Pritt Klebestifte

Direkt auf das Papier

Der Prittstift mag für den Hersteller ein anhaltend großer Erfolg sein und für Statistiker ein bemerkenswertes Phänomen. Aber viel häufiger fällt er den Anwendern auf. Oder besser gesagt: Die Anwender nutzen den Prittstift im Alltag, um zum Beispiel Grußkarten & Geburtstagskarten anzufertigen oder ganz klassisch Zeitungsartikel auf DIN A4 Papier zum Abheften zu kleben. Der Prittstift gehört bei vielen Benutzern einfach zum Tagesgeschäft. Der Stift ist griffbereit und wenn was geklebt werden muss, dann wird eben geklebt. Und das macht man mit dem Prittstift und hat es schon immer so gemacht. Und wenn der Prittstift mal größer wird oder eine andere Farbe bekommt, dann ist man völlig aus dem Konzept. Der Hersteller bietet daher auch immer noch die bekannten Formate. Mittlerweile hat Henkel seit 1969 über 2,5 Mrd. Prittstifte in über 120 Länder verkauft.

Der Mechanismus ist das Entscheidende. Man dreht den Kleister heraus. Der Prittstift übernimmt die Mechanik von den bewährten Lippenstiften. Das Konzept funktioniert seit Jahrzehnten. Geblieben ist weitgehend das Design: roter Stift, schwarzes Drehrad, weißes Logo mit schwarzer Schrift.

Henkel hat den Prittstift dennoch weiterentwickelt. So gibt es verschiedene Größen und neue Maßnahmen, um die Ökologie voranzutreiben. Dies hat auch ganz praktische Gründe. Der Prittstift wird auch gern von Kindern verwendet. Henkel hat den Stift immer kinderfreundlicher, gesundheitsverträglicher und umweltfreundlicher gestaltet. Auf Lösungsmittel und PVC wird verzichtet und er entspricht der Europäischen Spielzeugrichtlinie. Das Ergebnis erfreut auch die Waschmaschine. Denn Klebstoffreste lassen sich bei niedrigen Temperaturen aus der Kleidung auswaschen.

Seit 2000 werden die Klebstoffe nicht mehr auf Erdölbasis produziert. Dafür verwendet man jetzt Stärke. Auch die Möglichkeit, die Stifte nachfüllen zu können, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltschutz.

Das Sortiment an Klebestiften

Die Reihe an Prittstiften ist imposant. Man muss ja immer daran denken, dass der Hersteller keine großen Experimente machen darf. Die Kundschaft nimmt es übel, wenn an dem sehr guten Konzept etwas verändert wird und freut sich über die Leistungen.

• Der Klassiker unter den Prittstiften ist mit 11 g zu haben. Seine Merkmale sind das leichte Verstreichen und das gute Dosieren des Klebstoffs. Es können Pappe, Papier, Textilien, Holz usw. geklebt werden. Der Pritt-Klebstoff klebt transparend und ist auswaschbar.
• Soll es etwas mehr sein, so gibt es den Prittstift auch mit 22 g.
• Deutlich mehr hat der Prittstift mit 43 g.
• Der Power Pritt Stift bietet 19,5 g an und ist in silbern zu haben. Er ist für höchste Endfestigkeiten und überlegene Klebeeigenschaften. Der Kleber kann bei 40 Grad ausgewaschen werden.

Es gibt die Prittstifte auch im 2er-, 5er- oder 6er-Pack. Damit lässt sich die Vorratshaltung (siehe auch Papierhandtücher) gut dosieren.

Große Kundenzufriedenheit

Zweifelsohne fällt auf, dass die Kunden sehr zufrieden sind. Das zeigen die Bewertungen. Hier wird die Klebekraft und die Sauberkeit bei der Arbeit gelobt. Des Weiteren bekamen die Prittstifte positive Rückmeldung dafür, dass sie nachhaltig klebten. Bei Konkurrenzprodukten zeigte der Kleber nach einigen Tage Probleme und löste sich teilweise auf. Zudem riecht der Kleber beim Prittstift bei weitem nicht so stark.

Das sollte man nicht unterschätzen. Themen wie Lärmbelästigung (siehe zum Beispiel Lüfter von Laserdruckern) und Geruchsentwicklung werden immer wichtiger. Wenn sich die Mitarbeiter ständig vom Klebegeruch belästigt fühlen, kann es ihre Arbeitskraft erheblich einschränken. Dies gilt vor allem bei alten Klebern mit Bindestoffen und Lösemitteln. Der Geruch kann ein Büro für mehrere Tage beschäftigen.