Schallschutzelemente

Schallschutzelemente – für angenehme Akustik im Raum

Mit geringem Aufwand und sehr wenigen Mitteln lässt sich sehr viel erreichen: Dieser Satz trifft eindeutig auf Schallschutzelemente zu. Die kleinen Stoffbahnen oder leichten Fliesen, die unkompliziert an der Wand oder am Schrank angebracht werden, sorgen im Handumdrehen für eine deutliche Lärmreduzierung und eine angenehmere Raumakustik. Das klingende Telefon, das Gespräch des Kollegen, die Musik im Radio und der laufende Drucker – mit Schallschutzelementen werden diese Geräusche als deutlich leiser und weniger störend wahrgenommen.

Gute Raumakustik: Das bewirken Schallschutzelemente

Den sogenannten „Turnhalleneffekt“ gibt es nicht nur in großen Hallen und Sälen. Auch in Büros kann er eintreten, wenn der Raum nur spärlich möbliert ist und zudem über viele Glas- und Metallelemente verfügt. Diese sorgen für einen akustischen Nachhall und damit eine unangenehme Raumakustik, da sie die auf sie eintreffenden Schallwellen reflektieren und zurück in den Raum geben.

Bei Schallschutzelementen passiert genau das Gegenteil: Sie sind wahre Schallschlucker, da sie aufgrund ihres offenporigen Materials, meist Stoff beziehungsweise Polyestervlies, die Schallwellen absorbieren und nicht zurück in den Raum leiten. Die Lautstärke in einem Raum reduziert sich damit spürbar.

Das sind Schallschutzelemente

Wie der Name bereits aussagt, sind Schallschutzelemente einzelne, platzsparende Elemente, die auch dann sinnvoll sind, wenn nicht ausreichend Platz für eine Trennwand oder eine Stellwand zur Verbesserung der Akustik vorhanden ist. Bei den Varianten der Schallabsorber handelt es sich um

• dünne Bezüge, Bahnen oder Streifen aus (Polyester-)Vlies
• mit Stoff bespannte Fliesen

die an der Wand, der Decke oder an Schränken befestigt werden. Erhältlich sind die Elemente meist in dezenten Farben, sodass sie auf den ersten Blick häufig gar nicht direkt ins Auge fallen. Wer es auffälliger mag, der kann sich auch für spezielle schallabsorbierende Bilder zum Aufhängen entscheiden.

Die Schallschutzklassen:

Wie gut sich der Lärm in Räumen vermindern und die Akustik verbessern lässt, geben die Schallabsorberklassen A, B, C, D und E der Norm DIN EN 11654 vor. Klasse A steht dabei für die höchste Absorption. Nicht immer sind jedoch Schallschutzelemente mit dieser Einstufung notwendig. Vielmehr kommt es auf die jeweiligen räumlichen Voraussetzungen sowie die Nutzungsanforderungen an den Raum an.

Darum lohnt sich ein Schallschutz in Büros

Herrscht in einem Büro ein permanenter Lärmpegel, wird das von vielen Menschen als störend und unangenehm empfunden. Dies führt dazu, dass auch die Qualität der Arbeit leidet. Eine zu hohe Lärmbelästigung kann dauerhaft sogar krank machen. Wer Akustikelemente in einem Raum mit schlechtem Schallschutz anbringt, sorgt daher nicht nur für mehr Ruhe im Raum, sondern trägt zur Erhöhung der Konzentration, zu einer Reduzierung des Stresslevels sowie zu einer Steigerung der Motivation der Mitarbeiter bei. In der Folge erhöhen sich auch die Effektivität, die Arbeitsleistung sowie die Zufriedenheit. Und mit Sicherheit leisten die Schallschutzelemente auch einen kleinen Beitrag zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden.

Spielend leicht: So werden die Schallschutzelemente montiert

Einen Schallschutz an die Wand oder einen Schrank anzubringen, gestaltet sich in der Regel nicht weiter schwierig. Handelt es sich um ein leichtes (Stoff-)Element, lässt sich dieses mit den bereits vorhandenen Klebestreifen meist einfach auf eine ebene Fläche aufkleben. Einige Ausführungen haben sogar Magnetstreifen auf der Rückseite, mit denen die Schallschutzelemente schnell befestigt – und bei Bedarf auch rückstandslos wieder entfernt werden. Etwas schwerere Elemente, zum Beispiel Wand- oder Deckenfliesen, werden dagegen an einer Montageschiene auf der Rückseite angeschraubt.

Hier machen sich die schallabsorbierenden Elemente gut

Grundsätzlich können Sie die Elemente auf jeder glatten Fläche in einem Raum anbringen. Geeignet sind Wände, Decken, Schränke, Raumteiler, Schreibtisch--Fronten oder auch Türinnenseiten. Im besten Fall findet man sie dort, wo der Schall entsteht und dort, wo sie nicht störend sind.

Wie viele Schallschutzelemente nötig sind, hängt neben der Schallschutzklasse auch von der Intensität des Lärms ab. Als Anhaltspunkte gelten: Bei leichtem Geräuschpegel nehmen Schallelemente etwa zehn Prozent der Wandflächen ein. Soll die Schallabsorption sehr hoch sein, sind 30 Prozent empfehlenswert./

Die Pluspunkte der Schallschutzelemente im Überblick

Es gibt mehrere gute Gründe für Schallschutzelemente. Die wesentlichen Vorteile sind:

• Die Raumakustik verbessert sich und die Lautstärke wird reduziert.
• Die Elemente tragen zum konzentrierten und effektiven Arbeiten bei.
• Im Vergleich zu anderen Maßnahmen sind Schallschutzelemente kostengünstig.
• Sie können flexibel an den Wänden oder Schränken angebracht werden.
• Die Schallschutzelemente nehmen nicht viel Platz weg.
• Die Montage gestaltet sich schnell und unkompliziert.
• Schallschutzelemente sind dezent und fallen (fast) gar nicht auf.