Pilot Gelschreiber

Wenn der DOC auf das Papier schreibt

Die Kennzeichnung DOC ergänzt die Beschreibung von Schreibgeräten, die als dokumentenecht eingestuft werden. Das gilt etwa für Pilot Gelschreiber vom Typ G2 und wird an die Typenbezeichnung, der ISO-Norm 12757-2 und dem Klassifikations-Kurzzeichen (Mine, Schreibspitze) angefügt. Damit unterscheiden sich die Pilot Gelschreiber der Serie G2 von denen der Serie G1, die nicht als dokumentenecht eingestuft sind. Dokumentenechtheit kennt man übrigens nicht nur bei Schreibgeräten, auch Toner und Tinten für Drucker & Multifunktionsgeräte sowie Aufbewahrungsmedien wie etwa Klarsichthüllen sind dokumentenecht oder eben nicht. Bei allen Produkten geht es immer um die gleiche Aufgabe, die auch schon den dokumentenechten Pilot Gelschreibern obliegt: Das Geschriebene soll nicht veränderbar sein und auch nicht den üblichen Alterungsprozessen erliegen. Ein Schriftstück, das mit dem Pilot Gelschreiber der Reihe G2 verfasst wurde, kann also nicht einfach verändert werden. Weder Tintenkiller noch Radierer können der Schrift etwas Ernsthaftes abhaben, ohne dass man derartige Korrekturversuche sofort bemerken kann. Muss also die Tinte bzw. das Gel der Pilot Gelschreiber den Angriffen nachgeben, so sollte das zumindest sofort auffallen.
Desgleichen gilt für Angriffe durch Feuchtigkeit, Sonnenstrahlen usw. Die mit DOC ausgezeichneten Pilot Gelschreiber verlieren hier nicht ihre Wirkung. Diese Einflüsse sind auch bei den schon erwähnten Klarsichthüllen von Bedeutung. Da glaubt man, man habe das Gründungsprotokoll des Unternehmens gut gesichert, da vernichten die Ausdünstungen der billigen Klarsichthüllen in Zusammenarbeit mit dem Toner das Schriftwerk. Solches kann auch mit Handschriften passieren, wenn nicht auf den Einsatz der Pilot Gelschreiber geachtet wird.

Des einen Freud‘, des andren Leid

Die Dokumentenechtheit der Pilot Gelschreiber erinnert an die Zeit der Schreibmaschinen, als sie von Computern ersetzt wurden. In vielen Büros waren PCs hauptsächlich für Schreibarbeiten eingesetzt; Aufgaben wie das Servieren von Datenbanken usw. waren eher zweitrangig bzw. wurden selten genutzt. Der Computer hatte und hat den Vorteil, dass er größere Mengen Text abspeichern kann, bevor ausgedruckt wird. Bei der Schreibmaschine hängen Schreibvorgang und Druckvorgang (mit wenigen Ausnahmen) eng beieinander. Am PC lassen sich daher noch leichter Korrekturen in den Text einarbeiten. Allerdings kann so auch der Inhalt verändert und die Bedeutung der Texte verändert werden, ohne dass das vielleicht jeder auf Anhieb merkt. Daher wird auch heute noch in manchen Bereichen die Schreibmaschine bzw. der Nadeldrucker bevorzugt. Und ebenso ist beim Unterschreiben von wichtigen Verträgen auf die Dokumentenechtheit der Pilot Gelschreiber zu achten.

Für die perfekte Urkunde

Mit dem Pilot Gelschreiber mit dokumentenechter Tinte lassen sich unter anderem Urkunden auszeichnen. Auf die Vorlage werden etwa noch Name und Leistung sowie Datum und Unterschrift gesetzt. Wer auf diese Art beispielsweise Urkunden für die jugendlichen Athleten bei einem Sommerfest produzieren möchte, sollte auch an die Nachwelt denken. Der Jugendliche wird sich freuen, wenn er auch in 30 Jahren die Urkunde noch lesen kann. Dafür sind die Pilot Gelschreiber genau richtig. Die Tinte ist dauerhaft haltbar und der Schreibkomfort sorgt für ein klares Schriftbild.
Gehören derartige Arbeitsaufgaben häufiger zum Alltag, dann empfiehlt sich der G2-ex, ein Pilot Gelschreiber mit hochwertiger Metallspitze. Die ganze Haptik dieses Pilot Gelschreibers spricht Bände und zeichnet das Schreibgerät als edles Werkzeug aus. Damit macht es Spaß, Texte in schöner Handschrift zu verfassen. Ein typisches Beispiel dafür ist das Beschriften von Karteikarten. Insbesondere, wenn eine Kartei neu eingerichtet wird, ist der Schreibaufwand oft sehr hoch. Hier kommt es auf sehr guten Schreibkomfort an, den der Pilot Gelschreiber bietet.