Staedtler Non-Permanent-Marker

Das geht auch wieder weg

Bei den Staedtler Non-Permanent-Markern ist die Eigenschaft, dass die Schrift nicht dauerhaft ist, keine Zufallseigenschaft. Sie ist also nicht etwa ein Manko gegenüber den Permanent-Markern. So gesehen handelt es sich auch nicht um billige Filzstifte, wie sie noch in den 1970er und 1980er Jahren in manchen Haushalten für allgemeinen Verdruss sorgten. Ihre Maleigenschaften waren für die kindlichen Künstler nicht ausreichend und die Festigkeit und das Trocknungsverhalten alles andere als förderlich. Aber auf der Kleidung blieben die Flecken auch gegenüber speziellen Reinigungsmitteln resistent. Die Staedtler Non-Permanent-Marker sind ganz auf ihre Aufgaben konzentriert:

• Der Lumocolor omnichrom 109 ist der Trockenmarker unter den Staedtler Non-Permanent-Markern und auf Anhieb als Buntstift zu erkennen. Bis zu 6 Farben sind erhältlich. Der 109 kann zum Vorzeichnen und Markieren auf diversen Oberflächen wie Holz, Glas, Kunststoff, Leder, Metall, Papier und Stein genutzt werden. Die Schrift ist von glatten Oberflächen wieder abwaschbar. Die Farbe schlägt nicht durch Papier und die Farbpigmente erzeugen keine Korrosion. Die dennoch recht stark deckende Farbe ist auch auf dunklen und transparenten Flächen sichtbar. Das gilt auch für Weiß. Bei den aufgeführten Eigenschaften ist der Einsatz im Profi-Bereich kein Wunder.
• Der Staedtler Non-Permanent-Marker Lumocolor 311 wird auch als Universalstift S gehandelt, was den Nagel auf den Kopf trifft. Die Farbe bleibt auf nahezu allen Oberflächen haften. Selbst für die Overhead-Projektion ist der 311er geeignet. Die wasserlösliche Tinte kann nach Belieben beispielsweise von Folien wieder abgewaschen werden. Die Farbe wird sekundenschnell trocken, was professionelles Arbeiten begünstigt. Ein besonderes Merkmal ist Airplane Safe. Der automatische Druckausgleich stellt sicher, dass die Farbe nicht beim Fliegen ausläuft. Der superfeine Stift ist mit 0,4 mm Strichbreite auf dem Niveau der Fineliner.
• Als Universalstift B ist der Lumocolor 312 eine Variante des Staedtler Non-Permanent-Markers 311 mit einer Strichbreite von 1 oder gar 2,5 mm. Auch hier sind 9 Farben erhältlich: gelb, rot, grün, blau, orange, schwarz, violett und braun.
• Ebenfalls etwas breiter (1 mm) als beim 311 ist der Strich des Lumocolor 315 in Form des Staedtler Non-Permanent-Markers Universalstift M.
• Zwischen dem 311 und den breiteren Stiften (ab 1 mm Strichbreite) rangiert der Lumocolor 316. Der Universalstift F ist natürlich auch ein Staedtler Non-Permanent-Marker, der allerdings mit 0,6 mm Strichbreite aufwarten kann.
• Ein besonderer Staedtler Non-Permanent-Marker ist der Fallminenstift Lumocolor Omnichrom 768. Die deckenden Strichfarben sind Weiß, Gelb, Rot und Schwarz. Bei der Strichbreite werden 3 mm angegeben.

Nachfüllen ist ökologisch wertvoll

Das Nachfüllen von Stiften ist immer dann ein Gewinn für die Umwelt, wenn im Nachfüllpack eine deutlich größere Menge an Tinte bzw. Farbe bevorratet wird als ein handlicher Stift verstauen kann. Die Ersparnis zeigt sich dann im geringeren Ressourcenverbrauch. Die Lumocolor refill station 487 15 füllt die Staedtler Non-Permanent-Marker 311 und 312 sowie 315 und 316 auf. Die praktische Tankanlage ist aus haltbarem Polypropylen. Und simpler geht es kaum noch: Der Stift wird einfach in die Füllstation gelegt. Schon nach wenigen Minuten kann wieder geschrieben werden. Eine vollständige Füllung benötigt allerdings 3-4 Stunden. Die Tintenstation liefert 15 ml, wahlweise in den Farben Rot oder Blau, Schwarz oder Grün.

Ersatzminen

Ganz anders nachgefüllt wird mit den Lumocolor omnichrom Minen 218 der Trockenmarker 768N. Natürlich ist auch hier der Hersteller sozusagen unter sich, aber die Qualität spricht eindeutig für dieses Konzept. Die Kompatibilität der Füller und ihrer Ersatzpatronen steht etwas besser da als die der Steadtler Non-Permanent-Marker.