Information & Außenwerbung

Das Produkt präsentieren

Dass Außenwerbung ein wichtiger Bereich der Präsentation ist, zeigt sich schon an der Vielfältigkeit der Hilfsmittel. Zur Außenwerbung gehört dabei alles, was nicht in der Firma stattfindet. Außenwerbung schließt demnach letztlich auch die Form der Werbung auf Messen und Ausstellungen mit ein. Im weitesten Sinne kann man sogar den für Kunden offenen Bereich eines Betriebes anfügen, auch wenn sich dieser Bereich bautechnisch im Betrieb befindet. Dies ist insofern nicht schwer, als dass viele Gerätschaften für die Außenwerbung universell, also beispielsweise drinnen und draußen, einsetzbar sind. Ein Beispiel sind die Kundenstopper und Infoständer, die in der Regel auch wetterfest sind. Natürlich eignen sie sich nicht für den Einsatz im starken Sturm, aber dann brauchen sie normalerweise auch keine Kunden zu stoppen. Entsprechend der Qualität der Ausrüstung für die Außenwerbung sollte logischerweise auch auf die Qualität der Werbeschriften geachtet werden. Für Fotodrucker gibt es beispielsweise Tinten, die nicht so leicht durch Sonneneinstrahlung ausbleichen. Was bringt der beste Kundenstopper, wenn nach einigen Stunden die Plakate der Außenwerbung nicht mehr gelesen werden können? Ebenso sollte man auf entspiegeltes Glas achten. Sonst besteht nicht nur die Gefahr, dass Kunden die Plakate gar nicht lesen können. Es können auch Verkehrsteilnehmer gefährdet werden. Gute Produkte wie in diesen Rubriken sind hier die bessere Wahl.

Die zentrale Aufgabe der Werbung: Information

Information ist ein wesentlicher Bestandteil der Präsentation. Dazu gehört unter anderem auch eine zielführende und leicht verständliche Beschilderung. Die Beschilderung schließt dabei

• Namensschilder,
• Türschilder,
• Piktogramme usw.

mit ein. Ein Kunde, der sich auf den Fluren einer Firma nicht zurecht-findet, geht vermutlich, ohne etwas zu kaufen. Auf Messen und Ausstellungen ist die leicht erfassbare Information der Außenwerbung noch wichtiger. Die Außenwerbung sollte einladend und unaufdringlich sein. Da kann manchmal sogar eine ansprechende Visitenkartenbox neben dem Prospekthalter den Unterschied ausmachen.

Auffallen um (fast) jeden Preis

Um den Kunden zu erreichen, ist manchen eiligen Anbietern bei der Außenwerbung jedes Mittel recht, auch wenn sie in der Mehrzahl die Kunden vergraulen. Manchmal sind die Preiskalkulationen so definiert, dass schon wenige Erfolge die Unkosten decken und Gewinn einfahren. Wer länger am Markt bleiben möchte, benötigt stattdessen solidere Formen der Außenwerbung. Es ist wichtig, dass sich die Werbung in das Gesamtbild der Firma einfügt, auch wenn sie gerade noch so auffällig und vielleicht unnormal ist. Aber zu den wichtigsten Momenten der Außenwerbung zählt die Wiedererkennung. Kunden freuen sich, wenn sie eine Werbung wiedererkennen und einem Produkt zuordnen können. Vermeiden sollte man Außenwerbung, die zu stark polarisiert. Zwar ist das Polarisieren schon oft der Weg zum Ruhm gewesen. Aber die Auffassung ganz oder gar nicht kann auch bei der Außenwerbung zum dauerhaften Misserfolg führen. Dann muss vielleicht sogar das gesamte Firmenkonzept neu gestaltet werden, was bedeutet, dass wieder viel Papier benötigt wird, um neue Ideen zu entwickeln.
Das kann man sich unter anderem dadurch ersparen, dass man sich öfter mit dem Angebot vertraut macht. Dadurch ist man in der Regel Ideen näher, die bereits ein gewisses Maß an Realisierbarkeit beinhalten. Auch Zusammenhänge zwischen diversen Produkten der Außenwerbung lassen sich so leichter erfassen. Am besten, man notiert sich, welche Pro-dukte in ein Werbeprogramm aufgenommen werden können bzw. erstellt eine Liste. Das erhöht die Chancen auf Ideen und reduziert die Effekte es Übersehens.