Badaccessoires

Badaccessoires – um das persönliche Wohlfühlbad zu gestalten

Waschbecken, Toilette, Dusche und Badewanne – wer sich ein Badezimmer vorstellt, der denkt garantiert zuerst an diese wichtigen Badmöbel. Komplett eingerichtet ist man damit aber definitiv noch nicht. Spätestens bei der Nutzung von Waschbecken und Co. würden wir garantiert einen Seifenspender oder den Handtuchhalter vermissen, wenn diese nicht vorhanden wären. Für den praktischen Komfort, den angenehmen Wohlfühleffekt, aber auch als schöne Hingucker gehören Badaccessoires im Bad und WC einfach dazu.

Was sind typische Bad-Accessoires?

Für das Bad gibt es eine Vielzahl an Zubehör, das vor allem einen praktischen Nutzen, häufig aber auch dekorative Zwecke erfüllt. Zu den typischen Accessoires für das Bad und WC gehören:

• für das Waschbecken: Seifenspender, Seifenschale, Handtuchhalter, Zahnputzbecher, Handtücher, Föhnhalter, Aufbewahrungskorb und Badorganizer
• für das WC: WC-Bürste, Toilettenpapierhalter und Stand-WC-Garnitur
• für die Dusche und die Badewanne: Dusch- oder Badewannenkorb, Duschwischer, Bad- und Duschsitz, Dusch- oder Badevorhang und Handtuchhalter
• weitere Accessoires: Kosmetikeimer oder kleiner Mülleimer, Personenwaage, Badezimmerteppich und Duschvorleger, Badhocker, Wäschesammler oder Wäschekorb, Truhenbank und Badezimmeruhr

Handtuchhalter & Seifenspender: Welche Badaccessoires sind notwendig?

Einige Badaccessoires sind weit mehr als ein schönes Beiwerk. Auch wenn sie das Bad und WC natürlich auch dekorativ aufwerten können, kommt man ohne sie (in der Regel) nicht aus. Zu den wichtigsten und notwendigen Badutensilien gehören:

• Seifenspender

Das Händewaschen sollte nicht nur nach jedem Toilettengang selbstverständlich sein. Zur gründlichen Reinigung darf Seife da natürlich nicht fehlen. Wer auf Flüssigseife setzt, der braucht einen Seifenspender. Die Alternative zu den Spendern sind Seifenschalen für diejenigen, die lieber Seifenstücke verwenden. Aus hygienischen Gründen empfiehlt es sich, auch die Seifenspender regelmäßig zu reinigen. Viele Modelle sind sogar spülmaschinengeeignet.

• Handtuchhalter

Für die Handtücher, die man im Bad nutzt, gehören die praktischen Halter zum Standard-Zubehör. Diese sorgen nicht nur für einen aufgeräumten Eindruck, sondern auch dafür, dass die Handtücher stets griffbereit zum Abtrocknen parat sind. Außerdem können die Handtücher aufgehängt schneller wieder trocknen.

Ob als Stange oder als Haken, ob als frei stehender Ständer, an der Wand montiert oder dort festgeklebt, ob aus Kunststoff oder Edelstahl – Handtuchhalter gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Wer nicht bohren möchte und keinen Platz für einen Handtuchständer hat, für den können Türhaken eine praktische und platzsparende Alternative sein. Auf welches Modell die Wahl fällt, entscheiden neben dem persönlichen Geschmack auch die räumlichen Voraussetzungen.

• WC-Bürste

Zur schnellen Säuberung nach dem Toilettengang sowie auch zur gründlichen wöchentlichen Reinigung ist eine Toilettenbürste für jedes WC unerlässlich. Im besten Fall steht diese direkt neben dem WC. In kleinen Bädern kann eine WC-Garnitur als Kombination aus Toilettenpapierhalter, Ersatzrollen- und Bürstenhalter eine gute Lösung sein.

Worauf sollte ich beim Kauf von Badaccessoires achten?

Wer Wert auf eine ansprechende Optik legt, der achtet bei den Badaccessoires darauf, dass diese zur Einrichtung des Bads oder des WCs gut passen. Wer eher schlichte und zeitlose Badmöbel und Fliesen hat, der kann mit dem Zubehör gezielt (farbliche) Akzente setzen. Ist die Einrichtung dagegen sehr extravagant und auffallend, ist bei der Wahl der Accessoires eher Zurückhaltung angesagt.

Für eine einheitliche Gestaltung kann es harmonisch wirken, wenn die einzelnen Accessoires aus einer Serie von einem Hersteller kommen. Teilweise werden diese sogar im praktischen Set angeboten.

Kleiner Exkurs: Seit wann gibt es Badezimmer?

Das Badezimmer als intimer Ort des Rückzugs spielt erst seit dem 19. Jahrhundert eine Rolle. Private Orte für die Körperpflege setzten sich seitdem nach und nach durch. Zur Normalität wurden Badezimmer in Wohnungen und Häusern (mit fließendem Wasser) aber erst ab dem 20. Jahrhundert. Seit einigen Jahrzehnten sind sie eine selbstverständliche Einrichtung, die niemand mehr missen möchte.

Natürlich hat das Thema Waschen und Baden aber schon wesentlich länger eine Bedeutung: Bereits in der Antike gab es in Europa die ersten öffentlichen Badehäuser. Diese waren nicht nur ein Ort der Reinigung, sondern vor allem ein sozialer Treffpunkt. Der Erlebnisfaktor im Bad spielt auch heute wieder eine Rolle – allerdings gestaltet man sich heute lieber seine persönliche kleine Wellnessoase in den eigenen vier Wänden.