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Digitalkameras


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Bestell-Nr.: INT-360662-*

Fujifilm Kameratasche »INSTAX Mini 12«

  • Gestaltung / Ausführung: Klappdeckel, Schultergurt, Objektivkappe
  • Material: Polyurethan
Bestell-Nr. INT-360662-*

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Ratgeber Digitalkamera – für tolle Fotos mit hoher Bildqualität

Für den Schnappschuss beim Geburtstag, für die beeindruckende Landschaftsaufnahme oder das effektvolle Porträtbild für die Bewerbung – mit einer Digitalkamera fangen Sie die schönsten Momente ein und sammeln bleibende Erinnerungen. Wenn es um Fotos in bester Bildqualität geht, dann sind Digitalkameras die erste Wahl.

Was ist eine Digitalkamera, seit wann gibt es sie und welche Vorteile bietet sie? Dieser Ratgeber liefert alle wichtigen Informationen rund um die digitalen Kameras und führt die Unterschiede der Kameratypen anschaulich auf. Lesen Sie zudem, auf welche Kriterien und Aspekte Sie etwas genauer schauen sollten, um das passende Gerät für den individuellen Bedarf zu finden. Darüber hinaus haben wir einige praktische Tipps für gelungene Aufnahmen zusammengestellt.

Was versteht man unter einer Digitalkamera?

Als moderne Fotoapparate ohne Film bezeichnet sie die Generation, die noch mit analogen Geräten aufgewachsen ist. Etwas konkreter lautet es so: Eine Digitalkamera ist ein technisches Gerät zum Aufnehmen von Fotos, die über einen elektronischen Bildsensor digitalisiert werden. Die digitalen Daten werden auf einer Speicherkarte (und nicht auf einem Film) für die weitere Verwendung abgelegt.

Die direkte Verfügbarkeit der Fotos, die vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten der Bilder sowie die wegfallenden Folgekosten sind nur einige Argumente, die die Digitalkamera zu einem beliebten Aufnahmemedium für Fotos und Videos machen. Gleichzeitig behauptet sie sich mit ihrer hohen Bildqualität im Vergleich zu Smartphone-Kameras. Für die unterschiedlichen Ansprüche und Geldbeutel ist die Auswahl an verschiedenen Kameratypen und Modellen groß.

Seit wann gibt es Digitalkameras?

Während sich die Geburtsstunde der analogen Fotografie mit der Camera obscura auf das Jahr 1839 datieren lässt, ist die Geschichte der digitalen Fotografie eine deutlich jüngere. Den Grundstein legte im Jahr 1969 ein sogenannter CCD-Sensor als Chip für die Datenspeicherung. Die erste, noch sehr unhandliche Digitalkamera mit so einem CCD-Sensor erfand bereits einige Jahre später anno 1975der Kodak-Mitarbeiter Steven J. Sasson. Was heute in Sekundenbruchteilen passiert, dauerte damals noch ganze 23 Sekunden, bis das Bild auf einer „Kassette“ abgespeichert wurde. Das Foto ließ sich dann über ein spezielles Lesegerät ausschließlich in Schwarzweiß auf einem Fernsehgerät betrachten. Die Auflösung war mit 0,01 Megapixel noch sehr gering.

In den Folgejahren entwickelte sich die Digitalfotografie in langsamen Schritten weiter. Es sollte dabei noch bis zum Jahr 1996 dauern, bis erste, preislich erschwingliche Digitalkameras für Endverbraucher auf den Markt kamen.

Welche Vorteile bieten Digitalkameras?

Vergleicht man eine Digitalkamera mit einem analogen Fotoapparat, dann ist es wenig verwunderlich, dass die digitalen Kameras heute den Markt bestimmen und nicht mehr wegzudenken sind. Das sind ihre wesentlichen Vorteile:

  • Die Fotos sind direkt verfügbar und können bereits auf dem Display der Kamera betrachtet werden.
  • Es entstehen keine Folgekosten, da man keine Filme kaufen und die Bilder auch nicht entwickeln muss.
  • Dank einer SD-Karte lassen sich viele (etwa bis zu 1000) Fotos aufnehmen und abspeichern.
  • Schlechte und nicht benötigte Fotos können Sie ganz einfach löschen: Die Motivation ist daher höher, einfach mal abzudrücken.
  • Die digitalen Fotos lassen sich ganz einfach selbst direkt an der Kamera sowie (nach kurzer Übertragungszeit) mit einem entsprechenden Programm bearbeiten.
  • Es stehen verschiedene Kameraarten und -modelle für verschiedene Ansprüche zur Verfügung.
  • Der zeitliche Aufwand ist deutlich geringer als bei analogen Kameras – die Bilder müssen nicht zur Entwicklung gebracht werden. Wer dennoch Fotos bestellen will, gibt den Auftrag einfach online auf.

Neben den allgemeinen Vorteilen lohnt zudem ein vergleichender Blick auf die Kamera des Smartphones. Auch wenn diese immer bessere Bilder liefert, gibt es immer noch gute Argumente, die für den Kauf einer Digitalkamera sprechen:

  • Die gute Bildqualität einer Digitalkamera übertrifft die der Smartphone-Kamera nach wie vor. Das gilt definitiv für die Spiegelreflexkamera wie auch die spiegellose Systemkamera. Aber selbst an die Bildqualität einer Kompaktkamera kommt ein Handy meist noch nicht heran.
  • Eine Kamera liegt besser in den Händen und hat einen großen Auslöser an passender, griffbereiter Stelle.
  • Dank des integrierten Suchers lässt sich jedes Motiv (auch bei schlechteren Lichtverhältnissen) einfangen.
  • Eine Digitalkamera ist ein langlebigeres Produkt als ein Smartphone.
  • Die Digitalkamera lässt sich im Gegensatz zu einer Handykamera aufrüsten (zum Beispiel mit einem externen Blitz oder einem Objektiv).

Demgegenüber stehen die Vorteile des deutlich kompakteren Smartphones, das man ohnehin immer direkt dabei hat. Daher entstehen bei der Handykamera auch keine zusätzlichen Kosten. Wer sich hochwertige und professionelle Fotos wünscht und Spaß an der Fotografie hat, für den führt jedoch kein Weg an einer Digitalkamera vorbei.

Welche Arten von Digitalkameras gibt es?

Wer sich eine Digitalkamera zulegen möchte, trifft zunächst die grundlegende Entscheidung, welche Art von Kamera die richtige und passende ist. Man unterscheidet dabei zwischen vier Kameratypen:

  • Kompaktkamera
  • Klein, handlich und praktisch sind die wesentlichen Eigenschaften dieser Kamera mit dem fest verbauten Objektiv. Geeignet ist die Kompaktkamera für Anfänger, für den täglichen Gebrauch und für Aufnahmen während der Reise. Im Hinblick auf die Bildqualität und die Einstellungen kann die Kompaktkamera nicht mit Spiegelreflex und Co. mithalten, dafür punktet sie mit einem vergleichsweise günstigen Preis und ihrer geringen Größe (sie findet in jeder Hosentasche Platz).

  • Bridgekamera
  • Der Name deutet darauf hin: Eine Bridgekamera schlägt eine „Brücke“ zwischen den Kameratypen und positioniert sich (funktional wie auch preislich) als Mischung zwischen den kompakten Kameras und den Spiegelreflex- beziehungsweise Systemkameras. Sie bietet beispielsweise weitere manuelle Einstellungsmöglichkeiten und ist mit einem größeren Zoombereich als die Kompakten ausgestattet; ihr Objektiv ist jedoch ebenfalls nicht austauschbar.

  • Systemkamera (DSLM)
  • Deutlich professioneller wird es mit der Systemkamera. Sie punktet mit einer sehr hohen Bildqualität und einem Objektiv, das austauschbar ist. Dementsprechend lässt sich die Kamera flexibel auf verschiedene Aufnahmesituationen anpassen. Im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera verzichtet die Systemkamera auf den optischen Spiegel – daher auch die Bezeichnung DSLM („digital single lens mirrorless“). Sie weist zudem eine etwas kompaktere Bauweise auf. Im Hinblick auf die technische Entwicklung hat die Systemkamera die Spiegelreflexkamera mittlerweile überholt und ist daher längst auch im professionellen Bereich angekommen.

  • Spiegelreflexkamera (DSLR)
  • Profi-Fotografen, aber auch erfahrene Hobby-Fotografen setzen nach wie vor auf die Spiegelreflexkamera bei der Wahl ihrer Kamera. Seinen Namen erhält das Gerät durch den zwischen Sensor und Objektiv eingebauten, wegklappbaren Spiegel. Der auch als DSLR-Kamera (kurz für „digital single lence reflex“) bezeichnete Fotoapparat wartet aufgrund der größeren Bildsensoren mit einer sehr hohen Bildqualität auf. Vielfältige manuelle Einstellungen sind möglich.

    Auch die Spiegelreflexkamera bietet die Möglichkeit, das Objekt auszutauschen. Gleichzeitig ist sie die mit Abstand größte und schwerste Kamera – und hat ihren Preis. Neuere Modelle und Techniken kommen bei den Spiegelreflexkameras heute jedoch nur noch selten auf den Markt.

Die Kamera-Arten im Vergleich:

Vergleichsmerkmale Kompaktkamera Bridgekamera Systemkamera Spiegelreflexkamera
Bauweise kompakt, schlank, handlich kompakt größer als die Kompakte, kleiner als Spiegelreflex groß und höheres Gewicht
Bildqualität gut hoch sehr hoch sehr hoch
Preis günstig mittel hoch hoch
Objektiv fest verbaut fest verbaut auswechselbar auswechselbar
manuelle Einstellungen einige, wenige mehrere viele viele
Bedienung sehr einfach einfach mit Vorwissen mit Vorwissen

Welche Sonderformen gibt es bei den digitalen Kameras?

Für besondere Gelegenheiten und spezielle Anlässe gibt es Sonderformen der Digitalkameras. Dazu gehören:

  • Sofortbildkamera: Bei dieser nach ihrem bekanntesten Hersteller bezeichnete Polaroid®-Kamera wird das Foto direkt nach der Aufnahme auf ein in der Kamera eingelegtes Fotopapier gedruckt.
  • Action-Cam: Diese Kamera ist dank ihrer robusten Bauweise quasi unverwüstlich. Sie schafft es auch, bei extremen Bedingungen gute Fotos zu machen. Geeignet sind Action-Cams unter anderem für Aufnahmen beim Sport (zum Beispiel beim Fallschirmspringen oder Skifahren) oder für andere bewegte Bilder.
  • Unterwasserkamera: Beeindruckende Aufnahmen der Unterwasserwelt sind mit dieser wasser- und stoßfesten Kamera kein Problem.
  • 360-Grad-Kamera: Dieses Gerät, auch als Rundumkamera bezeichnet, arbeitet mit zwei oder drei Objektiven, um einen 360-Grad-Eindruck bei den Aufnahmen zu erzielen.

Auf welche weiteren Aspekte sollte man beim Kauf einer Digitalkamera achten?

Vor allem für Einsteiger ist es gar nicht so einfach, das passende Kameramodell zu finden. Neben der Wahl der geeigneten Kameraart gibt es weitere Aspekte, auf die man einen genaueren Blick werfen sollte. Dies sind die wichtigsten Aspekte:

  • die Pixelzahl
  • der Zoom (digital oder optisch)
  • der Sensor
  • das Display
  • die Funktionen
  • die Bedienung
Die Pixelzahl: Wie viele Megapixel braucht eine gute Digitalkamera?

Mit Pixel bezeichnet man kleine digitale Punkte, die dicht an dicht nebeneinander ein Foto zusammensetzen. Je höher die Anzahl der Pixel ist, desto klarer, detailreicher und schärfer ist die Bildauflösung. War die Pixelangabe lange Zeit ein wichtiger Indikator für die Qualität einer Digitalkamera, spielt sie heute eine eher untergeordnete Rolle – alle Digitalkameras haben heute eine gute Auflösung. Diese liegt je nach Gerät zwischen 10 und bis 48 Megapixel (Millionen Pixel).

Gut zu wissen: Eine zu hohe Pixelanzahl kann sich sogar negativ auf die Bildqualität auswirken, wenn der Bildsensor dafür gar nicht ausgerichtet ist.

Digitaler oder optischer Zoom: Was ist besser?

Die meisten Digitalkameras haben eine Zoomfunktion und ermöglichen es, ein Motiv näher „heranzuholen“, ohne dass man sich selbst bewegt. Beim Zoom haben Sie dabei die Wahl zwischen dem

  • optischen Zoom
  • Das Heranzoomen erfolgt rein mechanisch, indem das Objektiv aus der Kamera herausgefahren wird. Dadurch verändert sich die Brennweite. Beim Zoomen wird diese größer, der Bildausschnitt kleiner. Weiter entfernte Gegenstände lassen sich mithilfe des optischen Zooms näher heranholen, ohne dass dabei ein Qualitätsverlust entsteht. Der optische Zoom, auch als „echter Zoom“ bezeichnet, gilt als die qualitativ bessere Zoomvariante.

  • digitalen Zoom
  • Hierbei handelt es sich um ein rein digitale Funktion, die auf jedem Smartphone verfügbar ist. Mit dem digitalen Zoom wird lediglich ein Motiv beziehungsweise Detail aus einem Bild ausgeschnitten und dann stark vergrößert. Die Pixelanzahl reduziert sich entsprechend, sodass die Qualität des Bildes darunter leidet. Hier gilt: je höher die Zoomstufe, desto schlechter die Qualität.

Der Sensor: In welchen Größen gibt es den Bildsensor?

Anstelle der Megapixel-Angabe ist ein Blick auf die Sensorgröße der Digitalkameras sinnvoller. Beim Bildsensor handelt es sich um das Herzstück eines jeden Geräts. Vergleichbar ist er mit dem Film der analogen Kameras – der Sensor verarbeitet das einfallende Licht des Objektivs in elektrische Signale und speichert diese als kleine digitale Bildpunkte (die Pixel) ab.

Der Sensor ist ein fest mit der Digitalkamera verbautes Teil, das in verschiedenen Größen und Typen erhältlich ist. Es gilt: Je größer der Sensor ist, desto mehr Platz steht für die einzelnen Pixel zur Verfügung und desto besser ist in der Folge die Bildqualität. Die gängigsten Sensortypen sind:

  • Vollformatsensoren
  • APS-C-Sensoren
  • MFT-Sensoren (Micro-Four-Thirds)

Die Vollformatsensoren als größte der drei Varianten kommen vor allem im Profi-Bereich zum Einsatz. Am kleinsten sind die MFT-Sensoren, sie sind meist in den Kompaktkameras verbaut. Zu berücksichtigen ist, dass ein großer Bildsensor auch die Kamera insgesamt größer und schwerer macht.

Das Display: Welche Größe und Auflösung hat das Display?

Während man sich bei der analogen Kamera so lange gedulden musste, bis das Foto entwickelt wurde, weiß man bei der Digitalkamera innerhalb weniger Sekunden, ob das Bild gelungen ist oder eben auch nicht. Dafür ist nicht einmal eine Übertragung auf den PC notwendig. Das Bild anschauen können Sie sich bereits über das in die Kamera integrierte Display. Um einen möglichst realistischen Eindruck über die Bildqualität zu erhalten, sollte das Display

  • eine ausreichende Größe aufweisen: Optimal ist eine Zollgröße zwischen 2,5 und 3.
  • eine gute Auflösung haben: 0,5 bis 1 Megapixel sind empfehlenswert, um auch Details zu erkennen.
  • auch bei schwierigen Lichtverhältnissen erkennbar sein: Eine manuelle Einstellung der Helligkeit ist sinnvoll.

Einige Digitalkameras verfügen über ein ausklappbares, schwenkbares Display. Auf diese Weise lässt sich bequem aus verschiedenen Perspektiven fotografieren, ohne dass man sich verrenken muss.

Funktionen: Was hat die Digitalkamera alles zu bieten?

Digitalkameras bieten heute eine Vielzahl an Funktionen, die je nach Bedarf und Nutzung mal mehr, mal weniger interessant und wichtig sind. Dazu gehören:

  • ein Bildstabilisator: Ein integrierter mechanischer oder optischer Bildstabilisator sorgt für wackelfreie und scharfe Bilder. Sinnvoll ist das vor allem, wenn die Kamera in der (nicht immer ruhigen) Hand gehalten wird.
  • der Fokus: Die meisten Kameras haben sowohl einen Autofokus als auch einen manuellen Fokus. Vor allem für Einsteiger ist der Autofokus sehr beliebt – dieses System stellt verschiedene Motive automatisch immer scharf ein. Der manuelle Fokus ermöglicht dagegen individuelle Einstellungen der Blende, der Belichtungszeit und des ISO-Wertes, um im Hinblick auf die Helligkeit, die Tiefe und den Kontrast des Fotos zu variieren.
  • Serienbild-Funktion: Dank dieser Funktion ist es möglich, mit nur einem Auslöser eine ganze Reihe an Fotos aufzunehmen. Vor allem bei Action- und Sportbildern ist so die Chance größer, dass ein passendes Bild dabei ist.
  • eine Panorama-Funktion: Nach dem Auslösen schwenkt man die Kamera von rechts nach links. Eine Reihe von Einzelaufnahmen wird dann zu einem eindrucksvollen Panoramabild zusammengesetzt.
  • Effekte: Wer nicht erst bis zum Bildbearbeitungsprogramm warten will, kann bei einigen Digitalkameras bereits direkt nach der Aufnahme auf ein Bildeffekte-Feature umstellen und nachträglich kreative Bilder erzeugen.
Die Bedienung: Wie ist das Handling bei der digitalen Kamera?

Ob eine Kamera gut beziehungsweise die richtige für Sie ist, hängt auch immer von ihrer Bedienbarkeit und damit von ganz praktischen Aspekten ab. Denn was nützen die beste Ausstattung und zahlreiche Funktionen, wenn man diese gar nicht nutzen kann? Wichtig ist zum Beispiel, dass das Gerät gut und angenehm in der Hand liegt, die Bedienelemente und Tasten sinnvoll angeordnet sind und man problemlos verschiedene Einstellungen vornehmen kann.

Wie werden die Fotos und Videos auf einer Digitalkamera gespeichert?

Einen Film einlegen müssen Sie in eine digitale Kamera natürlich nicht. Dieser wird vielmehr ersetzt durch

  • eine SD-Karte
  • einen internen Speicher

Gute (aber nicht alle) Kameras verfügen über einen integrierten internen Speicher, in dem Fotos und Videos automatisch abgelegt werden, wenn keine SD-Karte eingelegt oder diese bereits voll ist. Der interne Speicher ist in der Regel auf weniger als 100 Fotos begrenzt.

Als wichtigstes Speichermedium gilt die SD-Karte, die als kleine Speicherkarte in die Kamera eingesetzt wird und die Fotos speichert. Wie viele Fotos und Videos darauf Platz finden, hängt von der Kapazität ab. Diese liegt im Standardbereich entweder bei 32 oder bei 64 Gigabyte. Wer Full-HD-Videos aufnehmen will, der sollte zu einer Karte mit 128 GB greifen. Und bei 4K-Aufnahmen kommen Sie nicht um eine 256-GB-Karte herum.

Wie werden die Fotos übertragen?

Zur Übertragung der Daten von der SD-Karte oder vom internen Speicher auf den Computer oder ein mobiles Endgerät stehen verschiedenen Optionen zur Auswahl. Das sind:

  • Die Verbindung läuft über ein USB-Kabel, das Sie an die Digitalkamera sowie an den Computer anschließen.
  • Die SD-Karte wird aus der Kamera genommen und in den Kartenslot am PC oder einen entsprechenden Adapter gesteckt.
  • Die Datenübertragung läuft ohne Kabel entweder per WLAN oder Bluetooth.

Der Akku: Worauf sollte ich beim Energiespender der Kamera achten?

Damit eine Digitalkamera Fotos und Videos aufnehmen kann, benötigt sie Energie. Diese erhält sie entweder über einen Akku oder über Batterien. Batterien findet man in den neueren Kameras eher selten und wenn überhaupt dann nur noch in den Kompaktkameras. Ihr großer Vorteil ist, dass sie ohne Vorlaufzeit direkt Strom liefern, ohne erst aufgeladen werden zu müssen. Umweltaspekte und hohe Anschaffungskosten sprechen jedoch zunehmend gegen Batterien.

Standardmäßig kommen heute daher meist Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz. Diese kleinen rechteckigen Akkus müssen regelmäßig aufgeladen werden. Ein wichtiger Kaufaspekt ist daher die Akkulaufzeit, die in Milliamperestunden (mAh) angegeben wird. Dieser Wert liegt je nach Kamera und Akku zwischen etwa 700 und 2000 mAh. Als Faustregel gilt: je höher der Wert, desto länger die Laufzeit.

Wie lange ein Akku bis zum nächsten Nachladen hält, ist aber auch von weiteren Faktoren, insbesondere der Art und Häufigkeit der Nutzung, abhängig. So sind beispielsweise Videoaufnahmen, ein eingeschaltetes Blitzgerät sowie ein großes Display wahre Stromfresser. Wer daher unterwegs auf Nummer sicher gehen möchte, der nimmt lieber einen Ersatzakku mit. Übrigens: Die Lebensdauer eines Lithium-Ionen-Akkus beträgt bis zu 1.000 Ladezyklen.

Welches Zubehör benötige ich für meine Digitalkamera?

Für die Digitalkamera gibt es einiges an Zubehör: Ob und welches sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Vor allem bei den kompakten Kameras ist im Lieferumfang in der Regel alles Wichtige für den Betrieb des Geräts dabei, sodass grundsätzlich erstmal kein Zubehör benötigt wird.

Häufig zum Lieferumfang gehören:

  • das Objektiv
  • der Akku
  • ein Ladekabel
  • eine Fototasche

Anders bei den hochwertigeren Kameras: Manchmal ist sogar nur das reine Gehäuse (ohne Objektiv) Bestandteil des Lieferumfangs. Spiegelreflex- und Systemkameras werden daher gerne mit weiterem Zubehör aufgerüstet. Das können sein:

  • ein zusätzliches Objektiv
  • Zubehör für das Objektiv mit Gegenlichtblende, Objektivdeckel und Objektivfilter
  • ein externer Blitz
  • ein Stativ
  • eine Kameratasche
  • ein Ersatzakku
  • eine Speicherkarte
  • ein Umhängegurt

Schöne Fotos aufnehmen: Tipps für den Umgang mit der Digitalkamera

Mit einer Digitalkamera zu fotografieren, ist zumindest im vollautomatischen Modus nicht unbedingt schwierig. Damit die Fotos aber auch gelingen und zu einem Hingucker werden, lohnt es sich, einige Hinweise zu beachten. Hier einige Inspirationen:

  • Personen werden auf Augenhöhe fotografiert. Das gilt auch bei Kindern. Für den Fotografen bedeutet dies daher, sich auch mal hinzusetzen.
  • Bei Porträtaufnahmen fotografiert man möglichst nah am Motiv und/oder zoomt leicht ran.
  • Achten Sie bei der Bildaufteilung darauf, Menschen oder Personen im Fokus nicht abzuschneiden. Es sollten sowohl Füße als auch der Kopf vollständig zu sehen sein.
  • Gebäude oder Türme fotografiert man am besten aus „sicherer“ Entfernung oder aus einer erhöhten Position.
  • Besonders stimmungsvolle Bilder gelingen in den Morgen- und frühen Abendstunden zur Blauen Stunde bei warmem Licht. Dagegen ist grelles Tageslicht nur bedingt fürs Fotografieren geeignet.
  • Ein Blitz kann sinnvoll für Nahaufnahmen sein. Einen aufhellenden Effekt für weiter entfernt liegende Motive liefert ein Blitz aber in der Regel nicht.
  • Bei Nachtaufnahmen oder in dunklen Räumen ist ein Stativ Pflicht, wenn das Foto nicht verwackeln soll. Notfalls legt man die Kamera sonst auf eine Tasche oder eine Jacke.
  • Im Hinblick auf die Bildkomposition gilt die Drittel-Regel als wichtige Orientierung: Hierbei unterteilen je zwei vertikale und horizontale Linien das Bild in neun gleich große Teile (die meisten Kameras bieten diese Drittel-Hilfslinien auf dem Display zur Orientierung). Ziel ist es, die wichtigsten Elemente des Fotos an den Linien oder Schnittpunkten zu platzieren.
  • Um schiefe Bilder zu vermeiden, bietet die Horizontlinie eine gute Orientierung.

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