Selbstklebetaschen

Genau an die richtige Stelle

Selbstklebetaschen sind vergleichbar mit Prospekthüllen. Allerdings werden die Selbstklebetaschen nicht eingeordnet oder lose gehalten, sondern an die richtige Position geklebt. Das kann beispielsweise im Ordner ein Fach für Visitenkarten sein. Eine Variante sind Selbstklebetaschen, die im Kundenordner das Fach für die Visitenkarte bilden. Die Innenseite des Ordners wird somit effektiv genutzt und der Kunde findet bei Bedarf ohne Probleme die Kontaktdaten des Vertreters. Alternativ dazu können Selbstklebetaschen auch wichtige Schriftstücke an exponierter Stelle bereithalten. Dreieckstaschen sind zum Beispiel hilfreich, um auf der Innenseite eines Ordners ein kleines Prospektheft oder auch eine Ortskarte zu lagern. Maxi-Taschen beherbergen dagegen etwa Übersichten, auf die man ohne lange Suche zugreifen möchte.
Die Vielschichtigkeit der Angebote in der Rubrik Selbstklebetaschen zeigt, wie unterschiedlich die gleiche Grundidee interpretiert werden kann. So gibt es Selbstklebetaschen im klassischen Format der Visitenkartenhüllen. Dazu sind sie mit einer Größe von 95 x 60 mm zugeschnitten, womit genug Platz für die Visitenkarte (90 x 54 mm) wäre. Die Bewertung "klassisch" ist hier übrigens nicht übertrieben. Visitenkarten gibt es nicht erst seit 50 Jahren, sondern waren auch schon zu Zeiten der Wiener Klassik im Gebrauch. Die Visitenkartenporträts ab Mitte des 19. Jahrhunderts standardisierten sogar die heute noch gebräuchlichen Maße der Visitenkarten. Neue Klebstoffe und die durchsichtigen Kunststoffe bescheren den Visitenkarten in Form der selbstklebenden Tasche neue Einsatzmöglichkeiten.
Abgesehen von den Visitenkarten hält sich das Gros der Selbstklebetaschen an die Maße der DIN A und DIN C Formate. Das reicht dann etwa von DIN A7 (74 x 105 mm) bis DIN A2 (420 x 594 mm).

Kleine Details für das Große

Auch Jungunternehmer wissen um die Bedeutung einer perfekten Präsentation oder eines gut verlaufenden Kundengesprächs. Kleine Details wie Zusatzinformationen in den Selbstklebetaschen können dabei die Abläufe optimieren und die Handreichungen erleichtern. Präsentieren ist nicht nur eine Frage hochgeistiger Inhalte oder geschickter Formulierungen. Auch die verwendete Technik wie etwa ein highendiger Beamer kann nicht über diverse kleine Detailfehler hinwegtäuschen. Wenn das Gespräch oder der Vortrag nicht flüssig wirkt, weil das richtige Material nicht passend zur Hand ist, macht sich schnell Unsicherheit breit. Der Kunde fragt sich dann vielleicht zu Recht, ob nur der Vortrag unprofessionell ist, oder ob auch das beworbene Produkt und der Service zu wünschen übrig lassen. Selbstklebetaschen nutzen zudem Freiräume, die sonst Symbole gähnender Leere wären. Auf die Innenseiten der Ordner passen einige Selbstklebetaschen und können sich dort sehr nützlich machen.

Lernen von den anderen

Man kann nicht von einem Jungunternehmer erwarten, dass er alle möglichen Nutzungsformen der Selbstklebetaschen kennt. Das sollte er aber auch nicht selbst von sich glauben. Wer hier den eigenen Stolz überwindet und sich von anderen inspirieren lässt, kommt vielleicht auf ganz neue Ideen. Manche Möglichkeiten sind vielleicht nur in einem Fachbereich stecken geblieben. So befestigt man beispielsweise Selbstklebetasche an einer Heizungsanlage, damit die notwendigen Unterlagen immer gleich zur Hand sind. Bei manch einer Kaffeemaschine wäre eine Bedienungsanleitung in einer Klebetasche an der Hinterseite sehr praktisch. Das Gleiche gilt natürlich auch für andere Geräte.
Auch Silberscheiben wie CD, DVD und BD können in der entsprechenden Selbstklebetasche untergebracht und geschützt werden. Wenn etwa den Prospektunterlagen noch ein Werbefilm auf DVD hinzugefügt wird. Sicherlich hätte sich auch schon so manch einer gewünscht, am PC oder Drucker wäre so eine Selbstklebetasche angebracht und würde die Installations-CD und das Infomaterial zum Gerät bereit halten.