Tipp-Ex Korrekturstift

Feinste Korrekturen bequem erledigt

Der Tipp-Ex Korrekturstift kommt da zum Einsatz, wo andere Korrekturhilfen zu klobig sind. Die Tipp-Ex Serien „Shake ´n Squeeze“ präsentieren eine Präzision, die das Korrigieren wirklich bequem macht. Da möchte man fast extra Fehler im Text einbauen. Dass so ein Stift gar nicht so einfach zu konstruieren ist, zeigt sich schon anhand der Geschichte dieser Stifte. Qualitativ hochwertige Korrekturstifte kamen um Jahrzehnte später auf den Markt als die Schreibgeräte, Drucker & Multifunktionsgeräte, die ihnen die Texte mit den Fehlern auftischen. Das ist auch durchaus leicht erklärbar. Die Schwierigkeit liegt unter anderem darin, eine Flüssigkeit zu entwickeln, die stark deckenden Charakter hat. Hier ist die Aufgabe des Tipp-Ex Korrekturstifts eine andere als die von Füller, Fineliner, Laserdrucker und & Co. Idealerweise soll es bequem möglich sein, einfach über den Druckfehler eine Art neues Papier zu kleben, das wieder beschrieben werden kann. Das Lastenheft enthält erkennbar widersprüchliche Aufgaben. Die Deckschicht soll stark deckend aber dünn sein. Dass der Tipp-Ex Korrekturstift nicht dick aufträgt, ist auch der besseren Kopierbarkeit geschuldet. Die korrigierten Stellen fallen auf der Kopie nicht durch Linien auf. Für eine präzise Korrektur, also eine saubere Arbeit, ist das unabdingbar. Die Flüssigkeit des Tipp-Ex Korrekturstift soll zudem möglichst schnell und auf jeden Fall zuverlässig trocknen. Allerdings soll sie natürlich nicht im Tank oder in der Spitze eintrocknen. Nun kann man sich vorstellen, dass die Eigenschaften einer Flüssigkeit für den Tipp-Ex Korrekturstift völlig anders sind als bei Schreibgeräten.

Ein Gehäuse mit Schreibkomfort

Noch mehr als beim Schreibgerät, etwa dem Füller, kommt es beim Tipp-Ex Korrekturstift auf das gute Handling an. Nur, wenn der Stift gut in der Hand liegt, sich die Flüssigkeit leicht von Spitze löst und gut am Papier haftet, kann diese die Korrekturen präzise ausführen. Bei derartigen Feinarbeiten sind der Komfort und das Handling in vielfältiger Weise gefragt. Der Tipp-Ex Korrekturstift muss gut in der Hand liegen, um die Spitze sorgfältig über den Fehler führen zu können. So viel Deckfarbe wie nötig und so wenig wie möglich ist dabei die beste Voraussetzung für eine kaum sichtbare Korrektur. Dass der Tipp-Ex Korrekturstift bei aller Perfektion dennoch relativ selten genutzt wird, liegt einfach an der Auslegung. Hier geht es um kleine Korrekturmaßnahmen. Wenn aber lange Wörter, ganze Zeilen oder gar Absätze zu korrigieren sind, ist ein Korrekturroller die bessere Wahl. Die punktgenaue Korrektur dagegen ist die Domäne des Tipp-Ex Korrekturstifts.

Mit Fehlern umgehen lernen

Der Tipp-Ex Korrekturstift ist ein Gerät, das eine Option zur Verfügung stellt, die man in vielen anderen Situationen des Lebens vermisst. Wer schreibt, dass Espresso kalter Kaffee sei, kann diese Niederschrift mittels Tipp-Ex Korrekturstift leicht und fast rückstandsfrei korrigieren. Wer allerdings Espresso mit kaltem Wasser herstellt und dann trinkt, wird von der Wirklichkeit eingeholt. Im wirklichen Leben sind Korrekturen, ohne Spuren zu hinterlassen, meist nur schwer oder gar nicht möglich. Das Beispiel Tipp-Ex Korrekturstift zeigt daher sehr gut, dass Geschriebenes letztlich nur ein Abbild der Wirklichkeit ist. Das sollte man auch beim Internet immer wieder vor Augen haben. Nicht der Kollege in Shanghai ist näher, sondern nur die Kommunikation ist vereinfacht worden und daher scheinen die Entfernungen kürzer zu werden. Wie die Höhlenmalereien der El-Castillo-Höhle zeigen, können Aufzeichnungen sogar die Zeiten einander näher bringen. Da kann man von Glück reden, dass damals vor rund 40.000 Jahren kein Nachmieter der Höhle mit dem Tipp-Ex Korrekturstift oder ähnlichen Entfernungsmitteln agiert hat.