Ablageböden

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Ablageböden – unkompliziert mehr Platz schaffen

Wer ein Möbelstück zum Aufbewahren von Dingen kauft, macht sich in der Regel Gedanken darüber, was dort alles Platz finden soll und wählt dementsprechend die passende Größe sowie die optimale Anzahl der Fächer, der Ablageböden und Schubladen aus. Ist dann erstmal alles eingeräumt, kann es passieren, dass die eigene Vorstellung mit dem tatsächlichen Platzkontingent nicht zusammenpasst und nicht alles hineinpasst. Manchmal kommen im Laufe der Zeit auch neue Gegenstände und Sachen hinzu, bei denen es dann einfach zu eng wird. Um nicht direkt einen neuen Schrank, ein neues Regal oder eine neue Werkbank zu kaufen, sind passende Ablageböden eine gute und platzsparende Möglichkeit, die vorhandenen Kapazitäten unkompliziert und schnell zu erweitern.

Wofür brauche ich einen zusätzlichen Ablageboden?

Ihre Verwendung finden Ablageböden überall dort, wo zusätzlicher Platz als Ablagefläche benötigt wird. Das kann beispielsweise bei einer Werkbank der Fall sein, um dort Werkzeugkoffer, Werkzeugsets oder einzelne Werkzeuge abzustellen. Häufig ist hier noch ungenutzter Platz direkt unter der Arbeitsfläche. Sie müssen nun nicht mehr Ihre Werkzeuge aus anderen Regalen oder Schränken holen, sondern haben alles in griffbereiter Nähe.

Auch in einem Regal oder einem Schrank beziehungsweise einem Werkstattschrank ist nicht selten noch genug „Luft“, um einen weiteren Ablageboden anzubringen. Die zusätzliche Ablagefläche sorgt dabei für mehr Ordnung und verhindert, dass zu viele Ordner, Bücher, Unterlagen oder auch Kleidungsstücke in ein Fach gelegt werden müssen. Damit ist auch gewährleistet, dass die Last besser verteilt wird und ein Ablageboden nicht zu viel Gewicht trägt, unter dem es womöglich sogar zusammenbrechen könnte. Ein Zusatz-Ablageboden eignet sich darüber hinaus auch für Schuhregale oder Couchtische.

Die Vorteile und der Nutzen von Ablageböden im Überblick:

• eine unkomplizierte Möglichkeit, um mehr Stauraum zu schaffen
• ideal auch bei beengten räumlichen Verhältnissen, da kein zusätzlicher Platz benötigt wird
• eine kostengünstige Alternative zum Kauf von neuen Möbeln
• eine einfache, auch nachträgliche Montage
• in vielen verschiedenen Größen und Materialien passend zum Schrank oder Regal erhältlich.

Darauf ist beim Kauf von Ablageböden zu achten

Wer sein Möbelstück mit einem Ablageboden erweitern möchte, sollte zunächst einmal darauf achten, dass seine technischen Daten hinsichtlich der Maße, des Gewichts und des Materials kompatibel mit der Werkbank, dem Schrank oder dem Regal sind. Im besten Fall entscheiden Sie sich für ein Produkt desselben Herstellers, der bereits passendes Zubehör anbietet. Natürlich ist es aber auch möglich, auf andere Böden zurückzugreifen. Hier gilt es jedoch, die Regalbreite und -länge vorab auszumessen und einen perfekt passenden Boden auszuwählen. Im Hinblick auf das Gewicht spielt die maximale Belastung des Schranks sowie der Aspekt, wie stabil er ist, eine wesentliche Rolle.

Was das Material betrifft, passt dieses idealerweise optisch gut zum Möbel. Eine Voraussetzung ist das jedoch nicht. Je nachdem, was sie darauf ablegen möchten, sind Ausführungen aus Stahl, Stahlblech, Metall, Holz oder auch Kunststoff erhältlich.

Einfache Montage: einen Ablageboden anbringen

Einen Ablageboden zu montieren, gestaltet sich meist nicht weiter schwierig. Teilweise gibt es bereits spezielle Vorrichtungen, in die die Böden nur noch eingeklickt oder auf die sie draufgelegt werden müssen, sodass ein Bohren und Schrauben gar nicht erst notwendig ist. Manchmal sind die Böden dann sogar höhenverstellbar und lassen sich nachträglich in der Höhe verändern.

Bei sehr stabilen Konstruktionen und dann, wenn eine besonders schwere Last darauf abgelegt werden soll, kann es auch notwendig sein, die Ablageböden mit speziellen (in der Regel im Lieferumfang enthaltenen) Schrauben fest zu bohren. Lesen Sie vor jedem Aufbau dafür zunächst immer die Montageanleitung, um Fehler beim Anbringen zu vermeiden.