie eine Menge Schutz und sorgt gleichzeitig für den guten Eindruck. Wenn es um das Laminieren und den Dokumentenschutz geht, dann ist eine Laminierfolie unerlässlich …

Was genau sind Laminierfolien, wofür braucht man sie und welche Einsatzbereiche haben sie? Dieser Ratgeber informiert rund um den Kauf der Laminierfolien, über ihre unterschiedlichen Ausführungen und worauf beim Kauf zu achten ist. Wir geben zudem praktische Tipps und Hinweise zum Thema Laminieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Was sind Laminierfolien?

Laminierfolien erinnern auf den ersten Blick an Sichthüllen und auch an dickere Klarsichtfolie – es handelt sich schließlich um eine transparente Kunststofffolie. Streng genommen sind es sogar zwei Folien, die an einer Seite zusammengeschweißt sind. Man spricht deshalb auch von Laminiertaschen. Im Gegensatz zu den Sichthüllen legt man jedoch nicht nur einfach Dokumente in sie hinein, sondern man verbindet sie fest mit den Unterlagen. Mithilfe eines Laminiergeräts wird die Laminierfolie sogar um das Dokument geschweißt, sodass die Komponenten zu einer festen Einheit verschmelzen.

Die feste Kunststoffschicht schützt das Dokument vor Verschmutzungen, Beschädigungen und weiteren Einflüssen wie Feuchtigkeit und Sauerstoff und verlängert damit dessen Haltbarkeit. Die Folie ist sogar abwaschbar, sodass sich mögliche Flecken schnell entfernen lassen. Mit einem Non-Permanent-Marker lassen sich die Folien darüber hinaus sogar immer wieder neu beschriften. Gleichzeitig ist die Laminierung eine Form der Veredelung von wichtigen Unterlagen.

Wofür werden Laminierfolien eingesetzt?

Mit Laminierfolien lassen sich diverse Unterlagen (in Papierform) einschweißen. Das können beispielsweise sein:

• Urkunden und Zeugnisse
• Ausweise
• Karten und Visitenkarten
• Poster und Schilder
• Lehr- und Infomaterialien
• Kunstwerke

Eingesetzt werden die Folien dabei aus folgenden Gründen:

• für den Dokumentenschutz
• für die Verlängerung der Haltbarkeit der Unterlagen
• für die optische Aufwertung / Veredelung der Dokumente
• um Dokumente immer wieder zu beschriften

Welche möglichen Einsatzbereiche von Laminierfolien gibt es?

Die Verwendungsmöglichkeiten für die Folien sind vielfältig. Zur Inspiration haben wir einige konkrete Beispiele zusammengestellt:

• Die Fotos aus der Kindheit liegen nur noch im Original vor, vielleicht hat man auf dem Dachboden sogar uralte Bilder von der Familie gefunden. Um diese vor dem weiteren Vergilben und dem Verfall zu schützen, ist das Laminieren eine gute Maßnahme: Die Fotos sind nicht nur geschützt, sondern sie bleiben hinter der transparenten Schutzschicht weiterhin sichtbar.
• Gehen ausgedruckte Informationen durch viele Hände, wird das Papier mit der Zeit schnell unansehnlich, es bekommt zudem Knickfalten und reißt ein. Dank der Laminierfolien passiert das nicht mehr. Ideal ist die Laminierung dabei zum Beispiel für Sicherheitshinweise, Informationsmaterial, Angebote und Datenschutzrichtlinien in Unternehmen.
• Um im Business die Mitarbeitenden, Kollegen, Kunden und Besucher über etwas zu informieren, eignen sich eingeschweißte Dokumente auch, um diese als Schild an der Wand oder am Schwarzen Brett anzuhängen. Natürlich können auch allgemeine Daten wie der Firmenname und/oder ein Logo laminiert und aus repräsentativen Zwecken aufgehängt werden.
• Beliebt sind die Laminierfolien zudem in der Schule bei Lehrern. Das Unterrichts- und Lehrmaterial wird laminiert und ist daher für viele Unterrichtsstunden immer wieder verwendbar. Auch Stundenpläne oder Lernkarten eignen sich perfekt für die Laminierung.
• Für den Notizzettel, den Familienplaner oder die Rätsel- und Rechenaufgaben erweist es sich als besonders praktisch, diese zu laminieren. Schließlich können Sie die Folien immer wieder aufs Neue beschriften. Die Tinte von Non-Permanent-Stiften lässt sich einfach mit einem feuchten Tuch wieder abwischen. Aktualisierungen und Mehrfachverwendungen sind daher problemlos möglich.
• Bei Seminaren, Kongressen und Präsentationen erhalten die Teilnehmenden eingeschweißte Namensschilder. Für Konzerte und andere größere Veranstaltungen werden mit den Folien dagegen fälschungssichere Backstage-Pässe hergestellt. Nicht zuletzt auch aus repräsentativen Gründen ist die Laminierungs-Variante jeweils einem einfachen Klebestreifen vorzuziehen.
• Zum Schutz und für die optische Aufwertung werden Kunstwerke auf Papier zwischen die Folie gebracht. Bei Bastelarbeiten eignen sich die Folien, um zum Beispiel Lesezeichen, Anhänger, Fensterbilder oder Untersetzer zu gestalten.
• Im Restaurant und Café hatten wir sie alle schon einmal in der Hand: laminierte Speisekarten. Sie wirken nicht nur edel, sondern sie zeigen sich auch unbeeindruckt von den vielen Gästen, die sie anfassen. Abnutzungserscheinungen sind ihnen fremd. Für Gastronomen, die nicht ständig neue Karten ausdrucken wollen, ist die Laminierung daher eine gute Wahl.
• Im Einzelhandel geben laminierte Schilder Auskunft über den Preis, das Produkt und über besondere Aktionen. Man findet sie zum Beispiel bei Möbeln, Kleidung oder Fahrzeugen. Auch in der Immobilien- und Finanzbranche sind Angebote in Papierform gerne laminiert.

Gute Gründe: Warum lohnt sich Verwendung von Laminierfolien?

Um zu laminieren, geht es nicht ohne die passenden Folien. Aber warum sollte ich überhaupt laminieren? Warum reicht es nicht, Urkunde, Ausweis und Co. einfach in eine Sichthülle zu stecken? Wer sich diese Fragen stellt, kann sich hier mit guten Argumenten davon überzeugen, warum das Laminieren eine gute Idee ist.

Das sind die Vorteile:

• Dank der Laminierung sind die Dokumente rundum geschützt. Feuchtigkeit und Sauerstoff können den Papierunterlagen genauso wenig anhaben wie ein etwas rauerer Umgang.
• Die Haltbarkeit von Unterlagen verlängert sich mit einer Laminierung enorm. Sie profitieren dabei von einem langlebigen Produkt.
• Die Folien verleihen den Dokumenten aufgrund ihrer gewissen Steifigkeit eine hohe Stabilität. Sie liegen gut in der Hand.
• Die Folie, die sich rundherum dicht an dicht an die Urkunde, den Ausweis und das Foto schmiegt, verleiht diesen eine edle und hochwertige Optik und macht direkt einen professionellen und seriösen Eindruck.
• Durch die unlösbare Verbindung ist jedes Dokument nach dem Laminieren fälschungssicher.
• Die glatte Oberfläche der abwasch- und abwischbaren Folie lässt sich immer wieder beschriften: Manuelle Individualisierungen sind daher problemlos möglich.
• Das Laminieren nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und gestaltet sich schnell und unkompliziert.
• Zwischen die Laminierfolien passen viele unterschiedliche Arten von Dokumenten, sodass die Einsatzbereiche und Verwendungsmöglichkeiten vielfältig sind.

Welche Arten von Laminierfolien gibt es?

Auch wenn sie auf den ersten Blick alle recht ähnlich aussehen, ist Laminierfolie nicht gleich Laminierfolie. Im Gegenteil: Es gibt deutliche Unterschiede und das sogar in mehreren Aspekten. Auf welche Laminierfolie die Wahl fällt, hängt dabei neben dem persönlichen Geschmack sowie dem Verwendungszweck auch immer von den Anforderungen des Laminiergeräts und den Vorgaben des Herstellers ab.

Folgende Eigenschaften und Ausstattungsmerkmale spielen bei der Kaufentscheidung eine Rolle:

• der Folientyp
• die Foliengröße
• die Folienstärke
• die Oberfläche
• besondere Eigenschaften
• die Anzahl der Folien

Die erste Entscheidung, die Sie beim Kauf von Laminierfolie treffen sollten, bezieht sich auf den Folientyp. Man unterscheidet hier zwischen Folien für die Heiß- und für die Kaltlaminierung. Auf welche Folie die Wahl fällt, entscheidet (neben dem Ziel, das Sie mit dem Laminieren verfolgen) in erster Linie das Gerät. Das sind die Unterschiede der Verfahren und damit der Folien:

• Heißlaminierung

Unter großer Hitzeeinwirkung wird das Papier eingeschweißt. Bei Temperaturen bis zu 120 Grad verschmelzen die Folien thermisch miteinander und verbinden sich dauerhaft. Die Heißlaminierung garantiert daher einen festen Rundumschutz, der sowohl gegen Feuchtigkeit, Sauerstoff und UV-Strahlen als auch gegen Schmutz und Knickfalten besteht. Die Verbindung, die ein Gerät bei der Heißlaminierung herstellt, ist unlösbar. Das Dokument lässt sich nicht mehr aus der Folie entfernen, ohne es zu beschädigen. Aufgrund der hohen Temperaturen eignet sich die Heißlaminierung nicht für hitzeempfindliche Unterlagen.

• Kaltlaminierung

Die Kaltlaminierfolien sind dagegen mit einer Klebeschicht versehen, die nicht erst bei Hitze, sondern bereits bei starkem Druck ihre Wirkung entfaltet. Sie können auch ohne ein Gerät kaltlaminieren, perfekter und gleichmäßiger wird das Ergebnis jedoch mit einem entsprechenden Laminiergerät. Im Gegensatz zur Heißlaminierung sind die Dokumente nicht luft- und wasserdicht versiegelt. Man kann sie bei Bedarf beschädigungsfrei wieder entnehmen. Der Vorteil: Die Kaltlaminierung eignet sich für alle Papierunterlagen, auch die hitzeempfindlichen.

Ob es sich um Folien für die Heiß- oder die Kaltlaminierung handelt, gibt der Hersteller mit einem entsprechenden Vermerk auf seinen Produkten an. Viele Heißlaminierer verfügen übrigens zusätzlich über die Funktion Kaltlaminierung.

Im Hinblick auf ihre Größe werden die Laminierfolien in der Regel in den Standard-Papierformaten angeboten. Dabei ist es vor allem das klassische Format DIN A4, das man besonders häufig findet. Es gibt aber auch kleinere Folien in DIN A5, DIN A6 und DIN A7. Die größeren Folien weisen die Formate DIN A3 und DIN A2 auf. Bei allen Größen sind die Laminierfolien immer ein klein wenig größer als das Papierformat. Das ist wichtig, damit für ein optimales Ergebnis beim Laminieren immer ein circa drei bis vier Millimeter großer Rand rund um das Papier bleibt.

Wenn es um die Größe geht, spielen auch immer die Maße beziehungsweise die Kapazität des Geräts eine Rolle: Die Modelle für den Hausgebrauch sind häufig in der Lage, Laminierungen maximal bis DIN A4 vorzunehmen. Wer größere Dokumente laminieren möchte, sollte ein entsprechend größeres Gerät kaufen. Andersherum können Sie kleinere Formate problemlos mit jedem Laminierer herstellen. Die Folien lassen sich zudem immer individuell auf die passende Größe zuschneiden.

Die Stärke der Folie ist ein wichtiger Indikator für die Festigkeit und Stabilität und in der Folge für den Schutzgrad. Hier gilt: je höher die Folienstärke, desto höher ist der Schutz. Die Hersteller geben die Stärke dabei in Mikron beziehungsweise Mikrometer (mic) an. Ein Standardwert beträgt 80 mic. Diese Folien eignen sich für einfache Laminierarbeiten, um beispielsweise Fotos zusammenzuschweißen. Wer sich einen höheren Knickschutz und mehr Festigkeit wünscht, liegt mit Folien zwischen 100 und 200 mic richtig. Besonders dicke Folien weisen Werte bis zu 300 mic auf. Zu beachten ist, dass sich dieser Wert beim Laminieren immer verdoppelt, da die Folie schließlich beidseitig um das Papier geschlossen wird.

Wenn es um die Oberflächenbeschaffenheit geht, dann dürfen Sie sich die Frage stellen, ob die Folie lieber glänzend oder matt sein soll. Glänzende Folien wirken besonders hochwertig und heben die Farben von Fotos und Werbebotschaften deutlich hervor. Wenn es jedoch um eine gute Lesbarkeit geht, dann sind matte Folien die bessere Wahl, da die Oberfläche weniger stark spiegelt. Matte Folien bieten sich daher zum Beispiel für Speisekarten und andere Dokumente mit Texten an. Und: Achten Sie bei der Oberflächenbeschaffenheit auch immer auf die Durchsichtigkeit der Folie.

Gibt es Extrawünsche? Einige Modelle erfüllen diese mit folgenden Eigenschaften:

• eine Abheftlochung am Rand mit zwei oder vier Löchern
• abgerundete Ecken
• eine antistatische Beschichtung
• eine selbstklebende Rückseite
• eine Entspiegelung
• eine Eckenverschweißung
• eine Richtungsanzeige für das richtige Einlegen
• eine UV-Beständigkeit

Einzeln sind die Laminierfolien nicht erhältlich. Sie befinden sich vielmehr in guter Gesellschaft mit weiteren identischen Vertretern ihrer Art. Während kleinere Packungen zwischen zehn und 50 Stück enthalten, sind in größeren häufig 100 Folien, teils sogar noch mehr enthalten. Da die Folien kein Verfallsdatum haben, ist es nicht notwendig, die Folien selbst bei einer geöffneten Packung direkt zu verbrauchen; Sie können diese auf Vorrat lagern.

Perfekte Ergänzung: Wie finde ich das richtige Laminiergerät?

Um zu laminieren, benötigen Sie neben den Folien natürlich immer ein Laminiergerät. Es empfiehlt sich, zunächst das Gerät zu kaufen und sich dann für die dazu passenden Folien zu entscheiden. Bei der Auswahl sind neben den bereits genannten Überlegungen im Hinblick auf die Laminierungstechnik, die Folienstärke sowie die Foliengröße zudem folgende Aspekte von Bedeutung:

• die Laminiergeschwindigkeit: Relevant ist die Laminiergeschwindigkeit besonders dann, wenn regelmäßig eine größere Anzahl an Dokumenten laminiert wird. Schnelle Geräte schaffen bis zu 900 mm pro Minute. Wer sich für ein Standard-Gerät entscheidet, der kann damit rechnen, dass ein Laminiervorgang für ein Blatt in DIN A4 etwa eine Minute dauert (entspricht 300 mm/min).
• die Aufheizzeit: Hochwertige Geräte brauchen gerade mal ein bis zwei Minuten, bis sie ihre Betriebstemperatur erreicht haben. Etwas günstigere Modelle laufen dagegen schon mal zehn bis 15 Minuten warm. Darüber hinaus benötigen sie zwischen den Laminiervorgängen eine kurze Auskühlzeit. Profi-Geräte arbeiten dagegen bei Bedarf im Dauereinsatz.
• die Größe Die Größe des Geräts steht immer im Zusammenhang mit dem Format der Folie. Grundsätzlich handelt es sich bei den meisten Laminierern (auch den A3- und A2-Druckern) um kompakte und handliche Geräte, die (fast) überall einen Platz finden. Eine übliche Abmessung liegt bei 35 x 15 x 11 cm (für eine maximale Foliengröße von DIN A4).
• das Design / die Farbe Ob das Gerät schwarz, weiß oder vielleicht sogar pink ist, hat natürlich keinen Einfluss auf seine Funktionsweise und seine Qualität. Im Hinblick auf die Farbe und das Design entscheidet allein der Geschmack.
• besondere Funktionen Vor der Anschaffung eines Laminierers lohnt ein Blick auf mögliche Zusatzfunktionen oder besondere Ausstattungen. Dazu gehören ein Temperatur-Regler, eine automatische Abschaltung, eine Antifolienstau-Funktion sowie eine Einführschiene und ein Auswurffach.

Wie laminiere ich mit den Folien?

Laminieren macht Spaß: Das weiß jeder, der den Bogen raus hat und mit einem ansprechenden Ergebnis belohnt wird. Und wer ein paar Hinweise beim Vorgehen beachtet, der merkt schnell, dass das Laminieren überhaupt nicht schwer ist. Wie es funktioniert, erklären wir hier Schritt für Schritt:

1. Da ein Heißlaminiergerät ein paar Minuten zum Aufwärmen braucht, sollte es in einem ersten Schritt gemäß Bedienungsanleitung angeschaltet werden. Achten Sie hierbei auf einen festen Untergrund. Bei der Kaltlaminierung ist die Aufwärmzeit natürlich nicht relevant.
2. Währenddessen nehmen Sie eine Folientasche und legen das Dokument zwischen die zwei Seiten. Wichtig hierbei ist, dass an allen vier Seiten ein Rand von Minimum 4 mm bleibt. Auf diese Weise stellt man sicher, dass sich auch die zwei Folien nahtlos miteinander verbinden und einen luftdichten Rundumabschluss bilden.
3. Handelt es sich um kleinere Unterlagen (zum Beispiel Visitenkarten), dann können Sie mehrere nebeneinander zwischen zwei Folienteilen platzieren und diese in einem Rutsch laminieren. Aber auch hier gilt, dass für jedes Schriftstück ein Rand gelassen werden muss.
4. Jetzt ist zudem der richtige Zeitpunkt, mögliche Fingerabdrücke sowie Staub, Flusen und Feuchtigkeit (vor allem innen) von der Folie zu entfernen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, arbeitet mit Handschuhen.
5. Ist das Gerät betriebsbereit und weist die gewünschte Temperatur auf, führt man die Folientasche inklusive der innenliegenden Dokumente über den Eingangsschlitz in das Laminiergerät ein. Die geschlossene Folienseite macht dabei immer den Anfang. Ein Verrutschen oder Bläschenbildung lässt sich so verhindern.
6. Ist der Anfang gemacht, ziehen die Rollen beziehungsweise Walzen des Geräts die Laminierfolie in aller Regel automatisch ein. Die Hitze führt dazu, dass sich die Folien miteinander und mit dem Dokument thermisch verbinden. Beim Kaltlaminieren reicht allein der Druck aus, damit die Folien aneinanderzukleben.
7. Sie selbst müssen nichts weiter tun, das fertig laminierte Dokument kommt auf der anderen Seite des Geräts wieder heraus. Seien Sie zunächst vorsichtig: Da die Folie noch sehr heiß ist, lässt man sie am besten erst ein paar Minuten auskühlen.
8. Bei Bedarf können Sie die Folie nun individuell mit einem Schneidewerkzeug und einem Eckenrunder auf die gewünschte Größe zuschneiden und überstehende Ränder entfernen. Nicht vergessen: Ein kleiner Folienrand ist auch bei bereits laminierten Dokumenten immer einzuhalten.
9. Für ein besonders ebenes Ergebnis ohne Wellenbildung presst man das laminierte Dokument für ein paar Stunden zwischen zwei schwere Gegenständen (zum Beispiel Büchern).