T-Kartenplaner

T-Kartenplaner – der übersichtliche Planungshelfer

Dass Frau Weiss am Montag erst um 9 Uhr ihren Dienst beginnt und Herr Rüdiger in der ersten Sommerferienwoche Urlaub hat, lässt sich an einem T-Kartenplaner genauso ablesen, wie die Deadline zur Abgabe der ersten Entwürfe des neuen Bauprojekts. Eine Steckkartenwand ist in vielen Bereichen und für eine Vielzahl an betrieblichen Abläufen ein praktischer und übersichtlicher Planungshelfer.

Was sind T-Kartenplaner?

Ein T-Kartenplaner, auch als Steckkartenwand bezeichnet, ist eine aus stabilem Kunststoff gefertigte Tafel, die fest an der Wand montiert wird. Erhältlich ist sie in verschiedenen Ausführungen entweder als Wochenplaner oder als Jahresplaner, welche beide individuelle Gestaltungen zulassen. Anders als bei einer Planungstafel wird der T-Kartenplaner selbst jedoch nicht beschriftet. Er besitzt zudem keine magnetischen Eigenschaften, wie beispielsweise eine Magnettafel oder ein Whiteboard. Vielmehr lassen sich in die einzelnen Planungsfelder (die Anzahl variiert je nach Ausführung) der Stecktafel kleine, von Hand beschriftete oder bedruckte sogenannte T-Karten einschieben und bei Bedarf mit einem Handgriff auch wieder entnehmen beziehungsweise austauschen.

Die Bezeichnung dieser speziellen Steckkarten ist auf ihre Form zurückzuführen, da diese dem Buchstaben T ähnelt. Beim Einstecken einer T-Karte in ein Planungsfeld schaut dann nur noch der breitere obere Teil der Karte mit den wichtigsten vermerkten Informationen hinaus. Ein Verrutschen oder Verschieben der Karten lässt sich damit verhindern. Zieht man die Karte raus, können auf dem unteren Teil dann noch weitere nützliche Informationen und Notizen vermerkt sein.

Welche Verwendung gibt es für eine Steckkartenwand?

Eine Steckkartenwand ist ein praktischer Helfer, der immer dann sinnvoll ist, wenn übersichtlich ein Plan aufgestellt werden soll. Zum Einsatz kommt eine Stecktafel daher unter anderem zur Organisation des betrieblichen Ablaufs und kann dann als

• Dienstplan
• Urlaubsplan
• Belegungsplan
• Terminplaner

fungieren.

Auch in der Projektplanung leistet die Steckkartenwand wertvolle Dienste, um Abläufe, Daten, Zeitfenster und Zuständigkeiten optisch übersichtlich und verständlich abzubilden.

In welchen Bereichen lohnen sich die T-Karten für die Stecktafeln?

Steckkartentafeln sind in allen Bereichen gefragt, wo eine gute Organisation und Planung erforderlich ist und Abläufe, Termine und Co. für mehrere Personen transparent und offen kommuniziert werden sollen. In Büros kann damit beispielsweise die Urlaubsplanung organisiert werden. Dienstpläne lohnen sich vor allem in Bereichen, in denen in Schichten gearbeitet wird – das kann die Produktion in einem Betrieb sein, genauso wie die Pflegeeinrichtung oder eine Polizeidienststelle. Belegungspläne können sich dagegen in Restaurants oder Krankenhäusern als sinnvoll erweisen.

Als Projektplaner sind die Steckkartenwände zum Beispiel in kreativen Bereichen, wie Werbe- und PR-Agenturen, gefragt, sie können aber auch Ingenieure und Architekten bei der Organisation eines Bauprojekts unterstützen. Die T-Kartentafeln finden als Terminplaner sogar im privaten Bereich einen Verwendungszweck, um hier den familiären Alltag zu strukturieren.

Die Ausführungen der T-Kartentafel

Auch wenn die T-Kartenplaner alle nach demselben Prinzip aufgebaut sind, gibt es doch einige Unterschiede beziehungsweise Variationen. Das sind die verschiedenen Ausführungen:

• die Anzahl der Planungsfelder: Jahresplaner haben in der Regel deutlich mehr Planungsfelder beziehungsweise Fächer als die Wochenplaner: Zur optimalen Strukturierung verfügen sie für die einzelnen Monate mindestens über zwölf Spalten und mehr als 30 Zeilen für die Tage. Wochenplaner kommen dagegen mit sieben Spalten für die einzelnen Wochentage aus. Da die Zeilen häufig für die Uhrzeiten genutzt werden, besitzen sie dementsprechend mindestens zwölf Einsteckfächer.
• der Kartenträger: In die Trägerfelder können Sie die T-Karten ablegen und bei Bedarf dort schnell auf sie zurückgreifen. Die Kartenträger befinden sich häufig am unteren Rahmen der Kartentafel. Ihre Anzahl variiert, entspricht aber in der Regel der Anzahl der einzelnen Spalten.
• die T-Karten: Zum Lieferumfang einer Steckkartenwand gehört standardmäßig bereits eine Auswahl an T-Karten. Meist erhalten Sie so bereits 500 Karten, teilweise auch mehr. Bei Bedarf können diese aber als Zubehör in verschiedenen Farben nachbestellt werden. Achten Sie hierbei unbedingt auf die passende Kartengröße, damit die Karten auch in die Fächer der Stecktafel passen.
• die Farbe: T-Kartenplaner haben in der Regel ein dezentes Design und sind grau. Für die farbige Gestaltung sorgen dann die T-Karten.

Der optimale Standort – hier machen sich die Stecktafeln gut

Da T-Kartenplaner immer fest und damit dauerhaft an der Wand montiert werden, sollten Sie einen Standort wählen, der bestenfalls für alle Beteiligten jederzeit erreichbar und auch sichtbar ist. Ein hinter der Tür aufgehängter Planer kann dagegen auch schnell übersehen werden, sodass wichtige Informationen gar nicht bei allen Personen ankommen. Sind auf dem Kartenplaner sensible Daten vermerkt, sollte dieser jedoch nicht unbedingt in Bereichen mit Kunden- und Besucherkontakt installiert werden. Ein Personalraum wäre dann beispielsweise die bessere Wahl.