Faber-Castell Bleistiftminen

Nachlieferung frei Haus

Im Gegensatz zu Kugelschreibern, Finelinern, Füllern usw. verbraucht sich der Bleistift selbst. Das gilt adäquat auch für Buntstifte. Anders formuliert sind Faber Castell Bleistiftminen stabförmige Vorräte aus Schreibstoff. Entsprechend muss die Farbe als Schreibspitze nachgeliefert werden. Darin unterscheiden sich Blei- und Buntstifte von andern Schreibgeräten. Bei den Konkurrenten wie Füller & Co. wird lediglich Tinte nachgeliefert. Die Spitzen sind dagegen oft für die Ewigkeit entwickelt. Bei den Faber Castell Bleistiftminen sind die Spitzen immer wieder wie neu. Auf einen Anspitzer kann hier generell verzichtet werden. Das ist allerdings auch keine so große Kunst, wo doch die Farbe lediglich abgekratzt wird und die Minen einen Durchmesser von 0,7 mm, 0,5 mm oder gar nur 0,3 mm haben. Das ist der Vorteil der Druckbleistifte. Es gibt ständig eine neue, extrem feine Spitze. Das bringt zudem ökologische Vorteile, da das Material vollständig verbraucht wird. Alternativ gibt es zu den Druckbleistiften noch die Fallbleistifte, für die natürlich ebenfalls Faber Castell Bleistiftminen lieferbar sind. Hierbei handelt es sich um ähnliche Schreibgeräte, die aber über eine deutlich dickere Mine (etwa 2,0 mm Strichstärke) verfügen.
Die Herstellung ist natürlich nicht ganz so einfach. Schließlich muss bei den Faber Castell Bleistiftminen mit enorm hoher Präzision gearbeitet werden. Minimalste Abweichungen führen dazu, dass die Mine im Schaft nicht sauber geführt wird.

Packungen in diversen Variationen lieferbar

Typisch für die Ersatzminen der Druckbleistifte sind Packungsgrößen á 12 Feinminen. Zumindest liefert Faber Castell die Bleistiftminen der Serie „Super Polymer“ in diesem Format. Bei den Fallminen steckt Faber Castell nur 10 rein, die sind aber auch deutlich dicker. Bei beiden Verpackungen kommt es auf die Stabilität an, denn Faber Castell Bleistiftminen sind kaum weniger bruchgefährdet als edle Gläser. Dazu kommt noch, dass die dünnen Minen nicht so einfach zu packen sind, Der Umgang mit den Faber Castell Bleistiftminen verlangt da schon eine geübte Hand. Schon die Suche heruntergefallener Minen kann ein großes Problem werden. Als noch schwieriger kann sich das Einfädeln der dünnen Faber Castell Bleistiftminen erweisen. Dies gilt vor allem bei Modellen, wo die Ersatzminen über die Schreibspitze nachgefüllt werden müssen.

Die Zeichnung

Die Zeichnung wird heute als Kunstform gern fehl eingeschätzt. Sie ist keine Vorform der Kohlezeichnung, sondern durchaus eine eigene Kunstform. Zum Glück ist diese Technik inzwischen sogar wieder modern. Für eine Zeichnung sind die Faber Castell Bleistiftminen durchaus ideal. Allerdings gehören die Druckbleistifte, für die Faber Castell Bleistiftminen liefert, eher zu den technischen Hilfsmitteln. Druckbleistifte sind also eher für das technische Zeichnen oder etwa das präzise Mitschreiben von Zahlen geeignet. Der Künstler sucht dagegen meist eher eine asymmetrische Schreibspitze, die ihm Spielraum für die eigene Handhabung gibt. Die Faber Castell Bleistiftminen schreiben praktisch immer gleich. Damit sind sie qualifiziert für die Arbeit am Zeichenbrett. Dort wäre ein Bleistift, der während des Ziehens einer Linie seine Strichbreite verändert, fatal. Der Strich müsste vermutlich komplett ausradiert werden. Und bei mehreren Fehlversuchen würde dies unzweifelhaft Spuren hinterlassen. Die Druckbleistifte sichern dagegen immer die gleiche Strichstärke, weshalb eine Linie auch nach 1 m immer noch die gleiche Strichstärke hat. Auch die dabei oft notwendige Drehung des Stiftes verändert den Strichverlauf nicht. Man kann sich als Laie nur wundern, wie exakt technische Zeichnungen angefertigt werden können. Das geschieht in Handarbeit und zeigt dennoch oft eine bessere Qualität als mancher moderne Drucker. Die Faber Castell Bleistiftminen sind Teil dieser Professionalität.