Plastikbinde-Zubehör

Formvollendete Buchbindung selbstgemacht

Der Vorteil der Plastikbindung liegt unter anderem darin begründet, dass hier eine Buchbindung zur Verfügung steht, mit der man im Firmenbüro einfach und preiswert hochwertige Schriftstücke herstellen kann. Die Palette reicht vom Werbeheft über Mitarbeiteranweisungen und Geschäftsbedingungen bis zu Seminarunterlagen, um nur einige Aufgabenfelder der Plastikbindung zu nennen. Das Plastikbinde-Zubehör offeriert dazu eine Reihe von Artikeln, die Stabilität, Optik und Haptik verbessern. Ein Beispiel sind Plastikbinderücken. Sie werden entsprechend der jeweiligen Plastikbindung (Anzahl der Ringe) geliefert. Wählen kann man auch bei der Bindekapazität, die beispielsweise 20 Blatt oder auch 165 Blatt betragen kann. Empfehlenswert ist es, die Kapazität bei der Plastikbindung relativ dicht an der tatsächlichen Größe des zu bindenden Papierstapels zu orientieren. Ringe mit zu dünnem Durchmesser können den Stapel nicht aufnehmen, zu dicke Ringe wirken deplatziert und behindern beim Schreiben. Auch an das Deckblatt ist gedacht. Für ein gewisses Maß an Feuchtigkeitsresistenz sorgen etwa Folien á la Klarsichthüllen. Hier gibt es beispielsweise PVC-Hartfolien in verschiedenen Farben, diversen Stärken und mit unterschiedlichen Oberflächen.

Die Plastikbindung ist de facto nichts anderes als auch die Drahtbindung, nur das hier ein anderes Material genutzt wird. Bei beiden Techniken ergibt sich das Problem der Stabilität. Wer einen Stapel Papier von vielleicht 20 Blatt bindet, wird feststellen, dass das Endergebnis alles andere ist als ein Machwerk der Buchbinderei. Ein Lexikon-Band ist dagegen ein Bollwerk. Man kann allerdings mit einfachen Mittel mehr Stabilität erzeugen. Einen Trick kennt man aus so manchem Formularbuch, bei dem als Rückseite stabiler Karton verwendet wird. Dabei muss gar nicht die Stabilität eines Lexikons oder eines Atlanten erreicht werden. Gerade bei der Verwendung der Plastikbindung ergibt sich der Vorteil, dass die Mappen eine "flexible Stabilität" zeigen. Sie sind stark genug, dass man sie mit der einen Hand halten und mit der anderen darauf schreiben kann. Sie sind aber auch flexibel genug, dass man sie noch in eine Tasche schieben kann, wo ein Atlas zu starr wäre.

Optische Finessen

Akzente setzen die Motivoberflächen aus dem Hause ibico. Die Motive Kompass und Globus lassen sich durchaus bei zahlreichen Schriftwerken nutzen und geben der Plastikbindung einen elitären Schliff.

Es zeigt sich, dass die Plastikbindung mit allem ausgerüstet ist, was notwendig erscheint, um hochwertige Produkte zu erzeugen. Wie auch die Drahtbindung so erlaubt die Plastikbindung den nachträglichen Austausch einzelner Blätter. So kann beispielsweise eine Preisliste oder das Produktprogramm aktualisiert werden. Das minimiert die Gefahr einer Überproduktion von Schriftwerken, die nicht mehr aktuell sind.

Bei der Farbwahl der Plastikbinderücken kann man natürlich sehr flexibel sein. Die ausgewählte Farbe kann Teil eines Ordnungssystems sein, bei dem Farben das Fachgebiet repräsentieren. Hier kann sich aber auch die Standardfarbe des Unternehmens wiederfinden. Es empfiehlt sich schon, sich darüber Gedanken zu machen. Sonst könnte vielleicht die Wahl auf eine Plastikbindung in Schwarz fallen und das fröhlich machende Angebot des Unternehmens so gar nicht widerspiegeln. Auch grün kann eine neutrale und eine fatale Farbe sein. Als neutral würde man sie empfinden, wenn die Firma positiv auffällt und sich nicht auf eine bestimmte Firmenfarbe eingestellt hat. Fatal wäre es, wenn das Portfolio des Unternehmens überhaupt nicht mit Umweltschutz in Einklang zu bringen wäre.

Jedes Detail zählt

Die Plastikbindung ist eine einfache und effektive Möglichkeit, eigene Produktvorstellungen herzustellen. Wer regelmäßig sein aktuelles Programm an seine Kunden verschickt, bringt sich immer wieder in Erinnerung und genießt vielleicht die Chance, genau zum richtigen Zeitpunkt die Post versendet zu haben.