Karteischränke

Karteischränke: Karteikarten ordentlich und sicher aufbewahren

In Arztpraxen und in der Anwaltskanzlei, in der Verwaltung und in Büros ist es wichtig, relevante Informationen schnell bei der Hand zu haben. Adressen, Kundenkarteien und ähnliche Daten werden heute zwar meist digital verwaltet, dennoch wird vielerorts noch ein analoges Backup beibehalten. Ordentlich in einen Karteischrank einsortiert, sind Karteikarten mit Kundeninformationen und Klientendaten stets griffbereit.

Karteischränke gibt es in zahlreichen Ausführungen und Größen. Gefertigt sind sie häufig aus robustem und pflegeleichtem Stahl. Manche Modelle kombinieren auch einen Stahlkorpus mit hölzernen Schubladenfronten.

Da verschiedene Farben und Ausführungen zur Auswahl stehen, lassen sie sich problemlos zur vorhandenen Büroeinrichtung auswählen. Abgestimmt auf Regalsysteme, Aktenwagen, Aktenschränke und weiteres Mobiliar, ergeben sie ein harmonisches Bild. Schmale und niedrige Ausführungen passen optimal hinter eine Empfangstheke und tragen dazu bei, dass die Anliegen von Kunden und Klienten schnell bearbeitet werden können.

Was gibt es bei der Auswahl von Karteischränken zu beachten?

• Größe: Der Karteischrank muss selbstverständlich an den vorgesehenen Standort passen. Vor dem Kauf sollte man daher den vorhandenen Platz genau ausmessen.
• Format: Karteischränke gibt es für Karteikarten in unterschiedlichen Formaten. Gängige Modelle sind für Karteikarten im Format DIN A5 ausgelegt, es sind aber auch Schränke für Karten im Format DIN A6 erhältlich.
• Bahnen: Je nach Breite des Schranks lassen sich Karteikarten entweder einbahnig, zweibahnig oder dreibahnig in eine Schublade einsortieren.
• Schubladen: Ein hochwertiger Karteischrank verfügt über leichtgängige Auszüge. Die Schubladen lassen sich im Idealfall voll ausziehen, damit auch die hintersten Karteikarten einfach erreicht werden können.
• Sicherungsschutz: Die Schubladen sollten mindestens über eine Auszugssperre, besser noch über eine Doppelauszugssperre verfügen.
• Belastbarkeit: Eine große Anzahl Karteikarten kann ein sehr hohes Gewicht auf die Waage bringen. Bei der Auswahl des Karteischrankes ist daher auf jeden Fall die maximale Belastbarkeit der einzelnen Schubfächer zu beachten.
• Schubladengriffe: In der Regel verfügen Karteischränke entweder über Metallgriffe oder über Griffleisten. Beide Varianten lassen sich einfach bedienen. Modelle mit Griffleisten empfehlen sich insbesondere für Orte, an denen nur wenig Platz zur Verfügung steht. Im engen Raum hinter einem Empfangstresen etwa kann man sich an vorstehenden Griffen schnell stoßen.
• Schloss: Auf Karteikarten werden oft sensible Daten notiert, etwa die Adressen und Telefonnummern von Klienten oder Gesundheitsinformationen von Patienten. Diese Informationen dürfen nicht in die Hände von Unbefugten gelangen. Daher ist es von Vorteil, wenn der Karteischrank mit einem Zentralschloss versperrt werden kann.

Wo kann man Karteischränke kaufen?

Karteischränke findet man in Einrichtungshäusern sowie im Fachhandel für Bürobedarf. Wer sich den Weg in den Einzelhandel sparen und bequem vom Büro aus einkaufen möchte, kann das Mobiliar auch online bestellen. Das empfiehlt sich insbesondere, wenn keine Transportmöglichkeiten für die oft sperrigen Schränke zur Verfügung stehen.

Online kann man problemlos auch mehrere Karteischränke ordern, ohne sich über den Transport Gedanken machen zu müssen. Innerhalb weniger Tage werden die Büromöbel an die gewünschte Adresse geliefert.