Pelikan Fineliner

Der Klassiker zum Zeichnen

Man mag sich manchmal fragen, warum die Fineliner wie die von Pelikan mit einem derart schlanken Gehäuse aufwarten. Es gibt Menschen, die beim Zeichnen und Malen mit den Pelikan Finelinern gleich zwei oder gar drei Stifte in der Hand halten. Die drei Farben können sie dann wahlweise sehr schnell wechseln. Ein Beispiel ist etwa die Bearbeitung von Texten mit Unterstreichungen. Farblich differenziert kann mit den Pelikan Finelinern der Text differenziert eruiert werden. Dazu nutzen viele beispielsweise ein Geodreieck oder ein einfaches Lineal. Beim Lesen des Textes können wichtige Textstellen mit dem Pelikan Fineliner präzise gekennzeichnet werden. Auch beim Zeichnen lassen sich die Pelikan Fineliner sehr gut nutzen. Hier kommt die geringe Strichstärke von beispielsweise 0,4 mm zum Tragen. Für eine saubere Arbeit, egal ob Schreiben oder Zeichnen, ist aber auch die Tinte sehr wichtig. Diesbezüglich ist die Entwicklung der letzten Jahrzehnte als rasant zu bezeichnen. Nicht nur Druckerpatronen bzw. deren Inhalt haben sich weiterentwickelt. Tinten leisten heute erheblich mehr, was man an der präzisen Strichführung der Pelikan Fineliner sehr gut erkennen kann. Will man die Entwicklung aufzeigen, so vergleicht man am besten einen aktuellen Pelikan Fineliner mit einem Filzstift der 1960er Jahre und versucht, mit den Zeichengeräten eine filigrane Form auf Papier zu bringen. Der moderne Pelikan Fineliner zieht nicht nur einen deutlich dünneren Strich, er präsentiert sich auch erheblich konstanter in der Strichführung. Ausreißer sind da nicht zu befürchten. Die Unterschiede zwischen Zeichnungen mit einem Fineliner und der Druckqualität handelsüblicher Tintenstrahler sind im wahrsten Sinne des Wortes verschwindend gering geworden.

Typisch Fineliner: Farbtreue

Fineliner von Pelikan und anderen Herstellern unterscheiden sich etwa von Kugelschreibern unter anderem auch dadurch, dass bei den Filzstiften die Farbe der Kappe ziemlich sicher auch die Schreibfarbe widerspiegelt. Das ist im Büroalltag schon eine wichtige Sache, denn Fineliner wie die von Pelikan gehören inzwischen zu den ernst zu nehmenden Konkurrenten der Kugelschreiber, wenn es um Schreibarbeiten geht. Fineliner sind oft präziser in der Strichführung und auch der Schreibkomfort spricht für sich. Bei Kugelschreibern gehört die Farbe der Kappe oft zum Design und sagt nicht automatisch etwas über die Schreibfarbe aus. Allerdings ist dies vor allem damit zu erklären, dass man generell bei Kugelschreibern die Mine austauschen kann. Damit ist gleichzeitig auch ein Farbwechsel möglich. Bei Finelinern hat sich das Austauschen oder Nachfüllen der Mine noch nicht durchgesetzt.
Ganz nebenbei sind Fineliner deutlich häufiger in unterschiedlichen Farben in Gebrauch. Wie bei den einfachen Pelikan Finelinern vom Typ 96 findet man meist die Farben blau, schwarz und rot. Mit diesen Farben lassen sich bequem auch Kontraste zur Schrift mit Kugelschreiber oder zum Ausdruck vom Drucker setzen. Selbst, wenn etwa mit Kugelschreiber in schwarz geschrieben wird, sind Anmerkungen mit einem schwarzen Fineliner gut zu erkennen. Einfacher gestaltet sich die Bearbeitung eines Textes natürlich bei der Verwendung anderer Farben. Das gesamte Farbspektrum von Finelinern ist eindeutig größer als das der Kugelschreiber.

Kleine Details sprechen für hohe Qualität

Man mag bei manchen Finelinern auf den ersten Eindruck denken, man habe es mit minderer Qualität zu tun. Aber eine Schriftprobe mit dem Pelikan Fineliner zeigt schnell, dass hier bis ins Detail auf die Verarbeitung geachtet wurde. Dafür spricht etwa die von Metall eingefasste Schreibspitze. Auch der Schaft mit seinem ergonomischen Rillenprofil demonstriert, dass es sich hier um hochwertige Schreibgeräte handelt. Zum hochwertigen Zeichenbrett gehört auch der solide Pelikan Fineliner.