Brunnen Karteikarten

Fast schon ein Synonym für das Produkt

Manche Dinge im Büro sind so selbstverständlich, dass man geradezu überrascht ist, wenn man dasselbe Produkt von einem anderen Hersteller ordert. Ein gutes Beispiel sind die Ordner von Leitz. In einigen Gegenden sagt man generell Leitz Ordner. Ähnlich ist der Wunsch nach Klebeband von Tesa, das man landauf, landab fast nur als Tesafilm kennt. Nicht ganz synonym, aber doch mit einer hohen Selbstverständlichkeit stehen die Karteikarten von Brunnen da. Die in den typischen Farben blau, gelb, grün, gelb und weiß lieferbaren Karteikarten erkennt man oft schon an ihren Farbtönen. Hier spielt auch die Papierstärke eine Rolle, die bei 180 g/m² liegt. Erfahrungsgemäß handelt es sich dabei um starken, widerstandskäftigen Karton, der durchaus jahrelang seinen Dienst verüben kann. Sind die Brunnen Karteikarten auch vielen Menschen bekannt, so gibt es dennoch manchmal interessante Geheimnisse und Überraschungen. So ist vielen Anwendern gar nicht bekannt, dass es die Brunnen Karteikarten in vielen verschiedenen Größen von DIN A8 bis DIN A4 gibt und dass der Aufdruck kariert oder liniert sein oder auch fehlen kann. Überschaut man das gesamte Sortiment der Brunnen Karteikarten, so ergeben sich unzählige Nutzungsmöglichkeiten. Die Qualität wurde bereits angesprochen, soll aber auch in diesem Sinne noch mal erwähnt werden. Durch den widerstandskräftigen Karton können Brunnen Karteikarten oft auch mehrfach verwendet werden. Und manche alte Karteikarte endet als Lesezeichen in einem Buch.

Karteikarten als Vorbilder

Das Grundprinzip der Brunnen Karteikarten gilt eigentlich für alle Karteikarten. Man könnte vorweg schicken, dass man, wie das Beispiel Lesezeichen zeigt, Karteikarten auch noch für wesensfremde Aktionen nutzen könnte. Man kann auch einen Roman auf Brunnen Karteikarten schreiben.
Doch es bleibt der Ursprungsgedanke: Brunnen Karteikarten bilden, richtig beschriftet, einen Lagerbestand ab. Das können Bücher sein, das können Bilder oder Produktionsmuster sein, das können Liederzettel oder Partituren sein, das können auch Kunden oder gar Patienten sein. Das System Karteikarten dient der Vereinfachung des Umgangs mit Daten. Am Beispiel der Bibliothek ist das am besten zu erklären. Besitzt eine Werkstatt für Haushaltsgeräte eine Sammlung an Betriebsanleitungen und Schaltzeichnungen für diverse Geräte und sammelt weitere, wo es nur geht, so ergibt sich mit der Zeit ein umfangreiches Datenwerk. Zur Nutzung muss der Mitarbeiter kurze Infos wissen, damit er das jeweilige Schriftwerk findet und das Gerät reparieren kann. Infos können etwa Marke, Modellserie und Typ sowie Herstellungszeitraum sein. Diese Infos können auch der Sortierung dienen. Wer den freien Raum auf den Brunnen Karteikarten nutzt und bei Bedarf sogar Zettel anhängt, kann hier auch Infos über die Reparaturerfolge sammeln. Manchmal ergeben sich daraus auch Erkenntnisse, die auf andere Geräte übertragbar sind. Die Brunnen Karteikarten können also durchaus auch Forschungsarbeit unterstützen.
Die Brunnen Karteikarten werden ebenfalls beim Lernprinzip Karteikartensystem gern verwendet. Karteikarten von Brunnen können auch im Aktensystem oder Aktenordner als Trennungskarten fungieren. Nicht zuletzt nutzen Benutzeroberflächen von Computern das Prinzip der Karteikartensysteme von Brunnen und anderen Herstellern. Vielen Anwendern ist es kaum bewusst, aber sie gehen bei der Bedienung der Computersoftware mit den gleichen Begriffen um, die auch im Büro verwendet werden.

Fehlerquellen wie beim PC

Wer statt der Brunnen Karteikarten den Computer nutzt, um seine Lagerbestände zu kanalisieren, soll hier auf keinen Fall beschimpft werden. Beide Systeme stehen aus guten Gründen nebeneinander zur Verfügung. Allerdings soll bei einem gedanklichen Vergleich darauf hingewiesen werden, dass auch der PC Probleme bereiten kann. So neigen Computer öfter, aber in unregelmäßigen Zeiträumen, zum Absturz. Dass Brunnen Karteikarten umgekippt seien, hört und liest man sehr selten.