Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind essenziell (z.B. für den Warenkorb), während andere uns helfen unser Onlineangebot zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Sie können dies akzeptieren oder per Klick auf die Schaltfläche "Nur essenzielle Cookies akzeptieren" ablehnen sowie diese Einstellungen jederzeit aufrufen und Cookies auch nachträglich jederzeit abwählen (z.B. im Fußbereich unserer Website). Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Angebote gelten für Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe. Preise zzgl. gesetzl. MwSt.
Zum Online-Shop für Privatkunden 
Sicher einkaufen
Ihr Warenkorb
Frachtkostenfrei:
Ihnen fehlen noch 45,00zzgl. MwSt. für diese Zugabe
Gratis:
Ihnen fehlen noch 115,00zzgl. MwSt. für diese Zugabe
Der Netto-Mindestbestellwert für die Dankeschön-Kekse beträgt 115,00 €. Sobald sie eine Aktion in den Warenkorb legen, erhöht sich der Mindestbestellwert auf 195,00 €.
OTTO Office Logo
- So geht Büro!
Sicher einkaufen

Papiertücher

ab 4,85 pro 10er-Pack
(ab 3 Pack)

zzgl. 19% MwSt. | zzgl. Service- & Versandkosten
Zum Angebot

Manchmal geht Hygiene nur mit Wegwerfprodukten

Interessanterweise hat ein Kulturfreund der Welt die entscheidende Information hinterlassen, die Anfänge von Toilettenpapier & Co. zu datieren. Der chinesische Gelehrte Yan Zhitui meinte 589 n. Chr., dass er es nie wagen würde, Papier für die Toilette zu verwenden, auf dem aus den Fünf Klassikern (5 von Konfuzius empfohlene Werke der chinesischen Literatur) zitiert wurde. Vorher und - in manchen Regionen - auch noch lange bis ins 19. und sogar 20. Jahrhundert wurde Toilettenpapier entweder gar nicht oder nur spärlich genutzt. Als Ersatz dienten in den verschiedenen Kulturen beispielsweise Lumpen und Schwämme und die Angewohnheit, den Körper mit der linken Hand zu reinigen und die rechte Hand für Essen und Handschlag zu verwenden. Das kannte man vor allem in Asien. In China hat man im frühen 14. Jahrhundert bereits Milliarden Blätter Toilettenpapier jährlich hergestellt. Was wir heute als vorperforiertes Toilettenpapier kennen, geht auf Erfindungen und Entwicklungen aus dem 19. Jahrhundert zurück. Überraschen mag dabei, dass Toilettenpapier & Co. ähnlich zuverlässig genormt ist wie etwa Blöcke & Hefte.

Typisch für diese Rubrik ist der in der Regel hohe Dauerkonsum. WC-Papier oder Taschentücher werden in Größenordnungen von Hunderten von Millionen Tonnen produziert. Berechnet wird dabei die Zellstoffproduktion.

Universelle Einsatzmöglichkeiten

Manchmal wünschte man sich, auch Drucker & Multifunktionsgeräte wären so universell kompatibel wie viele Produkte aus dem Bereich Toilettenpapier & Co. Das kennt man beispielsweise bei

  • Falthandtüchern,
  • Innenabrollungs-Handtüchern,
  • Küchenrollen,
  • Taschentüchern und
  • Kosmetiktüchern.

Das liegt natürlich an den jeweiligen Spendern aus der Rubrik Toilettenpapier & Co. Falthandtuchspender, Innenabroll-Spender und Toilettenpapierspender sind ebenfalls weitgehend genormt und kompatibel, wie man es vom klassischen Klopapierrollenhalter und der Häkelmütze auf der Hutablage vom Mercedes Benz 200 D „Strichachter“ kennt.

In betrieblichen Bereichen sind bei der Verwendung von Toilettenpapier & Co. vor allem zwei Dinge wichtig: Es muss immer genug Material vorhanden sein und die Lagerung und Bereitstellung muss besonders hygienisch erfolgen. Hier wäre es bei Weitem zu wenig, sich nur um die Kundschaft zu bemühen. Die Zeiten, in denen sich Mitarbeitertoiletten in Sachen Hygiene irgendwo zwischen Tankstellen- und Freibad-Niveau der 1970er Jahre bewegen, sollte endgültig vorbei sein. Firmen, die im Sanitärbereich nicht alles tun, um eine größtmögliche Hygiene sicherzustellen, laufen Gefahr, eine gesundheitliche Zeitbombe zu werden. Krankheiten bis hin zu Seuchen können übertragen werden. Die Ausstattung mit entsprechendem Verbrauchsmaterial sollte also kein Zufall sein. Hier ist Planung notwendig.

Von nicht geringer Bedeutung ist daher die korrekte Vorratshaltung. Es empfiehlt sich, Toilettenpapier & Co. turnusmäßig einzukaufen. Erst wenn entsprechende Lagerstätten überlaufen, kann die Frequenz des Einkaufs heruntergesetzt werden. Keinesfalls sollte sich die Einkaufsabteilung darauf verlassen, dass sich die Mitarbeiter oder gar Kunden schon melden werden, wenn auf den Toiletten kein Papier mehr ist. Wer meint, für solche Fälle würde die Not-Rolle unterm Tresen reichen, hat den Sinn von Hygiene noch nicht verstanden.

Vorläufer des Toilettenpapiers & Co.

In Bayern kennt man noch die Arschwurzen, eine Pflanze, deren volkstümliche Bezeichnung darauf zurückführt, dass man die Pestwurzen-Blätter auch als Toilettenpapier verwendet hat. Überhaupt gehörten zu allen Zeiten Blätter von Bäumen, Sträuchern usw. zu jener Art von Alternative zu Toilettenpapier & Co., die unterwegs genutzt wurde.

Selbst Zeitungen wurden als Toilettenpapier kultiviert. Man zerschnitt das gelesene Werk in kleine etwa gleich große Blätter und erstellte daraus mit Bindfaden eine Art Toilettenpapierblock, der griffbereit an einen Nagel gehängt wurde.


OTTO Office - So geht Büro!

Newsletter