Haftnotizblöcke

Haftnotizblöcke für wichtige Botschaften

Trotz aller Arbeitsanweisungen und Dienstvorschriften, umfangreicher Teambesprechungen und Befehlen von Vorgesetzten gibt es viele Alltagssituationen in einem Betrieb, in denen es auf die meist kurzfristige, zielgerichtete Mitteilung ankommt. Solche Meldungen lassen sich oft nicht vorhersehen. Dafür halten Haftnotizblöcke die bunten Zettel bereit. Man kann sie

• schnell mit einer Botschaft versehen,
• vom Stapel reißen,
• irgendwo drauf kleben und
• bei Bedarf rückstandsfrei wieder entfernen.

Hersteller wie Sigel und allen voran Post-it liefern ein breites Programm an Haftnotizblöcken. Dabei bezieht sich das umfangreiche Angebot nicht auf das Format oder die Farbe. Auch die Packungsgrößen sind variabel gehalten. Bei den Sparpreisen von Otto Office wie etwa die 12+1-Pakete, ist ein Textmarker, Typ Highliner, gleich dabei. Andere Pakete variieren mit Haftnotizblöcken und Haftstreifen als Ergänzung. Allen gemein bleibt eigentlich nur die Eigenschaft, dass die Papierzettel der Haftnotizblöcke auf fast allen Untergründen selbstklebend sind und bei der Entfernung der Botschaft keine Rückstände hinterlassen.
Die Qualität des Klebers ist schon enorm und hat wesentlich dazu beigetragen, dass Haftnotizen so vielfältig genutzt werden. Fast grundsätzlich alle anderen Formen von klebendem Papier, insbesondere für handschriftliche Notizen, kleben entweder zu lasch oder zu stark. Reicht die Klebekraft nicht aus, geht die Haftnotiz und damit vielleicht eine wichtige Information verloren. Aus manchen firmeninternen Haftnotizblöcken könnte man tiefgründige Firmenportraits bilden.
Ist die Klebewirkung zu stark, so erhöht sich der Kraftaufwand beim Lösen und es besteht die Gefahr, dass Rückstände den Untergrund verunstalten. Dann würden sich Haftnotizblöcke zu Oberflächenkillern entwickeln. Das ist aber nicht der Fall und es ist manchmal schon erstaunlich, wie gut sich dieses Produkt auf dem Massenmarkt, in Firmen und in privaten Haushalten etablieren konnte.
Sogar in der Kunst haben Haftnotizblöcke ihren Widerhall gefunden. Mit ihnen lassen sich interessante Animationsfilme gestalten, die unter anderem das Thema Daumenkino aufgreifen und variieren.

Die Farben

Wer mit den Haftnotizen vor allem Ordnung schaffen möchte, fragt sich vielleicht manchmal, warum die Papierzettel so auffallend gefärbt sind. Farbton und die extrem matte Papieroberfläche sorgen für einen deutlichen Kontrast zu vielen anderen Oberflächen. Beispielsweise heben sie sich

• von der typischen Paketfarbe der Versandtaschen,
• von Titelblättern der meisten Zeitschriften,
• von Bücherumschlägen,
• Haushaltsgeräten usw.

ab.
Überwiegend werden Haftnotizblöcke sozusagen autark geliefert. Da die Notizzettel selbst aufeinander kleben, kann beispielsweise auf ein Gehäuse wie die Zettelbox verzichtet werden. Dadurch ergibt sich ein weiterer Vorteil: Die selbstklebenden Blätter der Haftnotizblöcke sind sehr mobil und flexibel. Man kann die kleinen Blöcke in Jacken- oder Hosentaschen transportieren, ohne dass eine große Gefahr besteht, das Papier würde etwa das Innenfutter der Kleidung aufschlitzen.

7,6 x 7,6 cm

Es gibt eine ganze Reihe von Größen, in denen die Haftnotizblöcke zugeschnitten sein können. Der Klassiker ist aber nach wie vor das Maß 7,6 x 7,6 cm. Wenn in der Mitarbeiterkantine auf der Kapselmaschine eine Haftnotiz klebt, die dem potentiellen Anwender untersagt, Kaffeepulver pur in das Gerät zu schütten, so ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zettel von einem Haftnotizblock mit dem Maß 7,6 x 7,6 cm. Dieses Maß hat sich so weit durchgesetzt, dass manche Menschen in ihrem Arbeitsbereich, im Haushalt, bei Kartons usw. automatisch die Außenhülle zügig nach einer solchen Haftnotiz absuchen. Daher sind andere Formate auch immer dann nicht zu empfehlen, wenn der Adressat der Botschaft wenig oder gar nicht bekannt ist. Eine nicht gelbe Haftnotiz in einem ungewöhnlichen Format wird weitaus öfter übersehen.