Leitz Blockhefter

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Heften im großen Stil

Es gibt Aufgaben, da reicht der gewöhnliche Hefter auf dem Schreibtisch nicht aus. Er ist nicht ausreichend qualifiziert dafür und würde vermutlich versagen oder auseinanderfallen. Es geht vor allem um Papierstapel mit mehr als 10 Blatt. In manchen Büros kommen sie gar nicht oder selten vor. In anderen Büros gehören sie zur Tagesordnung. Ein Hefter für mehr als 10 Blatt muss einiges besser können als die kleinen Hefter:

• Sie müssen mehr Blatt Papier aufnehmen können. Leitz Blockhefter können bis zu 120 Blatt Papier heften. Das sind schnell mal eineinhalb Zentimeter Papierstärke. Ein solcher Stapel muss auch in den Blockhefter von Leitz reinpassen. Der Hefter muss ja den Stapel umfassen können.
• Bei 120 Blatt Papier passen keine Standard-Heftklammern mehr. Die Heftklammern sind dann etwa vom Typ 23/15 XL. Standard-Heftklammern würden im Papierstapel verschwinden, aber keine Heftung sicherstellen.
• Den Leitz Blockhefter gibt es auch mit verschiedenen Heftungen. So kann geschlossen oder mit Flat-Clinch geheftet werden. Diese Flexibilität gibt es bei vielen einfachen Heftern nicht.
• Der ganze Hefter muss erheblich solider konstruiert sein. Es wird mehr Kraft verwendet, um 120 Blatt statt 10 Blatt zu heften. Darüber hinaus sind auch die Heftklammern stärker. Die Unterschiede in der Bauweise und Qualität sind bei Blockheftern zu Normalheftern sehr deutlich.

Blockhefter von Leitz

Gezeigt werden hier die Leitz Blockhefter „(Flat-Clinch) 5551, 5552 und 5553“. Die Unterschiede liegen vor allem in der Heftleistung, aber nicht nur. So sieht man die Differenzen bei der Anzahl der heftbaren Blätter und bei der Heftungsart:

• Der Flat-Clinch 5552 heftet 60 Blatt auf einmal und bietet dabei die Flat-Clinch-Heftung an.
• Das Blockheftgerät 5551 schafft 80 Blatt und kann diese geschlossen heften.
• Beim Leitz Blockhefter 5553 kann man zwischen geschlossener Heftung und Flat-Clinch-Heftung wählen. Die Heftleistung ist mit 120 Blatt deutlich höher als bei den anderen beiden Blockheftern von Leitz.

Wenn von 60 oder 120 Blatt die Rede ist, dann gilt dieser Wert natürlich für das Standardpapier. Gemeint ist damit zum Beispiel das häufig verwendete Kopierpapier mit der Papierstärke 80 Gramm pro Quadratmeter.

Die Bedienung ist natürlich manuell und das ist zugleich positiv wie negativ zu werten. Bzw. ist es praktisch, dass die Blockhefter von Leitz so gut entwickelt sind, dass man die Aufgabe des Heftens großer Papierstapel einfach mit den Händen ausführen kann. Andererseits verlangt dies eine gute Konstruktion des Hefters, sonst ist die Gefahr von Verletzungen groß. Auch hier zeigt sich Leitz bei den Blockheftern ausgesprochen bedienfreundlich. Hiermit klemmt man sich nicht die Hand ein.

Qualität

Das spiegelt sich auch in der Garantiezeit wider. Normalerweise sind Hersteller nur zu kurzen Gewährleistungsfristen verpflichtet. Die Leitz Blockhefter weisen dagegen eine 10jährige Garantiezeit auf. Und selbst diese Zeit werden die Leitz Blockhefter locker überstehen. Qualität ist hier ein wichtiges Kaufkriterium. Schließlich muss so ein Hefter hart arbeiten.

Er ersetzt die Arbeit der Bindegeräte, mit denen ebenfalls Blätter zusammengestellt werden. Blockhefter mögen vielleicht nicht die gleichschöne Arbeit abliefern. Aber sie sind schneller und günstiger als Bindegeräte.

Da, wo Schriftwerke für Fortbildungen oder Präsentationen hergestellt werden, sind die Leitz Blockhefter genau richtig. Sie sorgen für eine sichere und zuverlässige Bindung. Damit kann man beispielsweise die Kunden regelmäßig mit neuen Informationen versorgen. Oder man heftet die Werke zusammen, die man den Mitarbeitern zur betriebsinternen Informationsweitergabe an die Hand gibt.