
Tischkalender
Übersichtlichkeit auf engstem Raum
Eigentlich haben Tischkalender nicht so gravierende Transportprobleme wie etwa Taschenkalender. Jene sollten idealerweise möglichst klein und leicht sein. Zudem wird ihnen ein hohes Maß an Solidität abverlangt, schließlich müssen sie mehrfach am Tag hervorgekramt werden. Der Tischkalender könnte sich dagegen auf einer vergleichsweise riesigen, planen Fläche breitmachen und sich wohlfühlen. Der berufliche Alltag sieht aber nicht selten anders aus, denn die Fläche, auf der der Tischkalender flaniert, ist eine Arbeitsfläche. Je nach Tätigkeit türmen sich kurz- oder mittelfristig riesige Aktenberge auf dem Schreibtisch und ein Computer lässt hier auch noch Maus und Tastatur liegen. Da kann es schon mal eng werden für den Tischkalender. Wie auch immer seine Form gestaltet ist, er sollte sich von den üblichen Kollegen auf der Schreibfläche unterscheiden, damit er nicht untergeht.

Solide Verarbeitung
Ein Kalendarium, das, wie der Tischkalender, alltäglich für die Terminplanung genutzt, also beschrieben und gelesen wird, muss schon einiges aushalten. Schließlich ist das Jahr lang und der typische Tischkalender kann nicht im Juni einfach ausgetauscht werden, weil der Vorfahre aus den Angeln (häufig Spiralbindung wie beim Collegeblock) geht. Terminübertragungen von einem zum anderen Kalendarium sind eine manchmal aufreibende Angelegenheit und bergen auch immer wieder die Gefahr, dass – etwa bei einer plötzlichen Störung eines freundlichen Kollegen im Büro – etwas vergessen wird. Auf die Qualität sollte also beim Kauf geachtet werden, damit der Tischkalender auch im Advent noch einen frischen Eindruck macht und gut bedient werden kann.
Sa.: 8:00 - 13:00 Uhr
außer feiertags