Pilotentrolleys

Was macht einen Pilotenkoffer aus?

Bei einem Pilotentrolley handelt es sich um eine Mischung aus Aktenkoffer und Trolley. Allerdings gibt es zwischen den Pilotentrolleys selbst einige Verschiedenheiten. Diese beziehen sich dabei nicht nur auf das Aussehen, sondern auch auf die Ausstattung. Im Unterschied zu einem normalen Trolley bringt der Pilotenkoffer oft mehrere Fächer für Dokumente mit, enthält einen Organizer und Packgurte. Zudem ist in der Regel ein Laptop-Fach eingearbeitet. Viele Modelle sind dabei mit mehreren Hauptfächern und einer Trolley-Aufsteckfunktion ausgestattet.
Zu erhalten sind sie sowohl in sehr klassischen Designs aber auch in sportlicher Variante. Darüber hinaus gilt es zu entscheiden, ob ein Teleskopgriff erforderlich ist und wie viele Rollen vorhanden sein sollen. Neben dem Design sind dies sehr individuelle Geschmackskomponenten.
Wie Reisetaschen & Koffer auch, sind Pilotentrolleys aus unterschiedlichen Materialen erhältlich. Dazu gehören:

• Nylon-Polyester-Mischung (besonders widerstandsfähig)
• Polycarbonat (sehr leicht)
• Leder (wirkt elegant, ist aber nichts für Tierfreunde)
• Aluminium (edel und robust)

Dementsprechend ist für jeden Bedarf und individuellen Geschmack etwas dabei. Ganz gleich, ob der Trolley für den Beruf, auf Geschäftsreisen oder für die Schule und das Studium genutzt wird. Durch die kompakte Größe des Trolleys können die meisten Exemplare als Handgepäck auf Flugreisen mitgenommen werden. So kommt auch keine Langeweile auf, denn die Unterlagen für den nächsten Termin sind nah dabei.

Worauf sollte man beim Kauf eines Pilotentrolleys achten?

Bevor die Entscheidung für ein Exemplar gefällt wird, sollten notwendige Überlegungen angestellt werden. Dabei ist die relevanteste Frage wohl, wofür der Koffer eingesetzt werden soll. Hieraus ergibt sich dann schon die Antwort aus der Frage, ob der Trolley eher leicht sein soll oder ob er eine gute Stabilität mitzubringen hat. Zudem erfolgt die Antwort, ob Rollen für einen leichteren Transport wichtig wären.
Bringt der Trolley ein hohes Gewicht mit, wirkt dies im ersten Moment eventuell zunächst unbequem und unhandlich. Allerdings ist zu bedenken, dass ein hohes Eigengewicht auch für mehr Stabilität steht. Wenn also nicht nur Kleidung, sondern auch empfindliche Technik befördert werden soll, bietet sich ein stabiler, schwererer Koffer eher an als ein Leichtgewicht. Ist so viel Stabilität allerdings nicht von Nöten, bietet ein leichteres Modell auf jeden Fall mehr Komfort. Erst recht, wenn der Pilotentrolley nicht über Rollen verfügt und deshalb getragen werden muss. Hinzu kommt, dass sich unter dem Aspekt des zugelassenen Gewichts von Handgepäck auf Flugreisen mehr Inhalt transportieren lässt.
Ein weiterer prüfender Blick sollte auf die Qualität der Verschlüsse geworfen werden. Reißverschlüsse, Scharniere und andere Verschlüsse sollten eine hohe Qualität aufweisen, damit sie nicht Gefahr laufen, kurzfristig funktionsuntüchtig zu werden. Dabei sollten sie jedoch leichtgängig zu öffnen und zu schließen sein. Hinzu kommt die Frage, ob ein zusätzliches Schloss notwendig oder sinnvoll sein kann. Bleibt der Trolley permanent an der Person, ist dies möglicher Weise nicht erforderlich. Unterliegt er allerdings nicht ständig der Beobachtung der Besitzerin oder des Besitzers, bietet sich der zusätzliche Schutz an, um neugierige Blicke oder gar Griffe zu verhindern.

Wofür können Pilotentrolleys noch genutzt werden?

Entfallen die Reisen, für die der Trolley ursprünglich mal angeschafft wurde, ist dies noch lange kein Grund, ihn zu entsorgen. Denn auch im Haushalt findet er guten Einsatz. Sei es für die Nähmaschine samt Zubehör, die sich zeitweilig aus dem Blickfeld zurückziehen soll oder die bruchempfindlichen CDs, die auf den Dachboden oder im Keller gelagert werden sollen. Auch als Werkzeugkoffer oder sogar als Beauty-Case kann der Pilotentrolley gut eingesetzt werden.